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Fragenübersicht Ist die Diskussion um die Verantwortung und gleichzeitig die Schutzdebatte um den "Jugendlichen" in Deutschland nicht eine Scheindebatte um immer mehr Regulierung.
1 - 12 / 12 Meinungen
08.07.2012 22:20 Uhr
nein, ist sie nicht. Meiner Auffassung nach sollte das Wahlalter auf 24 gesetzt werden. Führerschein ganz abschaffen für alle die ihn noch nicht haben, Straßen sind eh voll genug. Dann bleibt auch mehr Zeit zum Lernen fürs Leben.

Eine absurd lächerliche Fragestellung, die auch durch den Verzehr des Hintergrunds nicht schmackhafter wird.
08.07.2012 22:40 Uhr
Wir brauchen nicht mehr Regulierungen sondern eine konsequente Umsetzung der jetzigen Gesetze und Verordnungen.
09.07.2012 03:33 Uhr
Machen wir uns nichts vor: dieser Staat legt in der letzten Zeit immer mehr paternalistische Tendenzen an den Tag. Was umso erstaunliucher ist, als es sich um ein schwargelbes Kabinett handelt ...
09.07.2012 03:39 Uhr
Gute Umfrage wie ich finde
Hm ja beschreibt eigentlich ganz gut die Entwicklung in den letzten Jahren, in der Tat geht der Trend dahin Jugendliche immer weiter zu entmündigen.
Rauchen von 16 auf 18, Solariumverbot für alle unter 18, Konstruktion eines obskuren "Jugendpornographie"-paragraphen, Ausgehverbote oder ähnlicher quatsch.
Auf der einen Seite will man das Wahlalter auf 16 senken, und Jugendliche sollen fleißig zur Organspende ab 16, auf der anderen behandelt man Jugendliche zumenehmend als dumme kleine Kinder hier passt in der Tat etwas nicht zusammen.
Ich halte sogar eine Volljährigkeit mit 21 nicht für verkehrt Wieso braucht nen 18 jähriger nen Waffenschein? oder die Möglichkeit sich schon (endlos) zu verschulden?
Vielmehr wäre eine sinnvolle Abstufung sinnvoll
Etliche Sachen wie Rauchen, Selbstbestimmung des Aufenthaltortes, sexuelle Selbstbestimmung ohne Einschränkungen, Wahlrecht, Freier Konsum aller Medien etc. sollten ohne weiteres ab 16 möglich sein.
Die Niederlande zum beispiel erscheinen da in vielen Fragen viel fortschrittlicher
09.07.2012 05:05 Uhr
Alles wie gehabt geht in Ordnung - dazu kommunales Wahlrecht ab 16.
09.07.2012 08:19 Uhr
Die Antwortoption finde ich richtig: Man sollte konsequent sein, wer mit 16 Jahren wählen darf, darf auch alle Entscheidungen über sein Leben treffen, deshalb Volljährigkeit mit 16.
09.07.2012 09:05 Uhr
Zitat:
Machen wir uns nichts vor: dieser Staat legt in der letzten Zeit immer mehr paternalistische Tendenzen an den Tag. Was umso erstaunliucher ist, als es sich um ein schwargelbes Kabinett handelt ...
Warum ist das "umso erstaunlicher"?
09.07.2012 09:49 Uhr
Ich halte nicht von solchen immer neuen Einschränkungen, wenn noch nicht mal die bestehenden konsequent umgesetzt werden.
09.07.2012 09:54 Uhr
Zitat:
Machen wir uns nichts vor: dieser Staat legt in der letzten Zeit immer mehr paternalistische Tendenzen an den Tag. Was umso erstaunliucher ist, als es sich um ein schwargelbes Kabinett handelt ...



ach, die große Koalition war da auch shcon ganz groß drin.
09.07.2012 10:12 Uhr
In einem Land, wo kaum noch Kinder geboren werden, wo Abtreibung Normalität ist und wo Kinder eigentlich sowieso stören, ist diese Wendung nun alles andere als überraschend. Gleichwohl ist es falsch. Nur, gibt es tasächlich noch eine genügend starke Lobby, die sich einsetzt für Kinder- und Jugendrechte und so einen Mist stoppt?
09.07.2012 22:40 Uhr
Von der Sache her taugt die Diskussion zu nichts. Also kann sie nur aus Kalkül stattfinden. Da der CDU/CSU mittlerweile selbst die Rollator-Generation von der Urne laufen geht, könnte das ein Manöver sein, diese wieder dorthin zu bekommen.

Ansonsten ist die Diskussion genauso peinlich wie der Hirnriss mit den Meldeämtern.
09.07.2012 22:59 Uhr
Zitat:
Ich halte nicht von solchen immer neuen Einschränkungen, wenn noch nicht mal die bestehenden konsequent umgesetzt werden.


Von den bestehenden halte ich auch nichts, weil starre Altersgrenzen und Verbote nicht zu Aufklärung, Intelligenz und einem selbstbestimmten Umgang mit dem Leben führen. Dafür taugen Vorbilder und vernünftig über Dinge sprechen können mehr als "wegsperren" und Verlagerung von Komasaufen auf private Parties, wohin die Einschränkungen das Ganze ja verlagern werden.

Außerdem ist es völlig unangemessen wegen ein paar Komasäufern Jugendliche vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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