Willkommen in der Wahlkampfini
"WOKE für dol2day“
Kanzlerkandidat: m a t t o
Vizekanzlerkandidat: m a l e . d e t t o

Der Duden definiert „Woke“ folgendermaßen:
„In hohem Maß politisch wachsam und engagiert insbesondere gegen rassistische, sexistische und soziale Diskriminierung“

Im Laufe der Geschichte haben woke Menschen alles gecancelt, was
den Reaktionären am Herzen lag. Die Sklaverei, die Kinderarbeit, die Leibeigenschaft, die Rechtlosigkeit der Frau, die Verfolgung von Homosexuellen, öffentliche Hinrichtungen u.v.m.

Das Antonym von woke ist (u.a.) hirntot oder Zombie...

"Langsam sollten die Demokraten aufwachen. Nicht Anpassung, sondern härtestes Kontra gegen die Rechten wäre gefragt"

dol2day ist mit dem Anspruch angetreten, eine Politiksimulation zu sein, eine Plattform,
die sich im Laufe der Jahre, der Jahrzehnte immer weiter entwickelt hat.
Kernpunkt war und ist die Kanzlerwahl, die immer wieder Anstoß für neue Ideen und eine Weiterentwicklung war - und auch weiterhin sein soll. Man kann nun zwar bei (derzeit aktuellen) 67 Dolern nicht die großen Würfe mehr erwarten, auch im Hinblick auf die Untätigkeit der für (bereits beschlossene) technische Änderungen zuständigen Redaktion.
Aber dennoch: Eine Weiterentwicklung ist das A und O jeder Gesellschaft
(und man kann die d2d-Community durchaus als eine solche ansehen).
Stillstand ist Rückschritt, Aufhören des Strebens ist geistiger Tod.

Wenn jetzt ein Kanzlerkandidat plakativ mit dem "Wahlversprechen" antritt, im Falle
seiner Wahl in seiner Amtszeit "rein gar nichts [zu] machen", dann sehen wir das als völlige Missachtung der Grundidee von dol2day an, um nicht zu sagen als Verarschung der Community.

"Da in vergangenen und noch bestehenden Kulturen den ALTEN ihr besonderer Platz in der Mitte einer Gemeinschaft sicher war und ist und in unserem Sozialgefüge besondere Ansprüche geltend gemacht werden können, sehen wir diese Thematik auch übertragbar auf diese Community!“

Diesem Statement der KK Harzhexe stehen wir kritisch gegenüber. Sie kann und soll hier gleichberechtigt teilnehmen und kandidieren. Warum sie aber Sonderrechte einfordert (und bekommen soll), erschließt sich uns nicht. Auf diese Weise könnte jeder aufgrund tatsächlicher und erfundener Gegebenheiten irgendwelche Sonderrechte einfordern. Wir sind für gleiche Rechte für alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft... Aber eben für gleiche Rechte und nicht für bevorzugte Behandlungen bestimmter Gruppen.


W a h l p r o g r a m m

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Volksverhetzung, Holocaustrelativierung oder politisch motivierte Drohungen sind auch in den sozialen Netzwerken strafbar.

Auch hier bei dol2day ist zivilcouragiertes Handeln gefragt, um den Hass im Netz in Grenzen zu halten, um Räume nicht stillschweigend aufzugeben.

Zunehmend beschleunigte und von massiven Brüchen geprägte politische und gesellschaftliche Entwicklungen - insbesondere der verachtenswerte Angriffskrieg Russlands gegen die
unabhängige Ukraine - führen zu immer kontroverseren Diskussionen. Immer größer werdende Teile von Wortbeiträgen auch bei dol2day übersteigen dabei inzwischen ein menschlich
akzeptables Maß und bewegen sich außerhalb von tolerablen Diskursrahmen. Dazu gehören beispielsweise Äußerungen, die leugnen, dass Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine
führt wie auch solche, die (zeit)geschichtliche und aktuelle Ereignisse vorsätzlich und in
böswilliger Absicht falsch darstellen, Äusserungen, die „im richtigen Leben“ wohl u.U. auch strafrechtlich relevant sein könnten.

In diesem Zusammenhang beobachten wir, dass die bei dol2day bestehenden Mechanismen und eingerichteten Institutionen zur Ahndung von Regelverstößen erneut an praktischer Bedeutung verloren haben und nicht dazu in der Lage sind, entsprechende Äußerungen zu sanktionieren - was sich u.a. auch in manchen „Urteilen“ des SG widerspiegelt.

Im Falle des Wahlsieges wollen wir zusammen mit der Community nach Wegen suchen,
im RL strafbewehrte Aussagen auch hier bei dol2day sanktionieren zu können und
sozusagen eine zweite Säule neben der Doliquette zu errichten.

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Gleichwohl wollen wir an Ideen arbeiten, persönliche Streitigkeiten zwischen Mitgliedern zu reduzieren und ggf. aktiv zu schlichten. In unserem kleinen Kreis kommt es immer wieder zu persönlichen Konflikten, die teilweise schon jahrelang andauern und sich an kleinsten,
belanglosen Fragen immer wieder neu entzünden können. Oft werden diese Konflikte durch
Dritte noch angestachelt. Wir wollen daher ein Schlichtungsprogramm einführen.
Ziel ist es, den Konfliktparteien einen unbeteiligten Dritten zur Seite zu stellen der vermitteln soll. Um dieses Angebot niederschwellig zu halten (und um keinen Bedarf an Programmieraufwand zu haben), wollen wir das in Form einer Ini umsetzen, auf deren Unterforen nur der jeweilige Schlichter und die Konfliktparteien Zugriff haben, sodass das Verfahren vertraulich ist.

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Nachdem es - trotz Zusagen der Redaktion - auch in der vergangenen Legislaturperiode nicht
zur Umsetzung dieses Punktes des Dolschen Gesetzbuches gekommen ist, behalten wir diesen Programmpunkt aus unserem letzten Wahlprogramm bei und setzen uns weiter dafür ein,
dass es zu einer Wahl von zwei Moderatoren direkt aus und durch die Community kommt.