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Fragenübersicht Überlegst Du Dir bei Deinem Wahlverhalten, welche Auswirkungen es haben könnte?
1 - 13 / 13 Meinungen
19.04.2021 14:33 Uhr
Heutzutage nicht mehr. Es gab mal eine Zeit, da dachte ich, es sei schlau, taktisch zu wählen.

Heute wähle ich - unabhängig von irgendwelchen denkbaren Konstellationen - die Partei, bei der ich am wenigsten Bauchschmerzen habe.
Gäbe es die AfD nicht, wäre ich vielleicht sogar Nichtwähler.
19.04.2021 14:40 Uhr
Bei einer Personenwahl, wo mir klar war, dass der rote Amtsinhaber gewinnt, war die Überlegung, wie man diesen runterdrückt. Den Sieg so wenig wie möglich schillern lassen.

Spielt man über die Schiene Wahlenthaltung oder wählt man seinen am wenigsten vertrottelten Gegenkandidaten.

Bei Wahlen griff durchaus das Motto, dass ich genannt hatte, wenn Du nicht die Volkspartei wählst oder gar nichts wählst, dann wählst Du die Sozialisten.

Wenn man mal blau gewählt hat, dann mit der Intention schwarz weh zu tun.

Es war aber auch da die Angst bei, ob die nicht mit rot packeln. Ein gewisses Auswirkungsverhalten wurde durchaus überlegt, wobei es natürlich schwer abschätzbar ist. Gerade in der Politik gilt das Motto: "Was interessiert mich das Geschwätz von gestern".
19.04.2021 14:56 Uhr
Ja, es gab tatsächlich Phasen, da war ich so größenwahnsinnig und dachte, mit meiner Stimme irgendwie taktisch wählen zu können. Als ob sie etwas geändert hätte :o)

Mit den Jahren weiß man dann irgendwann, dass Wahlen nichts ändern und man wählt die Darsteller, die man für das kleinste Übel hält.
19.04.2021 15:09 Uhr
Zitat:
Gäbe es die AfD nicht, wäre ich vielleicht sogar Nichtwähler.


Das klingt als würdest Du AfD wählen. Ich wusste doch, dass Du zu den Guten gehörst
19.04.2021 15:11 Uhr
Ja, ich beziehe das in mein Wahlverhalten mit ein. Zum Beispiel ist mir wichtig, dass es im Parlament eine starke Opposition und eine breite Meinungsvielfalt gibt. Das kann meine Entscheidung durchaus beeinflussen.
19.04.2021 15:20 Uhr
Zitat:
Das klingt als würdest Du AfD wählen.


Hab's auch erst so gelesen
19.04.2021 15:27 Uhr
Na ja, ich habe mehr oder weniger den größtmöglichen Grad an Parteibindung. Das ist in der Regel meine Kernerwägung. Aber auch das kann sich ändern.
19.04.2021 15:35 Uhr
Ich überlege durchaus, ob ich meine Stimmvergabe splitte. Es gab schon Direktkandidaten, die ich nicht ausstehen konnte bzw. ich habe schon mal eine andere Partei mit der Zweitstimme gewählt, wenn ich den Abgeordneten zwar im Parlament, aus taktischen Gründen aber eine andere Partei unterstützen wollte. Das kam aber in meinem Leben erst zweimal vor.
19.04.2021 15:41 Uhr
Zitat:
Das klingt als würdest Du AfD wählen.


Nope. ;-)

Zitat:
Ich wusste doch, dass Du zu den Guten gehörst


Das ja.
19.04.2021 15:45 Uhr
Bis vor kurzem habe ich auch immer die Partei gewählt in der ich auch RL aktiv.
In diesem geht es einfach nicht.
Den Wahlkreiskandidaten sehr gern, aber Scholz

Neee.. da dann doch lieber den SSW etwas anschubsen.
19.04.2021 15:48 Uhr
Zitat:
den SSW etwas anschubsen.


Ich wusste schon immer, dass Du eine xenophobe Ader hast.

Aber gleich zurück nach Dänemark schubsen - Rabiat bist du also auch noch
19.04.2021 20:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
den SSW etwas anschubsen.


Ich wusste schon immer, dass Du eine xenophobe Ader hast.

Aber gleich zurück nach Dänemark schubsen - Rabiat bist du also auch noch


Klar doch.. Als ob ich freiwillig auf Dänen verzichten würde.
Aber immerhin tritt der SSW zum ersten Mal seit annodunnemals wieder bundesweit an.
Und ohne 5% Hürde sieht es ganz gut aus.
Mit etwas Glück ist dann wenigsten eine sozialliberale Stimme im Bundestag vertreten.
19.04.2021 20:09 Uhr
Zitat:
Mit etwas Glück ist dann wenigsten eine sozialliberale Stimme im Bundestag vertreten.


Klingt fast so, als müsse ich die auch wählen - aber ne...
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