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Die BRD wird der DDR immer ähnlicher teilst Du die Einschätzung des Autors der folgenden Kolumne?(Bitte Kolumne erst vollständig lesen dann voten!) |
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26.09.2012 06:45 Uhr |
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Zumindest kann man einen gewissen Zentralismus bzgl. der EU feststellen. |
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26.09.2012 06:53 Uhr |
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Diese Einschätzung scheint eher im Bereich der Satire zu liegen - unter dem Gesichtspunkt ziehe ich da mit.
Schließlich waren BRD und DDR beides deutsche Staaten - Ähnlichkeiten sind da kaum zufällig.
Das Bild in der Kolummne gefällt mir - salutiert da am Ende unser Herbert?
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26.09.2012 07:02 Uhr |
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In der Familienpolitik ja |
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26.09.2012 07:10 Uhr |
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In der Tat gibt es da bedenkliche Entwicklungen. Allerdings an anderer Stelle, wie in der Umfrage und deren Hintergrund angedeutet ...
Der Wertezerfall setzt sich fort ... |
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26.09.2012 08:06 Uhr |
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@HordesofChaos:
Warum waren sie höher? Weil der Staat Volbeschäftigung und damit wirtschaftliche Stabilität suggeriert hat, was sich positiv auf die Bereitschaft zur Familiengründung ausgewirkt hat. Weil eine totalitäre Diktatur keinen Spielraum für das Ausleben von Individualismus bietet, was Strukturen, auch familiäre, stützt.
Wo wird es ähnlicher? Die einseitige Subventionierung der Betreuung von Kindern in staatlichen Einrichtungen und zwar nicht aus Gründen der Emanzipation, sondern um der Wirtschaft günstige Arbeitskräfte zuzuführen, zielt auf eine Verstaatlichung der Familie und die Formung der Kinder auf eine möglichst effektive ökonomische Verwertung hin. Der einzige Unterschied besteht darin, dass an die Stelle der Partei die Wirtschaft getreten ist. Dass im Übrigen die Familienpolitik immer ähnlicher wird, heißt nicht, dass sie (schon) oder auch nur annähernd identisch wären.
Übrigens ist das Betreuungsgeld ein großer Schlag gegen die DDR-isierung der deutschen Familienpolitik und wird genau deshalb nicht zustande kommen. |
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26.09.2012 08:35 Uhr |
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Kommen nach 60 Jahren NS-Vergleichen jetzt 60 Jahre DDR-Vergleiche? *gähn* |
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26.09.2012 08:55 Uhr |
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.... vorher noch die Kapitalismus Vergleiche |
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26.09.2012 09:31 Uhr |
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Es gibt Tendenzen in Richtung DDR, aber Gott sei Dank ist der Abstand noch ziemlich groß. |
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26.09.2012 09:34 Uhr |
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nein, nicht prinzipiell, aber was die DDR, die BRD vor und die BRD nach dem mauerfall verbindet ist, sie werden bzw wurden von deutschen regiert.
;-)
die nach oben buckeln und "nach unten treten" der bürgerlichen gesellschaft bekommst du nicht loß, die tendenz zum überwachungsstaat, der relative freiheit einschränkt, und ein falsches und vorgeschobenes gefühl der sicherheit gibt, ist stark vorhanden. die mittel um diesen zu verwirklichen sind nicht so perfide wie in der DDR, und das zielpuklikum ist um einiges eingeschräkter, nichts desto trotz: suspekt und gefährlich ist der, der den konsens und die ordnung auch in ihren ganzen negativen facetten stört. das parlamentarische demokratische system ist weder das gelbe vom ei noch ein maximal erreichbarer idealzustand, jedoch noch nicht so schlimm wie das der DDR.
sowohl die BRD-alt als auch die DDR waren stark vom kalten krieg geprägt, millitärisch entwickelt sich die BRD von einer DDR definitiv weg. auch anleihen im staatssozialismus sind in der BRD bis auf den in westeuropa üblichen aber immer mehr versagenden - weil keine fairness und chancengleichheit herstellenden - sozialstaat nicht zu finden, auch in der BRD kriselt das kapitalistische banken- und wirtschaftssystem daran, dass ein fass ohne boden, eine spirale nach unten darstellt, und geld innerhalb wirtschaftlicher transaktionen und spekulationen wohl fast nur mehr als imaginär beschrieben werden kann.
die BRD ähnelt der DDR insofern, als dass sie mit biegen und brechen an einem realen wirtschaftlichen und sozialen system und an einer gesellschaftlichen ordnung festhält. (auch global) gesehen bringt eine investition in dieses system und in diese ordnung kurzfristig nur ein aufrechterhalten dieser ordnung, mittelfristig nur eine weitere vergrößerung der arm-reich-schere, und langfristig den zusammenbruch. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2012 11:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2012 09:57 Uhr |
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Auf jeden Fall eine sehr fein geschriebene Kolumne mit Schmunzelpotential. Die Ähnlickeiten werden größer, weil wir uns hier mittlerweile auf dem Weg zu einem Stamokap-System befinden, noch nicht so stark ausgeprägt wie derzeit in China, aber immerhin... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2012 12:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2012 11:14 Uhr |
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So ein geistiger Dünschiss sagt viel über die taz selbst, denn immerhin ist es nicht irgendein Gastautor, den man mal dümmliche Ergüsse zur Belustigung loslassen lässt.
Von der taz hatte ich zumindest ein Mindesmaß an Niveau erwartet. |
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26.09.2012 15:13 Uhr |
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Die linke Taz gehört mittlerweile durchaus zu den besten Tageszeitungen in Deutschland. Auch das muß einmal gesagt sein. |
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26.09.2012 17:00 Uhr |
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Selbstzensur, Gedankenverbote ja,
staatliche Weltverbesserungsspinnereien grosses ja
Randgruppenpolitik und Heuchelei gegenüber fremdvölkischer Erpresserei gab es nicht. |
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26.09.2012 21:19 Uhr |
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Wenn der Spiegel mal das Sturmgeschütz der Demokratie war, ist die taz der "Stürmer". |
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