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Investieren statt Sparen? |
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23.06.2012 17:17 Uhr |
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Dass das ein Bankangestellter sagt, hat schon einen gewissen Witz! |
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23.06.2012 17:27 Uhr |
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Intelligent sparen und gleichzeitig natürlich auch investieren und Geld in den Umlauf bringen. Aber beides mit viel Fingerspitzengefühl. |
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23.06.2012 17:39 Uhr |
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@koralle
WMB, wie komst du auf solche Gedanken. Mannoman.
...In diesen harten Zeiten müssen auch die Dol-Experten ran... |
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23.06.2012 18:37 Uhr |
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Bei diesem ganzen Bankerzeugs blicke ich nicht mehr hinreichend durch - nur beschissen fühle ich mich von denen immer öfter.
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23.06.2012 19:06 Uhr |
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da ganz offensichtlich weder die keynesianer, noch die monetaristen recht haben, fragt man sich, woran das nur liegen mag... |
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23.06.2012 19:31 Uhr |
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Tja, wenn nicht gespart wird, kann auch nicht investiert werden. Fragt sich nur, wer spart und wer investiert. Staat oder privat? Wenn der Staat investieren will, dann nimmt er Steuern ein oder Kredite auf, das kann dann der Private aber nicht mehr verbauchen oder investieren. Am Ende kann nicht mehr verbraucht werden, als erwirtschaftet wird. Bleibt nur noch die Frage, ob der Staat den Privaten zutraut, selbst zu investieren, wenn nicht, dann muss er es tun, um der Wirtschaft einen Impuls zu geben, aber die Gefahr der Überschuldung ist da. Der Teufelskreis ist eröffnet, denn dass Staatsausgaben mal zurückgefahren werden, ist äußerst selten und Staatsbankrotte gibt es dann doch ab und zu immer mal wieder. Das vernichtet alle in Jahren zuvor gegebenen Impulse in wenigen Monaten. |
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24.06.2012 04:38 Uhr |
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So weit liegen sparen und investieren ja nicht auseinander. Wenn ich spare, gebe ich mein Geld einem anderen. Und der will den Kredit auch nur um das Geld unters Volk zu bringen, indem er ein Konsumgut (z.B. Privatwagen) oder ein Investitionsgut (z.B. ein Windrad) kauft.
Was den Staat angeht, so sollte dieser nicht zum Selbstzweck investieren. Wenn irgendwo eine Brücke gebraucht wird, weil sich diese über eine Steigerung der Steuereinnahmen wieder rechnet, dann soll der Staat die Brücke gerne bauen. Aber eine Brücke übers Maisfeld zu bauen, nur damit die örtliche Bauunternehmung Gewinne macht und "Arbeitsplätze schafft", das wäre ein grotesk falscher Weg. Wenn der Staat die Wirtschaft ankurbeln will, sollte er es über die Senkung der Lohnnebenkosten, insbesondere bei den niedrigen Einkommen machen. |
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24.06.2012 06:33 Uhr |
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Wer spart wird nicht reich. Jedenfalls nicht so reich wie sinnvoll investiertes Geld. |
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24.06.2012 06:35 Uhr |
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Zuerst müsste aber mal das ganze Geld auf den Konten der Superreichen in Umlauf gebracht werden. Das können die gerne auch mit Investitionen tun. |
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24.06.2012 08:19 Uhr |
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"Wer spart wird nicht reich. Jedenfalls nicht so reich wie sinnvoll investiertes Geld"
Mir fallen da zwei Dinge zu ein :Man darf sich nur nicht arm sparen,heißt man muß wissen in welchem Bereich man spart und wie lange.
Investiertes Geld ist meiner Meinung nach nur sinnvoll wenn es einen entsprechenden Ertrag(Wert erzielt) |
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24.06.2012 08:20 Uhr |
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Ich weiß es ist ziemlich platt, aber meine Großeltern haben schon gesagt, gib nur das an Geld aus was Du auch tatsächlich hast. Deshalb sparen und dann investieren, immer in einem gesunden Verhältnis. |
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24.06.2012 17:33 Uhr |
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Echte Investitionen mit Gewinnerwartung sind bei den Staatsausgaben extrem selten. Das Märchen von höheren Ausgaben zur Stärkung der Konjunktur ist jetzt schon jahrzehnte alt und hat nirgendwo funktioniert.
Das würde nur funktionieren, wenn der Staat seine Investitionen mit klaren Gewinnerwartungen verknüpft und nur die tätigt, die definitiv zu Mehreinnahmen führen. Praktisch sind die nicht vorhanden, oftmals werden nicht mal die Gelder erwirtschaftet, die man investiert hat, von Zins und Zinseszins ganz zu schweigen. Entsprechend müssen die Enkel dann irgendwann noch drastischer sparen und man verlagert den "Kater" nur auf später. Später ist eben bei Griechenland jetzt, in Deutschland wohl in 5-10 Jahren. Auch wir werden dann feststellen, was die Wähler uns seit den 1970er Jahren eingebrockt haben. |
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24.06.2012 22:37 Uhr |
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Das ist nicht die Frage, denn das lässt sich pauschal nicht beantworten. Wenn investieren heisst das Berliner Stadtschloss wieder aufzubauen ist jeder Cent in den Sand gesetzt.
Wenn investieren heisst, in die U3-Betreuung, in Kitas, in Ganztagsschulen, in die Lehrerausbildung, in Wissenschaft und unabhängige Forschung zu investieren, dann werden wir von jedem einzelnen dermaßen investierten Cent in Zukunft profitieren.
Und wenn man so nicht investieren will, dann soll man lieber sparen. Das bringt zwar die Gesellschaft nicht nach vorne, aber wenn das so gewollt ist.... |
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25.06.2012 06:47 Uhr |
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Die Amerikaner, insbesondere, wenn sie bei einer Großbank angestellt sind, haben in Fragen, die sich mit nachhaltigem Handeln in Wirtschafts- und Finanzfragen befassen, sicher besondere Sachkenntnis.
Sie sind vor allem dafür bekannt, ihre Geschäftspolitik langfristig und strategisch auszurichten.
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25.06.2012 06:47 Uhr |
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Wer war doch gleich der Auslöser für die weltweite Finanzkrise ... ach ja amerikanische Großbanken.
Habe ich irgendwas verpasst oder kommt es mir nur so vor, als seien solche Äußerungen eine absolute Unverschämtheit angesichts der Unfähigkeit der Amerikaner eine vernünftige Haushalts-, Finanz- und Wirtschaftspolitik zu betreiben? |
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