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Fragenübersicht Berlins Innensenator Geisel bezeichnete die Bewohner der Rigaer Straße 94 als "Gangster". Teilst Du seine Auffassung?
1 - 7 / 7 Meinungen
18.04.2021 22:33 Uhr
Keine Ahnung ob da alle Leute Gangster sind. Was dort aber passiert hat mit politischem Aktivismus nicht mehr viel tun, sondern ist schlicht Kriminalität und das nicht aus dem Bereich der Kavaliersdelikte.
19.04.2021 08:19 Uhr
Für einen Innsenator aus meiner Sicht die falsche Wortwahl.

Außerdem muß sich Herr Geisel fragen lassen, warum ihm das erst jetzt (nach fünf Jahren Amtszeit) auffällt.

Es handelt sich bei den Hausbesetzern in Deutschland in den meisten Fällen schon lange nicht mehr um Personen und Gruppen mit einem sozialen Anliegen.

Vielmehr werden diese Refugien bundesweit genutzt, um linksradikalen und linksextremen Schlägern und ganz normalen Kriminellen Unterschlupf zu bieten, um sich der nötigen und dringend gebotenen Strafverfolgung zu entziehen.

Leider gibt es politische Kräfte in Deutschland, die derlei unterstützen oder wenigstens romantisieren.
Es wäre schön, Herr Geisel ließe seinen markigen Worten entsprechende Taten folgen; am besten noch vor den Wahlen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2021 09:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2021 08:33 Uhr
Gangster, Ganoven, Strauchdiebe, Spitzbuben.... alles irgendwie Spachbilder einer vergangenen Zeit. Oder auch Bassermannsche Gestalten.

So oder so: Das Verhalten der Besetzer ist inakzeptabel und kriminell. Der Berliner Senat und die weiteren Berliner Behörden haben das Thema "Rigaer Straße 94" seit Jahren verpennt, ausgesessen oder mit klammheimlicher Billigung sich selbst überlassen. Es wird Zeit, bald zu handeln.
19.04.2021 10:09 Uhr
Ich habe eine Doku über die Rigaer Straße gesehen, wie die dort hausen. Fallen, Glassplitter, Betonfallen, eine staatsfeindliche Haltung, eine sehr hohe Gewaltbereitschaft.

Wenn man die nicht als Terroristen und Gangster bezeichnen darf, wen dann?
19.04.2021 11:26 Uhr
Ausgerechnet der Herr Geisel, der seit Jahren als Innensenator mit verantwortlich für den Sachverhalt ist, empört sich jetzt. Genau mein Humor!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2021 11:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2021 11:29 Uhr
"Gangster" ist eine unglückliche Wortwahl, die am Ende von bestimmten Gruppen sogar noch mit einem Coolness-Faktor aufgeladen sein dürfte.

Ansonsten haben Hausbesetzungen häufiger das Problem, vor allem Junkies und psychologisch auffällige Obdachlose anzuziehen. Soziale Arbeit durch Streetworker und Psychologen erscheint mir viel mehr ein sozial verantwortlicher Umgang mit Problemen der Städte zu sein als Hausbesetzungen.
19.04.2021 11:51 Uhr
Diese Bezeichnung trifft den Nagel auf den Kopf. Die Stadt Berlin hat diese Klientel schon viel zu lange gehätschelt und gepflegt. Wird Zeit, dass man diese Leute in die Schranken weist. Auch verbal...
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