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Fragenübersicht Droht Dir oder kennst Du jemanden, dem unfreiwilliges und permanentes Homeoffice droht?
1 - 10 / 10 Meinungen
23.09.2020 14:31 Uhr
Nein
23.09.2020 14:34 Uhr
Bei uns wird derzeit auch von der Leitung kommuniziert, dass diesbezüglich Veränderungen anstehen.

Ich empfinde das nicht als Drohung, fiele bei mir doch dadurch die täglichen insgesamt zweieinhalb Stunden Wegezeit weg. Wobei es bei uns aus organisatorischen Gründen so ganz ohne Präsenz nicht möglich ist, auf 100% Homeoffice umzustellen. Aber an drei oder vier Tagen in der Woche zuhause zu arbeiten, das geht.

Ich persönlich bin gerade dabei, die logistischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2020 14:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.09.2020 14:36 Uhr
Bei mir ist Heimarbeit (Homeoffice) überhaupt nicht möglich. Daher nein ...
23.09.2020 14:37 Uhr
Ob das gut oder weniger gut ist, ob das einem gefällt oder nicht gefällt, das hängt wohl auch stark vom Umfeld ab.

Wenn ich mir wie ein Freund denke, was soll ich mit denen dort reden, ich bin an meiner Arbeit interessiert und nicht mehr und nicht weniger, dann wird mir der Wegfall nicht wehtun.

Es gibt auch Leute, die eben die Firma und auch An- und Abfahrt als soziale Art sehen, weil man da auch mit Leuten zum Reden kommt. Die sind natürlich in solchen Fällen wohl sozial-mental eher betroffen und man könnte sagen, auch irgendwo menschlich arm daran.
23.09.2020 14:39 Uhr
Zitat:
Es gibt auch Leute, die eben die Firma und auch An- und Abfahrt als soziale Art sehen, weil man da auch mit Leuten zum Reden kommt.


In der Tat würde mir das Socialising ziemlich fehlen. Aber wir sind ein gutes Team, dass einmal im Monat außerhalb der Arbeit etwas zusammen macht (auch jetzt schon und auch schon vor Covid-19). Dafür fahre ich dann auch gerne mal abends nach Bonn.
23.09.2020 14:40 Uhr
Zitat:
Ob das gut oder weniger gut ist, ob das einem gefällt oder nicht gefällt, das hängt wohl auch stark vom Umfeld ab.

Wenn ich mir wie ein Freund denke, was soll ich mit denen dort reden, ich bin an meiner Arbeit interessiert und nicht mehr und nicht weniger, dann wird mir der Wegfall nicht wehtun.

Es gibt auch Leute, die eben die Firma und auch An- und Abfahrt als soziale Art sehen, weil man da auch mit Leuten zum Reden kommt. Die sind natürlich in solchen Fällen wohl sozial-mental eher betroffen und man könnte sagen, auch irgendwo menschlich arm daran.


Genau das hatten wir bereits in einer anderen Umfrage diskutiert.

Aber was hat das mit deiner Frage zu tun?

Wirst Du dauerhaft ins HomeOffice gezwungen?
23.09.2020 14:41 Uhr
Zitat:
Wirst Du dauerhaft ins HomeOffice gezwungen?


Ich habe die permanente Option vor 2 Jahren freiwillig gewählt. Besuche meinen Chef alle heiligen Zeiten und es läuft menschlich genausogut, als wenn ich ihn jeden Tag pflegen würde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2020 14:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.09.2020 14:45 Uhr
@Kreuzeiche

Ich habe mir einfach nur Gedanken zu den zwei Gruppen von Menschen, die ich mal anhand der mir bekannten Leute, nennen wir sie Freunde, was sie auch sind, machen kann und was ich aus ihren Aussage ableite.

Das gibt es Gruppe a), die das soziale und menschliche in der Firma kaum pflegt und diese Komponente eher im privaten Umfeld hat.

Und dann eine andere Gruppe, die eben auch gerne im Berufsleben die Pausen zu Gesprächen nützt und hier eben eine Ablenkung zum standardisierten Leben mit der Familie, die sich liebt, sieht.

Sehr wohl muss man wohl sagen, dass für die zweite Gruppe ein erzwungenes Homeoffice, sofern es überhaupt möglich wäre, wohl menschlich ein Tragödie wäre, wenn man sich einfühlsam an die Person heran arbeitet.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2020 14:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.09.2020 14:49 Uhr
Homeoffice (das heißt bei uns mobiles Arbeiten) ist eine Vereinbarung zwischen Vorstand und Betriebsrat. Corona-bedingt haben wir zur Zeit eine Sonderregelung, die bis Ende des Jahres gilt, wonach die ganze Arbeitswoche im Homeoffice zugebracht werden kann. Normalerweise aber gilt per Betriebsvereinbarung: Maximal 2 Arbeitstage pro Woche Homeoffice.
24.09.2020 09:28 Uhr
Wir hatten bei uns in der Firma glücklicherweise bereits seit Jahren Home-Office-Plätze angeboten. Es war anfangs der Pandemie daher relativ easy die Leute erst mal nach Hause zu schicken.

Die ersten 3 Monate war ich permanent zu Hause. Jetzt sollen die Mitarbeitenden mindestens einmal die Woche ins Haus kommen. Ich selbst bin mindestens zwei mal die Woche vor Ort, da ich ausbilde und das nur in Präsenz sinnvoll ist.

Dass jemandem dauerhaftes Home-Office droht habe ich bis jetzt nicht gehört. Hat für mich auch mehr Nach- als Vorteile. Das ist allerdings auch stark von der Branche abhängig.
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