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Fragenübersicht Würdest Du eine Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen begrüßen?
1 - 20 / 35 Meinungen+20Ende
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28.09.2020 20:22 Uhr
Ja, definitiv. Braucht man für nix, bringt niemandem was. Selbst die 5 Cent-Münzen finde ich sinnlos, lasse ich mir aber noch gefallen. Zudem nimmt sie der Snackautomat in der Dienststelle an, da kann man sie verbrauchen ;-)

Ansonsten brauche ich allgemein nicht unbedingt Bargeld. Da ich privat weder Drogen verkaufe noch Geld waschen muss, halte ich die Kartenzahlung für bequemer. Die Niederlanden, und noch extremer Skandinavien, machen es dem 2. Welt-Land Deutschland schon lange vor.
28.09.2020 20:34 Uhr
Ich schließe mich dem Vorschreiber Botsaris an, sowohl was das Kleingeld als auch was die Kartenzahlung angeht.
28.09.2020 20:44 Uhr
Ich zahle möglichst oft mit Bargeld, denn nur so behalte ich wirklich einen Überblick über meine Ausgaben. Durch Kartenzahlungen würde ich eine Datenspur durch mein Leben ziehen, mit der ich mich nicht wirklich wohl fühle.
28.09.2020 20:44 Uhr
Ich bin für die Wahlfreiheit der Menschen. Jeder soll entscheiden können, ob er bar oder mit Karte zahlt.

Eine Abschaffung würde von Handel zu einer Preisanhebung genutzt werden. Alleine die Kosten für die Preisumstellung würde die Innung ächzen.
28.09.2020 20:45 Uhr
Zitat:


Ich zahle möglichst oft mit Bargeld, denn nur so behalte ich wirklich einen Überblick über meine Ausgaben.



Ich habe bei Bargeld keinen Ãœberblick.
28.09.2020 20:45 Uhr
Das ist mir eigentlich egal. Ich kann auf die beiden Kleinen vezichten, mich stören sie auch nicht.

Ich zahle eh fasr alles bargeldlos.
28.09.2020 20:46 Uhr
Zitat:
Durch Kartenzahlungen würde ich eine Datenspur durch mein Leben ziehen, mit der ich mich nicht wirklich wohl fühle.


Tipp nebenbei: Weniger Scheiße im Internet schreiben, diese Datenspur ist viel verräterischer als die Kartenzahlung bei Aldi ;-)
28.09.2020 20:46 Uhr
Zitat:


Eine Abschaffung würde von Handel zu einer Preisanhebung genutzt werden.



Warum?

Sie sparen sich die ganze Bargeldabwicklung, inkl. Tresor, Kasse nachzählen, Fehler durch falsches Wechselgeld...
28.09.2020 20:49 Uhr
Zitat:


viel verräterischer als die Kartenzahlung bei Aldi ;-)



Ich wüsste jetzt auch nicht, wer sich daran stören sollte, dass man bei Feinkost Albrecht oder auch woanders einkauft...
28.09.2020 20:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Durch Kartenzahlungen würde ich eine Datenspur durch mein Leben ziehen, mit der ich mich nicht wirklich wohl fühle.


Tipp nebenbei: Weniger Scheiße im Internet schreiben, diese Datenspur ist viel verräterischer als die Kartenzahlung bei Aldi ;-)


Der Verfassungsschutz sitzt nicht im Abhörwagen, weil Du bei Aldi gekauft hast


@ROTER STERN!!!!!11111!!!!111
28.09.2020 21:08 Uhr
Zitat:
Ich bin für die Wahlfreiheit der Menschen. Jeder soll entscheiden können, ob er bar oder mit Karte zahlt.

Eine Abschaffung würde von Handel zu einer Preisanhebung genutzt werden. Alleine die Kosten für die Preisumstellung würde die Innung ächzen.


Der Handel nutzt alles mögliche als Grund für eine Preiserhöhung, aber auch dies? Die Abschaffung eines Zahlungsmittels löst geringe Umstellungskosten aus und die Kosten des Bargeldverwaltung sind im Vergleich zu den bargeldlosen Zahlungssystemen hoch. Aber ja, vor allem der Einzelhandel heult über alles, sogar über eine Steuersenkung.

Es gibt allerdings einen ganz anderen Grund für die generelle Beibehaltung von Bargeld und das ist die Unabhängigkeit von einem weiteren Intermediär. Bargeld kommt zumeist vom Bankkonto, diesen Zwischenschritt kriegt man nicht weg. Bei einer Bargeldabschaffung kommt aber zwingend mindestens ein Zahlungsdienstleister dazu und dass das nicht ohne sein kann, zeigt zB Apple Pay. Da würden sich hervorragende Möglichkeiten zur Datensammlung ergeben.

Was die Ein- und Zwei-Cent-Münzen angeht: Die können von mir aus auch weg, das Bargeld generell möchte ich aber behalten.
28.09.2020 21:10 Uhr
Zitat:
Zitat:


Eine Abschaffung würde von Handel zu einer Preisanhebung genutzt werden.



Warum?

Sie sparen sich die ganze Bargeldabwicklung, inkl. Tresor, Kasse nachzählen, Fehler durch falsches Wechselgeld...


Sehe ich, siehe oben, auch so. Der Einzelhandel findet aber jede Umstellung prinzipiell schlecht, selbst wenn sie davon profitieren kann. Bei der temporären Mehrwertsteuersenkung hat man sich eigens Gefälligkeitsgutachten schreiben lassen, die suggerierten, dass der Handel an den Bürokratiekosten der Umstellung morgen sterben werde.
28.09.2020 21:11 Uhr
Zitat:


Bei einer Bargeldabschaffung kommt aber zwingend mindestens ein Zahlungsdienstleister dazu und dass das nicht ohne sein kann, zeigt zB Apple Pay. Da würden sich hervorragende Möglichkeiten zur Datensammlung ergeben.



Den Zwischenschritt gibt es schon immer bei jeder Kartenzahlung.
28.09.2020 21:14 Uhr
Zitat:


Bei der temporären Mehrwertsteuersenkung hat man sich eigens Gefälligkeitsgutachten schreiben lassen, die suggerierten, dass der Handel an den Bürokratiekosten der Umstellung morgen sterben werde.



Viele haben die Preisschildchen am Regal gelassen und ziehen die Differenz an der Kasse ab. Aufwand null.

Und Rewe mit elektronischen Schildchen am Regal haben das hoffentlich nicht den Azubi mit dem Rechenschieber ausrechnen lassen. Und wenn das geschäftsgefährdend ist, müsste man dringend die Digitalkompetenz hinterfragen.
28.09.2020 21:16 Uhr
Zitat:
Zitat:


Bei einer Bargeldabschaffung kommt aber zwingend mindestens ein Zahlungsdienstleister dazu und dass das nicht ohne sein kann, zeigt zB Apple Pay. Da würden sich hervorragende Möglichkeiten zur Datensammlung ergeben.



Den Zwischenschritt gibt es schon immer bei jeder Kartenzahlung.


Ja klar, aber durch das Bargeld kann man sich aussuchen ob man diesen Zwischenschritt machen will und der Einstieg von Apple und co. führt zu einer ganz anderen Situation was diesen Markt angeht, weil das Interesse an der Dienstleistung ein anderes ist.
28.09.2020 21:18 Uhr
Zitat:
Zitat:


Bei der temporären Mehrwertsteuersenkung hat man sich eigens Gefälligkeitsgutachten schreiben lassen, die suggerierten, dass der Handel an den Bürokratiekosten der Umstellung morgen sterben werde.



Viele haben die Preisschildchen am Regal gelassen und ziehen die Differenz an der Kasse ab. Aufwand null.

Und Rewe mit elektronischen Schildchen am Regal haben das hoffentlich nicht den Azubi mit dem Rechenschieber ausrechnen lassen. Und wenn das geschäftsgefährdend ist, müsste man dringend die Digitalkompetenz hinterfragen.


Das hat den Einzelhandel nicht davon abgehalten vor Millionenkosten zu warnen. Selbst die Rabattlösung sei viel zu schwierig umzusetzen, hat es geheißen. Die Anhörung im Finanzausschuss zu dem Gesetz war in dieser Hinsicht ziemlich unterhaltsam.
28.09.2020 21:40 Uhr
Nö, so wie Euro-Einführung gelaufen ist auf gar keinen Fall. Der deutsche Handel kennt nur aufrunden. Somit würde die Abschaffung dieser Münzen zu einer Inflation führen.

Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass die Prägung dieser Münzen ihren Wert bei weitem übersteigt. Aber wir haben halt nicht den Handel, der mit der Abschaffung dieser Münzen gescheit umginge.
28.09.2020 22:05 Uhr
Auf lange Sicht ist mir das egal, aber in dem Moment wo die abgeschafft werden, rundet der Handel die meisten Preise auf. Wahrscheinlich nicht alle, das eine oder andere wird man werbewirksam runtersetzen, aber das meiste.
28.09.2020 23:41 Uhr
Da ich vor Jahren bestohlen wurde, habe ich nur selten und eher wenig Geld bei mir und bevorzuge die Kartenzahlung.
28.09.2020 23:51 Uhr
Definitiv, das Kupfergeld zählen ist nervig und meines Erachtens völlig überflüssig.
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