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Fragenübersicht Angenommen Du wärest damit beauftragt, die Anzahl der Bundesländer zu verringern. Wie sähe Dein Konzept aus?
1 - 20 / 34 Meinungen+20Ende
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24.04.2021 10:00 Uhr
Das wäre einfach: Das Saarland bekommt Frankreich, alles nördlich der Elbe geht an Dänemark, alles südlich davon an die Schweiz, Bayern geht an Österreich und der gesamte Osten mit Berlin wandern nach Polen.
24.04.2021 10:04 Uhr
Danke für Dein äußerst fundiertes Statement, revo12.
24.04.2021 10:06 Uhr
Zitat:
Danke für Dein äußerst fundiertes Statement, revo12.


Gern geschehen. Falls du weitere Fragen hast, kannst du dich jederzeit hilfesuchend an mich wenden.
24.04.2021 10:10 Uhr
Ganz spontan würde ich in 4 Bundesländer aufteilen:
- Nord mit Hauptstadt Hamburg
- Ost mit Hauptstadt Berlin
- West mit Hauptstadt Köln
- Süd mit Hauptstadt München
24.04.2021 10:15 Uhr
Zitat:
Danke für Dein äußerst fundiertes Statement, revo12.


Hast Du jemals was anderes von dem gelesen als sowas. Ich nicht.
24.04.2021 10:24 Uhr
Wir haben in Deutschland in einem gewissen Rahmen ein Glück. Wir haben hier in einigen Bereichen keine historisch gewachsenen Bundesländer und Verwaltungseinheiten.

Brandenburg und Berlin kann man allenfalls als Nachfolge Preußens sehen, Sachsen, Bayern. Aber dann war es schon mehr ein Fleckerlteppich. Hessen bestand aus mehreren Gebieten. Bawü war ein Fleckerlteppich. Ein Teil österreich, ein Teil Herzogentum Würtemberg und viel Fleckerlteppich.

Auch NRW und RLP sind Kunstprodukte. Hannover geht noch auf was zurück.

Mecklenburg-Vorpommern war in der Form auch nie existent. Das war in Teilen preußisch und irgendwann sogar mal schwedisch.

Aber auf was ich hinaus will, es ist wohl nicht so eine starke Bindung da bei gewissen Bundesländern wie z.b in Österreich. Wo die Steiermark in der heutigen Form im 12 Jhdt Land war, in Kärnten, wo die heutigen Grenzen auch im 13 und 14 Jhdt sehr ident den heutigen waren. Die Frage, wie weit die Steiermark ins heutige Niederösterreich reicht, ist quasi seit dem 14 Jhdt erledigt. Die Landwerdung des heutigen Oberösterreichs als Verwaltungseinheit ist dann wohl mit Friedrich III als abgeschlossen anzusehen.

Auf was ich hinaus will. Ich würde mir die historischen und persönlichen Landesbezüge ansehen und dann überlegen, ob es majoritätsfähig ist, dass man kleine Bundesländer auflöst und dass man möglicherweise im Rahmen historisch noch bewusster Prozesse Länder schafft und kleine Länder aufteilt.

Brandenburg nicht unbedingt unter dem Firmennamen Preußen. Gemeinsam mit Berlin, Mäc-Pomm.

Niedersachsen gemeinsam mit Hamburg und Bremen, wenn das geht.

Anzusehen, wie weit RLP und Saarland und einem Deckel gehen.

Man muss hier mit Fingerspitzen arbeiten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.04.2021 11:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.04.2021 10:38 Uhr
Da käme raus:

- das Rhein-Pfalz-Saarland (der rheinische Teil von NRW, Rheinland-Pfalz und Saarland)

- Westfalen

- Hessen-Thüringen

- BaWü

- Bayern

- Niedersachsen-Bremen-Hamburg

- Sachsen-Sachsen-Anhalt

- Schleswig-Holstein-Mecklenburg-Vorpommern

- Berlin-Brandenburg


also: 9 Bundesländer.

Aus Westfalen ein eigenes Bundesland zu machen, wäre aufgrund der Doppelstrukturen in NRW ein leichtes, denn wir haben ja fast alles immer einmal fürs Rheinland und für Westfalen-Lippe (z.B. Landschaftsverband und AOK). Außerdem wäre es bevölkerungstechnisch groß genug.

24.04.2021 10:41 Uhr
Die Hauptstädte sollen die fusionierten Länder unter sich ausmachen, für das neue Bundesland Westfalen würde ich Münster als Hauptstadt vorschlagen.
24.04.2021 11:27 Uhr
Es gibt nur wenige noch sinnvolle Länderfusionen: Berlin-Brandenburg, Hamburg-Schleswig-Holstein, Bremen-Niedersachsen, ggf noch Saarland-Rheinland-Pfalz.

Alles andere ist unnötig.
24.04.2021 11:31 Uhr
Eigentlich müsste man sich fragen, ob die Bundesländer überhaupt noch einen Sinn ergeben. Welche Vorteile bietet der Föderalismus, bzw. ist Föderalismus noch zeitgemäß?
24.04.2021 11:50 Uhr
Zitat:
Eigentlich müsste man sich fragen, ob die Bundesländer überhaupt noch einen Sinn ergeben. Welche Vorteile bietet der Föderalismus, bzw. ist Föderalismus noch zeitgemäß?


Er ist allein schon deshalb zeitgemäß, weil er näher an den Bürgern ist und ein Landtag, so er denn besser organisiert sein sollte, als der in NRW, schneller und zielgerichteter agieren kann als eine große Zentralregierung für 82 Mio. Einwohner, die sich im Zweifel ihre Großstadtblasen, in denen sie selbst lebt, schön macht und der Rest ist unwichtige Wildnis.....
24.04.2021 12:10 Uhr
Saarland, Bremen und Berlin wären dann weg, sonst genügt es. Da geht aber nichts ohne Volksentscheid.
24.04.2021 12:15 Uhr
Zitat:
Saarland, Bremen und Berlin wären dann weg, sonst genügt es. Da geht aber nichts ohne Volksentscheid.


Berlin wäre weg und Hamburg noch da?
Kannst Du das erklären?
24.04.2021 12:33 Uhr
Zunächst mal muss die Groß-Pfalz endlich Realität werden. Wir wollen unsere rechtsrheinischen Gebiete zurück! Das Saarland könnten wir aus Gründen der Flurbereinigung auch noch eingemeinden.

Bayern sollte wohl eigenständig sein, sonst granteln die bloß rum. Baden-Württemberg teilen wir unter uns auf, und nördlich des Mains reichen Westfalen und Preußen.
24.04.2021 12:56 Uhr
Die Stadtstaaten sollten weg: Hamburg, Bremen gehen dann in Niedersachsen auf - auch Schleswig Holstein kann man dazunehmen.

Berlin kommt dann zu Brandenburg und damit die endlich auch einen Hafen haben packen wir Meck-Pomm noch mit drauf.

Die anderen neuen Bundesländer werden zusammengefasst.

Im Westen wäre es ratsam das Saarland in Rheinland-Pfalz und NRW zu integrieren.

Bleiben noch Hessen, Bayern und Baden-Württemberg, die man zu Süddeutschland fusionieren darf.

Im Zuge dieser Gebietsreform kaufen wir noch Mallorca und machen daraus eine Zollsonderzone unter Bundesverwaltung.
24.04.2021 13:05 Uhr
Ich würde versuchen, immer eine oder zwei eher strukturschwache mit einer wirtschaftlich starken Region zu vereinen.
Konkret käme mir die oben genannte Idee von Kreuzi am nächsten, wobei ich Thüringen zu Bayern packen würde.
24.04.2021 13:07 Uhr
Bayern, Sachsen, Thüringen von mir aus an die Türkei verschenken.
Der Rest bleibt wie es ist.
24.04.2021 13:08 Uhr
Zitat:
Er ist allein schon deshalb zeitgemäß, weil er näher an den Bürgern ist


Nur weil eine lebensfremde Politiker/innen - Struktur dazwischengeschaltet ist, ist da noch lange nichts "näher an den Bürgern". Maximal für drei, vier Wochen Wahlkampf, danach interessieren wir die Damen und Herren doch nicht.
24.04.2021 13:08 Uhr
Zitat:
Ich würde versuchen, immer eine oder zwei eher strukturschwache mit einer wirtschaftlich starken Region zu vereinen.


Diese Zuordnung ist mir von zu vielen Faktoren abhängig. Zudem unterliegen die unterschiedlichen Bundesländer auch dem Wandel. Wer heute noch wirtschaftlich schwach ist, kann morgen (je nach Investitionen in die wirtschaftlichen Strukturen) ganz prima dastehen.
24.04.2021 13:10 Uhr
Zitat:
Bleiben noch Hessen, Bayern und Baden-Württemberg, die man zu Süddeutschland fusionieren darf.


Dann hätte man einen wirtschaftlich superstarkes Land und der Rest ...
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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