Regierung
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Inhaltsverzeichnis
Wer oder was ist die Internetregierung?
Als die Internetregierung wird die Gruppe von Personen/Parteien bezeichnet, welche durch die Kanzlerwahl den Sieg erringen konnte. Hierbei bildet der/die Kanzler/in das Kabinett. Neben dem Amt des Kanzlers gibt es für die Verteilung der Ämter (z.B. in Ministerien) keine einheitliche Richtilinie. So ist die Gestaltung der Regierung selbst überlassen und die Posten der Regierungsmitarbeiter werden von der amtieren Regierung selbst benannt. Während ein großer Teil der Regierung relativ einheitlich verfährt und Posten für die Bereiche Interna, Justiz und RL&Marketing besetzt (Bezeichnung variiert von Minister über Teamleiter, Moderator oder Zuständiger etc.) wird die Regierung an sich von verschiedenen Akteuren durchaus auch grundverschieden interpretiert. So wurde z.B. mit der Kandidatur zum Offline-Kanzler durch die iGeL ein neuer Regierungstyp in die öffentliche Debatte eingebracht.
Wie sich zeigt ist die Definition, wer oder was die Internetregierung eigentlich ist, eine wenn überhaupt schwammige. Zwar besitzt in den meisten Fällen ein allgemeines System eine gewisse Kontinuität, allerdings ist das System nicht fest vorgeschrieben, so dass es Freiraum für Gestaltung lässt.
Grundsätzliche Rechte der Internetregierung
Mit der Wahl zum Internetkanzler erhält ein Kandidat das Amt des Internetkanzlers. Diese Person kann darüber entscheiden, wie die Arbeit in der Amtsperiode strukturiert sein soll, welche Personen leitende Ämter besetzen dürfen und welche Regierungsforen genutzt werden. Eine Übersicht (bitte ergänzen) zeigt einen Kurzüberblick, welche Rechte der Internetregierung zugeteilt werden:
- Administrator in den Regierungsforen (Kanzleramtsforum ggf. andere offene Foren, Kanzleramt (o.a. dol2gether)): Threads und Beiträge können verschoben oder gelöscht werden
- Zugang zum Account @Info: Beiträge in der Rubrik Doliszit können gestellt werden, in allen Rubriken können Umfragen und Diskussionsbeiträge gelöscht werden
- Zugang zur Community-Rundmailfunktion: Rundmails können an die gesamte Community geschickt werden
Wie wird die Regierung gewählt?
Die Regierung wird derzeit im Präferenzwahlsystem gewählt.
Welchen Auftrag hat die Regierung?
Die Regierung hat den Auftrag innovativer Motor der Community zu sein und aktiv an der Entwicklung von Projekten (der Verbesserung von dol2day) und deren Fertigstellung zu arbeiten. Außerdem hat die Regierung zu einem gewissen Teil auch dafür zu sorgen, dass sich das Klima in dol2day nicht drastisch verschlechtert. Auch wird von der Regierung erwartet, sich verstärkt für die Erhaltung von dol2day einzusetzen (Werben von Neumitgliedern, Suche nach Sponsoren, forcierte Öffentlichkeitsarbeit,...). Da es bei der Definition von "Verbesserung" immer Divergenzen gibt, existiert ein stetiger Streit zwischen regierungsunterstützenden Gruppen und der oppositionellen Gegenbewegung, der oft auch auf einer sehr realitätsnahen Fundamentalopposition beruht.
Zentrale Kommunikationsforen zwischen Regierung und Community
Der Kontakt zwischen Regierung und Community spielt sich in dafür eingerichteten Kommunikationsforen ab. Derzeit sind dies folgende Foren:
Unter marillion (13. Internetkanzler) und verändert (14. Internetkanzler) wurde anstatt des Kanzleramts das dol2gether, unter Arcana (20. Internetkanzler) das Avenir genutzt.
Grundsätzliche Kritik an der Regierung
Einzelne Parteien kritisieren die Institution des Internetkanzlers und der Regierung:
- Die Regierung hat eigentlich keine wirklichen Befugnisse. Sie ist damit eigentlich funktionslos. Diese Funktionslosigkeit wird mit Aktionismus kompensiert.
- Die Community benötigt keine hierarchischen Strukturen und sollte alles basisdemokratisch entscheiden.
- Durch die Institution der Regierung werden dol-interna zuungunsten von RL-Themen in den Vordergrund gerückt.
Parteien, die den Internetkanzler aus diesen Gründen abschaffen wollen, sind die RKP und Großteile der iGeL. Beide Parteien haben die Kanzlerwahlen deshalb in der Vergangenheit genutzt, um gegen diese Institution Wahlkampf zu machen.
