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Fragenübersicht Karriere trotz Kind ! So wird die Babypause nicht zur Aufstiegsfalle...Deine Meinung dazu?
1 - 20 / 53 Meinungen+20Ende
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19.08.2012 05:46 Uhr
Das ist wohl eine der entscheidensten Fragen überhaupt... Es hat sowohl volkswirtschaftlich als auch persönlich keinen Sinn, als Frau eine hohe berufliche Qualifikation zu erreichen und damit dann allein Mutter und Hausfrau zu sein. Auf der anderen Seite gibt es diesen - wahrscheinlich wirklich natürlichen - Kinderwunsch, verbunden mit dem Wunsch, für das Kind dann auch - zumindest zu einem Teil, selbst zu sorgen und es nicht gleich in fremde Hände zu geben, bei denen es nur eins unter vielen ist und die vielleicht auch nicht über die Bildung und das Wertesystem verfügen, die man seinem Kind gern vermitteln würde. Dazu kommt, daß der Arbeitsmarkt kaum eine Rücksichtnahme auf Mütter kennt, es sei denn, man ist Beamter. Ein Dilemma, das nicht so einfach zu lösen ist.
Und dabei geht es gar nicht unbedingt um eine regelrechte Karriere (das geht meiner Meinung nach nur bei vollkommener Konzentration darauf), sondern einfach um ein normales Arbeits- und Familienleben.

Im Nachhinein würde ich fast glauben, daß es als Frau besser wäre, zuerst nur eine Ausbildung zu machen, dann Kinder zu haben, und wenn diese aus dem Kleinkind- und vielleicht auch Grundschulalter raus sind, selbst noch zu studieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2012 07:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.08.2012 05:59 Uhr
dass kinder väter haben, steht außer zweifel. dieselben und ihre bereitschaft, beruflich kürzer zu treten, scheinen in nebelstrahls modell aber nicht vorzukommen.
19.08.2012 06:04 Uhr
Zitat:
dass kinder väter haben, steht außer zweifel. dieselben und ihre bereitschaft, beruflich kürzer zu treten, scheinen in nebelstrahls modell aber nicht vorzukommen.


zuerst genanntes stimmt! Zu den Vätern gehört aber meistens auch eine Mutter. ;)
19.08.2012 06:34 Uhr
Es ist nicht nur die Babypause alleine, auch sind Mütter wegen Kinderkrankheiten im Anschluss öfter mal zu Hause.

Das gehört nun einfach mal dazu, es sei denn der Vater übernimmt diese Rolle.

Die Frage war Karriere trotz Kind?

Der erziehende Vater dürfte die selben Probleme haben.
19.08.2012 06:35 Uhr
Zitat:
Zu den Vätern gehört aber meistens auch eine Mutter.

du scheinst überlesen zu haben, dass nebelstrahl sich dem thema der mütter und ihrer situationen in ihrem eingangsstatement über gebühr widmete, desertsky. es kam dabei zur sprache, dass mütter ihre kinder nicht von beginn an in fremde hände zu geben vorhaben. väterhände sind mmn keine fremden, denke ich.
wenn dir das erfassen von zwei beiträgen nicht gelingen mag, schlage ich vor, du siehst nebelstrahls wortmeldung als mutterseitige beobachtung an, und meinen text bloß als ergänzung ihrer worte mit bezug zur vaterschaft.

19.08.2012 07:23 Uhr
Frauen sollten ihre Erfüllung in Familie und Kindern finden. Karrierefrauen sind krank, neurotisch und unglücklich.
19.08.2012 07:42 Uhr
Es geht, sofern der Partner mitzieht. Auch Mönner können Elternzeit in Anspruch nehmen und im 21. Jahrhundert sollte eine Arbeitsteilung im Haushalt selbstverständlich sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2012 10:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.08.2012 07:45 Uhr
Zitat:
Frauen sollten ihre Erfüllung in Familie und Kindern finden. Karrierefrauen sind krank, neurotisch und unglücklich.



Geh Deinen Kuhstall ausmisten und dann an den Stammtisch.
19.08.2012 07:45 Uhr
@Brandy,
was hast Du gegen kluge, gut ausgebildete Frauen,die Job und Kind gleichermaßen als Lebenssinn sehen und ihrem Anspruch auf Gleichberechtigung in einer Gesellschaft, die Grundgesetze für alle vorlegt, nachkommen möchten? Und natürlich auch ein Recht auf Karriere haben, wie immer sie das sehen.

Krank, neurotisch und unglücklich sind solche Frauen sicher nicht...eher MÄNNER, die so denken wie DU !
19.08.2012 07:54 Uhr
"Es geht, sofern der Partner mitzieht..."

Das ist richtig und in modernen Familien und Partnerschaften ist das eine Selbstverständlichkeit.

Aber in meiner Generation war das nicht in jedem Fall so und Frauen mußten Kompromisse eingehen.

Auch hier zeigt sich ja,daß es immer noch "Männer von vorvorgestern" gibt...wenn auch hoffentlich als zunehmende Minderheit.
19.08.2012 08:04 Uhr
Ach, Desertsky, wechsle doch die UMFRAGE, wenn DU hier alles ablehnst...
konstruktive Beiträge interessieren uns alle viel mehr!
19.08.2012 08:10 Uhr
Vorsicht, @ Harzhexe. er genießt hier so 'ne Art Bonus. Ich sage aber nicht, was für einen Bonus.

Nicht, dass Du noch Ärger bekommst, wenn Du ihn kritisierst.
19.08.2012 08:17 Uhr
Warnung werde ich beherzigen...trotzdem kriegt er, was er zu brauchen scheint! Diese Ablehnungen hier zeigen doch,daß ein Meinungsaustausch gar nicht möglich ist mit ihm...eigentlich ist das bedauerlich.
19.08.2012 09:04 Uhr
Dasw ist ganz einfach: Irgendjemand muss das Kind erziehen.

Karriere trotz Kind geht eben dann, wenn ich die Erziehung und Betreuung outsource und das Kind eben am Abend und Wochenende sehe. So wie es bei vielen Vätern der Fall ist.

Es ist hingegen vollkommene Illusion man könne sich für beides gleichermaßen entscheiden. Entweder Karriere oder Kind, um eines von beiden kann man sich kümmern, das andere wird dann immer nebenher laufen.
19.08.2012 09:07 Uhr
Zitat:
Im Nachhinein würde ich fast glauben, daß es als Frau besser wäre, zuerst nur eine Ausbildung zu machen, dann Kinder zu haben, und wenn diese aus dem Kleinkind- und vielleicht auch Grundschulalter raus sind, selbst noch zu studieren.


Das vernünftigste wäre, die Kinder während des Studiums zu bekommen. Danach ist man ohnehin Absolvent ohne Erfahrung, ob man direkt ins Berufsleben startet oder drei Jahre später interessiert niemanden.

Nur sind die Menschen anscheinend anders gestrickt, eher so Kategorie "Nestbauer". Sie studieren, starten dann als Absolvent, machen nach ein paar Jahren erste Karriereschritte und genau dann fällt ihnen ein, dass ein Kind auch noch eine Möglichkeit wäre. Dann genau ist es jedoch zu spät beidem die gleiche Beachtung zukommen zu lassen.
19.08.2012 09:11 Uhr
Zitat:
Krank, neurotisch und unglücklich sind solche Frauen sicher nicht...eher MÄNNER, die so denken wie DU !


Krank und neurotisch nicht, unglücklich jedoch. Das ist in zahlreichen Studien mittlerweile erwiesen.

Generell -bis auf relativ wenige Ausnahmen- definieren sich Männer nunmal über ihre Macht, denn das ist die erotische Komponente bei Männern. Und Macht hängt eng an der Stellung im Beruf.

Andersherum definieren sich Frauen über Aussehen und Familie, denn auch da kann man beim anderen Geschlecht immer mit punkten, mit Karriere hingegen nicht.

Deswegen gibt es auch das weitverbreitete und für Unternehmen massive Problem, dass Frauen plötzlich sämtliche Karrierepläne hinschmeißen, aus einer Führungsposition gehen und sich an irgendeiner anderen Stelle selbst verwirklichen, Ein Phänomen, das bei Männern nahezu unbekannt ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2012 11:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.08.2012 09:28 Uhr
Alles eine Frage des Geldes - wie leider viel zu oft.
19.08.2012 09:35 Uhr
Diese Genderkacke ist zum Kotzen.
Die Welt wird erst wieder in Ordnung sein, wenn wir das Weib an den Herd zurückgetrieben haben. Und wem das nicht passt, der kann sich ja 'ne neue Welt suchen, aber soll aufhören, uns unsere zu verunstalten.
19.08.2012 09:52 Uhr
Niemand hindert Mutter und Vater, die gesetzlich angebotenen Elternzeiten samt Lohnersatzzahlungen gemeinschaftlich voll auszuschöpfen (das Maximum bekommen nur Paare, in denen beide Partner irgendwann mal aussetzen)
19.08.2012 09:59 Uhr
Zitat:
Die Welt wird erst wieder in Ordnung sein, wenn wir das Weib an den Herd zurückgetrieben haben. Und wem das nicht passt, der kann sich ja 'ne neue Welt suchen, aber soll aufhören, uns unsere zu verunstalten.


Gibt es außer "rufus" denn noch viele auf der Scheibenwelt?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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