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In welchem Umfeld gedeihen linke Ideologien am besten? |
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15.06.2015 16:49 Uhr |
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Wer halt zuerst die Lufthoheit am Stammtisch hat, und eine Runde ausgibt, hat die besten Voraussetzungen. War schon vor 100 Jahren so. |
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15.06.2015 16:49 Uhr |
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Linke Ideologien propagieren "Veränderung". Also alles irgendwie anders machen, am besten mit der Führungsetage anfangen - und sich selbst reinsetzen.
Siehe den Roman "animal farm".
Rechte Ideologien propagieren eher Stillstand, es soll alles so bleiben wie es ist oder wenigstens so werden, wie es schon einmal gewesen war.
Da liegt es auf der Hand, dass linke Ideologien am besten funktionieren, wenn das Umfeld scheiße ist.
Denn dann kann man sich von Veränderung am meisten erhoffen. |
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15.06.2015 16:53 Uhr |
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Wenn "rechte Ideologien den Stillstand propagieren", wäre die NSDAP eine linke Partei, revolutionärer ging es kaum. Zudem beweist das die Wählerwanderung von aus der KPD. |
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15.06.2015 16:56 Uhr |
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@EwaldB
Die Nazis realisierten die Rückkehr zu einer Despotie.
Das war überaus konservativ. |
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15.06.2015 17:01 Uhr |
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Unter sehr, sehr dummen Leuten.
Einzig und allein deshalb propagieren Linke ja auch das Kiffen. Kiffen macht doof, also link. |
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15.06.2015 17:13 Uhr |
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Und das man strunzdoof sein kann ohne links zu sein beweist du doch jeden Tag hier. |
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15.06.2015 17:27 Uhr |
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Wohlstand und Linkheit sind hingegen gar nicht korreliert. Die Gestalten gibt es in allen Einkommensklassen.
Beim klassischen Lumpenproletariat mag es die Unzufriedenheit mit den Lebensumständen sein gepaart mit der Eitelkeit, eine Eigenverantwortung für selbige für undenkbar zu erachten.
Genauso gibt es aber auch die umhätschelten Wohlstandskiddies, die sich schlichtweg langweilen und deshalb einen vermeintlich edlen Kreuzzug suchen und die missratenen Psychoblagen, die ihre chronische Untervögeltheit mit Weltverschlimmbesserung zu sublimieren versuchen. |
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15.06.2015 17:36 Uhr |
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Im rechten Sumpf. |
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15.06.2015 21:27 Uhr |
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Zitat:Wer halt zuerst die Lufthoheit am Stammtisch hat, und eine Runde ausgibt, hat die besten Voraussetzungen. War schon vor 100 Jahren so.
Genau so funktionieren linke Ideologien gerade nicht.
Linke Ideologien gedeihen am besten im den dazugehörigen sozialen Milieus. Ja, Mehrzahl, weil die Themen sich einzeln rausschälen und dann letzten Endes irgendwann zusammengetragen werden. Letzten Endes sind so seinerzeit die Grünen entstanden, wo den Kommunist, den Anti-AKW-Bewegten, den Antifa und-ra, den Pazifisten und die Freuenrechtlerin manchmal nicht viel mehr als das Parteidach einte. Dann kommen die Debatten, die halt auch sehr meinungsvielfältig ausgetragen werden und wenn jeder eine Kröte geschluckt hat, wird daraus entweder eine Gesamtideologie oder- bei einer Partei- halt ein Parteiprogramm. Abspaltungen sind wiederum vorprogrammiert, da es sich um Leute mit klaren Haltungen handelt und einige immer die klare Haltung haben, das Kröten unter Schutz stehen und daher nicht geschluckt werden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.06.2015 23:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.06.2015 21:48 Uhr |
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Linke Ideologien, und die Nazis gehören unbestreitbar dazu, finden dort ihr Potential, wo unkritische Lösungen für komplexe Probleme propagiert werden, ein "Hurra-Nationalismus" auch bei KDP-lern zu finden war, die z.B. Hitlers Anti-Versailles-Politik aktiv unterstütz haben.
Die Zustimmung zu Hitlers Politik war noch zum Jahresende 1940 auf einem Höhepunkt, wo sich als Zustimmende viele Sozialdemokraten und auch Kommunisten, wiederfanden. Warum auch nicht, denn bis dahin hat Hitler ausschließlich Erfolge vorzuweisen gehabt, sowohl innen, wie auch außenpolitisch?
In einem solchen EXTREM-Linken Umfeld, welches dann später von der linken Weltbewegung geleugnet wurde, und als "faschistisch" verschrien wurde, nur um sich abzugrenzen, wurden erst mal alle alle Aktivitäten, die dann in BND und Stasi, mündeten vehement geleugnet.
Meine These, wenn man genauer hinguckt:
Links ist fast gleich rechts!!
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16.06.2015 04:20 Uhr |
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"So, wie die linke FDP, ja?"
Natürlich. Denn von ihrer Ideologie ist die FDP eine linke Partei.
Im grunde staatsfeindlich und anarchistisch. Der Unterschied zu nderen linken Parteien ist das sie nicht nur für den Proletarier Freiheit fordern sondern auch für den Unternehmer. |
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16.06.2015 09:49 Uhr |
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Dort, wo vorher ausreichend viel Wohlstand erwirtschaftet worden ist. Denn davon ernährt sich die jeunesse dorée, die auf dumme Gedanken kommt. |
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16.06.2015 10:07 Uhr |
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Dort, wo der Nährboden dafür geschaffen wurde. Das gilt genauso für rechte Ideologien. Wenn dann noch ein geschickter Rhetoriker hinzukommt und die Massen mobilisiert, dann hat die Ideologie Erfolg. Hat sie nicht genug Erfolg, dann kommen linke, wie rechte Fanatiker recht schnell auf Lösungen, die mit Gewalt einhergehen. Die Geschichte belegt es. Deshalb sind mir zu extreme politische Gesinnungen auch zuwider. |
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16.06.2015 15:28 Uhr |
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"Geh' mal wieder an die frische Luft!"
Weil ich dich da auf keinen Fall treffe? |
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