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Fragenübersicht Sind die Vorfälle in Three Mile Island und Fukushima nicht gerade ein Beweis dafür, dass die Kernkraft (Wassermoderiert) eine sinnvolle Alternative ist?
1 - 20 / 20 Meinungen
31.10.2012 09:15 Uhr
Es ist eine Alternative. Man muss sie auch als eine Alternative von vielen Optionen erkennen und wahrnehmen. Es ist aber in Deutschland nicht mehr erwünscht. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass sich das noch einmal ändern wird.
31.10.2012 09:51 Uhr
Zitat:
Wenn schon ein starkes Beben plus Tsunami beherrschbar ist, dann spricht das durchaus für die Technologie.


Ja klar, die atomare Verseuchung hat Ü - BER - HAUPT keine Schäden angerichtet..
31.10.2012 10:29 Uhr
Ob backo diese Umfrage in ein paar Jahren nochmal stellt, wenn der zu erwartende Großteil der japanischen Feuerwehrleute an Krebs gestorben ist?!

31.10.2012 11:53 Uhr
Durch "Sandy" sind bisher mehr Menschen gestorben als durch Fukushima.

[gutmenschargumentation]Man sollte konsequent vernieten dass Mensch leben. Nur dann läßt sich verhindern, dass Naturereignisse Menschen töten.[/gutmenschargumentation]
31.10.2012 13:00 Uhr
jetzt mal gaaanz ehrlich Backo.
Bist du ein Provoaccount eines Typen der sich selber darüber kaputt lacht oder gibt es diesen kleinen dummen Jungen den du hier darstellst wirklich?
31.10.2012 17:53 Uhr
Zitat:
Ob backo diese Umfrage in ein paar Jahren nochmal stellt, wenn der zu erwartende Großteil der japanischen Feuerwehrleute an Krebs gestorben ist?!

Krebs ist vor allem genetisch bedingt. Sicheren Quellen zufolge setzte das kommunistische Regime des UDSSR in Tschernobyl solche Männer zur Bekämpfung des Reaktorunglücks ein, bei denen beide Elternteile bereits an Krebs erkrankten und mitunter sogar daran starben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.10.2012 18:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.10.2012 18:02 Uhr
Sagen wir mal so: Die Kernkraft ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber bisher eine der vernünftigsten Technologien zur Stromgewinnung.

Die Alternativen sind Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke, Geothermie und Wasserkraftwerke.

Die Kohle schneidet wohl in allen Katgorien am schlechtesten ab. Sie kostet jährlich tausenden Menschen das Leben, führt zu massiven Umweltschäden und ist auch teurer.

Gas ist sicher eine Alternative und durchaus eine sinnvolle Ergänzung.

Geothermie und Biogas mögen eines Tages Alternativen sein, stecken jetzt jedoch noch in der Kinderschuhen und Geothermie birgt mit den Erdbeben auch erhebliche Gefahren, deren Ursache man bisher leider noch nicht kennt. Solange die nicht erforscht sind, sollte man auch die Finger davon lassen.

Wasserkraft hat massive Auswirkungen auf Umwelt und Mensch, ist aber durchaus ebenso eine Alternative. In Deutschland sicher nicht mehr großartig ausbaubar, in manchen Ländern aber durchaus.
31.10.2012 18:42 Uhr
Zitat:

Krebs ist vor allem genetisch bedingt. Sicheren Quellen zufolge setzte das kommunistische Regime des UDSSR in Tschernobyl solche Männer zur Bekämpfung des Reaktorunglücks ein, bei denen beide Elternteile bereits an Krebs erkrankten und mitunter sogar daran starben.


Schwarzen Humor bitte ab sofort besser kennzeichnen.
31.10.2012 19:40 Uhr
Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass es nichts gesünderes gibt als ein gewisses Maß an radioaktiver Strahlung. Eine Dosis wie in Fukushima verlängert das Leben im Schnitt um 8,4 Jahre. Da kann sich Claudia Roth auf den Kopf stellen, Fakten bleiben nun mal Fakten.
31.10.2012 19:47 Uhr
Die Linke ist heute wieder konstruktiv. Reißt Witzchen um Witzchen und überbietet sich gegenseitig an Pietätlosigkeit.
31.10.2012 21:31 Uhr
Vor rund 100 Jahren wurden auch mal radioaktive Substanzen als angebliche Wundermittel verkauft, die sogenannte Radioaktive Quacksalberei (radioactive quackery). Da gab es z.B. Mineralwässer, die angeblich besondere Gesundheitswirkungen haben sollten
31.10.2012 21:46 Uhr
Zitat:
Vor rund 100 Jahren wurden auch mal radioaktive Substanzen als angebliche Wundermittel verkauft


Na ja, radioaktives Iod ist immer noch das beste Mittel bei Überfunktion der Schilddrüse - da gibts sonst nur Medikamente welche die Funktion zeitweise unterdrücken, mit massiven Nebenwirkungen, oder Operationen, mit ebenfalls massiven Risiken und ggf. Nebenwirkungen.

Radioaktive Strahlung wird auch bei Krebsbehandlung erfolgreich eingesetzt, dann gibts noch Kontrastmittel - die ganze moderne Medizin ist voll von strahlenden Substanzen.
31.10.2012 21:55 Uhr
Bei Krebs hat sich hartes Zeug schon immer bewährt, einige hochwirksame Zytostatika gegen Tumorwachstum wurden aus Senfgas bzw. dessen Stickstoffderivat entwickelt.
31.10.2012 22:55 Uhr
An backo sieht man, dass man ohne Hirn wohl doch leben kann.
01.11.2012 10:36 Uhr
Ja, sieht man.
Aber die Diskussion um Atomkraft hat sich in Deutschland längst von allen Fakten verabschiedet.
01.11.2012 16:55 Uhr
Zitat:
]Man sollte konsequent vernieten dass Mensch leben.


Vernieten! Genau! Sehr gut!
01.11.2012 16:59 Uhr
@ minimalist,

Zitat:
An backo sieht man, dass man ohne Hirn wohl doch leben kann.


Und wo sind Deine Argumente?

Oder fällt Dir außer dumpfen und hirnlosen (sic!) Beleidigungen nichts ein?
01.11.2012 17:05 Uhr
Zitat:
Ja klar, die atomare Verseuchung hat Ü - BER - HAUPT keine Schäden angerichtet.


Bei Three Mile Island gab es keine radioaktive Verseuchung.
Über mögliche Schäden der in Fukushima ausgetretenen Strshlung ist noch kaum etwas bekannt. Vor allem deshalb, weil erhöhte Radioaktivität (darum geht es) in vielen Fällen langfristig wirkt.

Der einzige Atomunfall, bei dem es tatsächlich zu deutlich meßbaren Schädigungen kam, war der Kollaps des Blockes IV von Tschernobyl.
Hierbei handelte es sich allerdings um einen Graphit-Reaktor, der auch nicht aus technischen Gründen sondern aufgrund von massiven Bedienungsfehlern auseinanderbrach.

Die aufgeworfene Fragestellung bezieht sich aber auf Wasser-Reaktoren.
01.11.2012 18:21 Uhr
Wenn man die Unfallopfer in der Energiewirtschaft auf pro Terawattstunde Strom umrechnen würde, käme man darauf, daß alle Kohlekraftwerke ab sofort zu schließen sind, Atomkraft dagegen eine der sichersten Energiequellen ist.

Nur machen die ganzen Sicherheitsmaßnahmen Atomstrom auch relativ teuer. Das, zusammen mit einer allgemeinen Angst vor Strahlung (die man ja im Gegensatz zu chemischen Belastungen nicht riechen oder sonstwie wahrnehmen kann) hat in vielen Ländern (auch unserem) dazu geführt, daß AKWs politisch nicht mehr durchsetzbar sind.
03.11.2012 10:24 Uhr
Selbst wenn die Anlagen alle so verdammt sicher sind vergessen die meisten hier, dass es auch noch den Müll gibt, der mehrere Tausend Jahre sicher gelagert werden muss. Aber was interessieren uns die Menschen in 500 Jahren, die erleben wir ja nicht mehr, nicht wahr @Backo und Co.?
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