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Fragenübersicht Donald Trump musste nicht zum Mugshot. Trotzdem macht er mit einem gefakten Mugshot Werbung. - Kannst Du ihn noch ernst nehmen?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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05.04.2023 21:35 Uhr
Klar.
Ob positiv oder negativ steht auf einem anderen Blatt.
Er bedient die Klaviatur der Medien perfekt.

Die Frage müsste also sein ob man die Medien, die sich an seinem Schauspiel eine goldene Nase verdienen, ernst nehmen sollte.
05.04.2023 22:03 Uhr
Er führt die Medien vor wie kaum ein anderer. Seine Beliebtheit steigt aktuell wieder, insbesondere unter den Reps, die eigentlich eher auf dem Weg waren von ihm los zu kommen. Da hat man sich mit diesem Verfahren einen schönen Bock geschossen.
05.04.2023 22:05 Uhr
Ich habe wegen des ersten Teils zugestimmt.
Aber:

Zitat:
Da hat man sich mit diesem Verfahren einen schönen Bock geschossen.


Was wäre denn die Alternative zu dem Verfahren geween? Trump einfach nicht zu belangen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.04.2023 22:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.04.2023 22:17 Uhr
Zitat:
Trump einfach nicht zu belangen?


Der Prozess wird übrigens letztendlich wegen einer Fehlbuchung gemacht, die Schweigegeldzahlung selbst ist in den USA nämlich völlig legal. Meiner Meinung nach hätte man diese "Tat", die sieben Jahre zurückliegt (der zugrunde liegende Sachverhalt liegt übrigens 17 Jahre zurück...), nicht unbedingt pünktlich zu den internen Parteiwahlkämpfen um die Präsidentschaftskandidaturen starten müssen, ja.
06.04.2023 06:56 Uhr
Er nutzt die Aufmerksamkeit optimal aus und die Medien spielen sein Spiel mit, ohne es zu merken.
06.04.2023 07:29 Uhr
"Der Prozess wird übrigens letztendlich wegen einer Fehlbuchung gemacht,"

Es gibt insgesamt 34 Anklagepunkte. Stormy ist nur einer davon.
06.04.2023 08:51 Uhr
Zitat:
Er nutzt die Aufmerksamkeit optimal aus und die Medien spielen sein Spiel mit, ohne es zu merken.


Kommt auf den Sender an. Die Medien, die schon immer auf der Seite Trumps standen, machen das schon sehr bewusst!
06.04.2023 09:38 Uhr
Zitat:
Es gibt insgesamt 34 Anklagepunkte. Stormy ist nur einer davon.


Trump werden 34 Fehlbuchungen vorgeworfen, die Zahlung des Schweigegeldes an sich, ist nicht illegal.


06.04.2023 10:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gibt insgesamt 34 Anklagepunkte. Stormy ist nur einer davon.


Trump werden 34 Fehlbuchungen vorgeworfen, die Zahlung des Schweigegeldes an sich, ist nicht illegal.




Es geht nicht nur um die Schweigegeldzahlung. Trump ist wegen 34 Fälschungen angeklagt, die Straftaten verschleiern – der Staatsanwalt spricht von einer »Verschwörung«. Die Staatsanwaltschaft legt dem früheren US-Präsidenten Fälschung von Geschäftsunterlagen in 34 Fällen zur Last.
06.04.2023 10:07 Uhr
Zitat:
Es geht nicht nur um die Schweigegeldzahlung. Trump ist wegen 34 Fälschungen angeklagt, die Straftaten verschleiern – der Staatsanwalt spricht von einer »Verschwörung«. Die Staatsanwaltschaft legt dem früheren US-Präsidenten Fälschung von Geschäftsunterlagen in 34 Fällen zur Last.



"Die hohe Zahl der Anklagepunkte kommt daher, dass offenbar jeder Scheck als jeweils einzelnes Verbrechen bewertet wird."

https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-gericht-anklage-1.5781440


Es ist unverkennbar, dass es einen enormen Belastungseifer gab, um Trump anzuklagen.
Man muss kein ausgewiesener Trump-Fan sein, um diese Vorgehensweise skeptisch zu betrachten.
06.04.2023 10:08 Uhr
Zitat:
Die Staatsanwaltschaft legt dem früheren US-Präsidenten Fälschung von Geschäftsunterlagen in 34 Fällen zur Last.


Schauen wir, was davon am Ende übrigbleibt...da der - demokratische - Staatsanwalt anscheinend jede Kaugummiquittung von Trump als "Fehlbuchung" und schweres Verbrechen einstuft, könnte das am Ende ein Rohrkrepierer werden.
06.04.2023 10:23 Uhr
Zitat:

Was wäre denn die Alternative zu dem Verfahren geween? Trump einfach nicht zu belangen?


Ja, ein Verfahren aus politischen Motivlagen zu konstruieren, um einen nicht genehmen Kandidaten zu schaden, wird das Rechtssystem nachhaltig schädigen.


Dieser Belastungseifer wird als Blaupause für republikanische Staatsanwälte dienen, die dann prüfen, ob der politischer Gegner bei den Demokraten alles ordnungsgemäß gebucht hat.


Selbst dezidierte Trump-Kritiker halten diese Anklage für äußerst dünn und erschwerend kommt hinzu, dass Trump jetzt die öffentliche Plattform bekommt, die er zuvor verloren hat.
06.04.2023 10:34 Uhr
"Schauen wir, was davon am Ende übrigbleibt..."

bots, was bei diesem Verfahren übrig bleibt ist eigentlich zweitrangig, weil es ja erst der Anfang war. Da kommt ja jetzt noch so einiges nach. Angefangen mit dem Aufruf zur Erstürmung des Capitols bis hin zu der Sache mit den Geheimakten usw.
06.04.2023 10:37 Uhr
Zitat:
bots, was bei diesem Verfahren übrig bleibt ist eigentlich zweitrangig, weil es ja erst der Anfang war. Da kommt ja jetzt noch so einiges nach. Angefangen mit dem Aufruf zur Erstürmung des Capitols bis hin zu der Sache mit den Geheimakten usw.



Merkwürdige Taktik, wenn dies so wäre, warum dann dieser Aufwand wegen den Fehlbuchungen, die dürften angesichts dieser Vorwürfe vollkommen unbedeutend sein.
06.04.2023 10:40 Uhr
"ann dieser Aufwand wegen den Fehlbuchungen"

Die einen nennen es "Fehlbuchungen", die anderen "Betrug". Und es ist wohl nicht bei diesem einen Betrugsverfahren bleiben, Trumps gesamte Firmenstruktur ist ja eher ein Ponzi scheme...
06.04.2023 10:51 Uhr
Zitat:
Merkwürdige Taktik, wenn dies so wäre, warum dann dieser Aufwand wegen den Fehlbuchungen, die dürften angesichts dieser Vorwürfe vollkommen unbedeutend sein.


Weil die Ermittlungen möglicherweise schon liefen, als der Aufruf zur Stürmung des Kapitols und die Sache mit den Geheimakten bekannt wurde?
Vielleicht ist die US-Justiz genauso langsam wie die unsrige.
06.04.2023 10:57 Uhr
Zitat:
Vielleicht ist die US-Justiz genauso langsam wie die unsrige.


Möglich, oder aber, es gab einfach nicht mehr und man konnte nur die Punkte anklagen.

Jetzt entscheiden die Gerichte und man darf auf das Urteil gespannt sein.

06.04.2023 11:00 Uhr
Zitat:
Merkwürdige Taktik, wenn dies so wäre, warum dann dieser Aufwand wegen den Fehlbuchungen, die dürften angesichts dieser Vorwürfe vollkommen unbedeutend sein.


Im US-Rechtssystem kriegt man Straftaten wegen Wirtschafts-/Steuerkriminalität anscheinend leichter durch (außer bei weißen Polizisten, da reicht eine Demo für die Verurteilung) - Al Capone wurde ja auch nur wegen Steuerhinterziehung verurteilt ;-)
06.04.2023 11:08 Uhr
Zitat:
außer bei weißen Polizisten, da reicht eine Demo für die Verurteilung


"Mama, I can't breathe!"
Dein Korpsgeist in Ehren, Botsi - das war nun wirklich daneben.

Die Zustimmung galt dem Rest Deines Beitrags.
06.04.2023 11:14 Uhr
"Al Capone wurde ja auch nur wegen Steuerhinterziehung verurteilt ;-)"

Mir ist es egal, wegen was Trump verurteilt wird. As long as "Lock him up" is done... ;)
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