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Fragenübersicht Nürburgring GmbH pleite. Was sagst du dazu?
1 - 17 / 17 Meinungen
18.07.2012 15:16 Uhr
Habe dort 1996 im oberen Teil der Rennstrecke mit meinem Privatwagen einige Runden gedreht und vielmals unter dem Schumi-Schriftzug an der Decke gegessen.


Schade, die Rettung maroder Euroländer ist dieser Regierung ja wichtiger, statt mit Geldern zu helfen.

18.07.2012 17:11 Uhr
Das Land hat daran einen wesentlichen Anteil.
18.07.2012 18:05 Uhr
Da hat sich Kurt Beck wohl verzockt. Das zeigt mal wieder, dass der Staat nicht der beste Unternehmer ist.
18.07.2012 18:07 Uhr
Zitat:
Hätten die da mal rechtzeitig Maut erhoben.


Genau... Vettel & Co müssen bei Reder Runde anhalten und an einem Mauthäuschen einen Obolus entrichten
18.07.2012 18:36 Uhr
Tja - dann kann man die Nordschleife ja vielleicht bald kostenlos befahren.
18.07.2012 19:00 Uhr
War sowieso schief.
18.07.2012 19:34 Uhr
Diese Entwicklung war vorauszusehen (und wurde vorausgesehen).
18.07.2012 23:14 Uhr
Zitat:
Das zeigt mal wieder, dass der Staat nicht der beste Unternehmer ist.


Bei den paar Veranstaltungen die da jährlich sind, hätte auch ein privater Betreiber das nicht Gewinnbringend betreiben können. Das hat man auch beim Lausitzring gesehen und dem Hockenheimring geht es auch nicht wirklich besser.

Wobei die beiden Formel1 Strecken eben auch darunter leiden, dass sie Formel1 Strecken sind. Denn die Gebühren, um ein Formel1 Rennen austragen zu dürfen, sind extrem hoch und da noch einen Gewinn zu erwirtschaften ist extrem schwer (auch für Private).
19.07.2012 01:01 Uhr
Wenn ein Bundesland durch offizielle Gesandte Bargeld in Hotelzimmern zwielichtigen Menschen übergibt, die man nicht kennt und die danach mit Millionenbeträgen verschwinden, dann kann das ja nicht gut gehen.
Aber sbald ein Journalist recherchiert wird von der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung gegen den Mann aus allen Rohren geschossen- legal und nicht legal.

http://www.myvideo.de/watch/7761611/ZAPP_Schikane_Razzia_bei_einem_kritischen_Journalisten

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2012 03:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.07.2012 01:05 Uhr
Auch wenn Kurt Beck die Hauptschuld treffen mag, so muss man auch den ehemaligen Koalitionspartner FDP in Gestalt von Rainer Brüderle und die Grüne Eveline Lemke, die alles gedeckt hat mit anklagen.
19.07.2012 06:48 Uhr
Na ja - abzusehen war das alles - und was wäre passiert, wenn Kurt Beck den Nürburgring nicht hofiert hätte? Dann hätten hier wahrscheinlich einige geschrien, was für ein Sportverächter der SPD-Mann doch sei und die Opposition in Rheinland-Pfalz hätte das Prestige-Objekt zum Wahlkampfthema Nr.1 gemacht - wahrscheinlich sogar mit Erfolg. Machen wir uns nichts vor, es kam, wie es kommen musste und Kurt Beck trifft zwar Schuld - aber genauso trifft sie jeden, der nicht von Anfang an erkannte, das es eine Totgeburt war, zu glauben der Nürburgring ließe sich mit den gegebenen Rahmenbedingungen profitabel betreiben - und letzteres ist so gut wie gar nicht parteiabhängig...
19.07.2012 14:34 Uhr
HA! HA!
19.07.2012 14:42 Uhr
Wieso ist Kurt Beck Schuld, wenn ein Unternehmen nicht vernünftig wirtschaftet?
Die Betreibergesellschaft schafft es doch auch, Gewinne zu erwirtschaften.


Zitat:
Die Betreibergesellschaft ist nämlich seit dem 2. Mai 2010 nicht mehr die Nürburgring GmbH, sondern die damals neu gegründete, private Nürburgring Automotive GmbH, kurz NAG. Sie betreibt auch die offizielle Webpräsenz www.nuerburgring.de. Ihr wurde zwar von der Nürburgring GmbH bereits im Februar 2012 wegen ausstehender Pachtzahlungen (was die NAG bestreitet) gekündigt, sie darf aber nach einer aktuellen Übereinkunft noch bis Ende Oktober die Rennstrecken (Nordschleife, Grand-Prix-Kurs) und die defizitäre, umfangreiche Peripherie samt nicht funktionierender Achterbahn betreiben.


http://carta.info/46150/nurburgring-pleite-eigentum-ist-nicht-gleich-betrieb/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2012 16:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.07.2012 14:56 Uhr
Zitat:
Wieso ist Kurt Beck Schuld


Weil das ursprüngliche Unternehmen, die Nürburgring GmbH ein fast-staatlicher Betrieb war (90% Landesanteil) und die Idioten mal eben 330 Millionen € verpulvert haben. Es ist sogar anzunehmen, dass staatliche Beihilfen für dieses Projekt unerlaubt geflossen sind. Aus dem ehemaligen Prestigeobjekt Becks ist ein wahnsinniges Millionengrab geworden.
19.07.2012 15:09 Uhr
McOnline,
wie wurden die denn verpulvert?
Und was hat Kurt Beck damit zu tun?

Ist es nicht eher so, dass Zahlungssäumnisse der Mieter zur Insolvenz geführt haben?
19.07.2012 15:12 Uhr
@bimbiss: ich würd mal eher sagen, dass es daran lag, dass man am ring ne geisterstadt gebaut hat, die zu keinem zeitpunkt wirtschaftlich zu betreiben war. erinnert mich irgendwie an das bremer space center... nun ja... die fehlenden pachtzahlungen kamen allerdings erschwerend bzw. beschleunigend dazu.
19.07.2012 18:11 Uhr
Zitat:
Das Land Rheinland-Pfalz hat das Projekt "Nürburgring 2009" mit 330 Millionen Euro unterstützt. Beck hatte das Darlehen stets als Strukturhilfe für die Eifel-Region verteidigt. "Wir würden heute vieles anders machen", sagte er am Mittwoch.
http://www.sport1.de/de/formel1/artikel_588072.html
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