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Fragenübersicht Gefallene Bundeswehrsoldaten: Kirchen empfehlen Verlegung der Ehrenhaine von Afghanistan nach Potsdam. Eine gute Standortwahl?
1 - 9 / 9 Meinungen
22.12.2012 12:35 Uhr
Die Schwierigkeit in Deutschland ist es immer, das regionale Befindlichkeiten und Streitigkeiten dazu kommen.
22.12.2012 12:46 Uhr
Das ist mir völlig wumpe. Als nächstes werden Ehrenmale erst mal zur Kultur erklärt, womit dann die Kulturhoheit der Länder gegeben wäre, so dass es dann 16 Ehrenmale mulitpliziert mit der Anzahl der Bevölkerungsstämme, denen die Soldaten angehörten (Rheinländer, Siegerländer, Sauerländer, Westfale, Ostwestfale....) braucht, um die korrekte Anzahl notwendiger Ehrenmale festzulegen. Bei der Standortwahl klagen dann erst mal die Naturschutzverbände weil der große gemeine rote Regenwurm in seinem Bestand durch das Mahnmal gefährdet werden könnte......

kurzum: die Dinger in Afghanistan zu lassen wäre am einfachsten

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2012 13:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.12.2012 12:49 Uhr
Wenn, dann wäre Berlin als Hauptstadt der richtige Ort, auch wenn man sich dort bald nicht mehr bewegen kann, ohne gegen irgendeinen Gedenkstein zu treten ;)
22.12.2012 12:50 Uhr
Eine gute und verständliche Idee. Zumal befürchtet werden muß, daß die Taliban und andere Islamisten nach Abzug der Deutschen eine Schändung der Ehrenhaine vornehmen...
22.12.2012 12:54 Uhr
Verständlicher Vorschlag. Nach dem Abzug ist es sinnvoll die Ehrenhaine nach Deutschland zu verlegen, da die Gefahr besteht, dass sie in Afghanistan "verkommen" oder gar zerstört werden. Auch Potsdam halte ich für einen geeigneten Ort für die Aufstellung der Ehrenhaine: Dort ist das Einsatzführungskommando stationiert, dass die Einsätze der Bundeswehr koordiniert. Berlin, hier den Bendlerblock, betrachte ich ebenfalls als "falschen" Ort. Er dient dem Gedenken des militärischen NS-Widerstand und steht in keinem Zusammenhang mit den Einsätzen der Bundeswehr. Zudem ist schon das Ehrenmahl der Bundeswehr in Berlin. Die Aufteilung der Ehrenhaine finde ich ebenfalls bedenklich: Zu viele Soldaten sind an zu vielen verschiedenen Standorten stationiert gewesen, die im Einsatz gefallen sind. Zudem sind Kasernen keine öffentlichen Orte, an denen man einfach so "hin" kann. Solche Ehrenhaine sollten, in meinen Augen, an öffentlichen Orten aufgestellt werden. Es soll nicht nur der Truppe zum Gedenken dienen, es soll allen Bundesbürgern "zur Verfügung stehen", auch wenn die reale Gefahr der Schändung besteht. Aber ich glaube, diese Meinung vertrete ich exklusiv.
22.12.2012 13:31 Uhr
Einfache Antwort: Ja.
22.12.2012 16:15 Uhr
Ich bin eher für eine bessere Versorgung der Hinterbliebenen. Unabhängig von der Freiwilligkeit haben sie ihr Leben für die Interessen der jeweiligen Regierung geopfert. Und wer sich mit Ehrenmalen gefallener deutscher Soldaten etwas auskennt, der kann sich der ständigen Schändungen dieser Gedenksteine erinnern. Hängt doch immer von der jeweiligen politischen Lage ab, die Dummen waren immer die Landser.........
22.12.2012 16:17 Uhr
Zitat:
Ich bin eher für eine bessere Versorgung der Hinterbliebenen.


Nein, warum? Das Berufsrisiko war bekannt. Anderen Hinterbliebenen, deren Angehörige jung sterben geht es ja auch nicht besser.
22.12.2012 16:18 Uhr
Kein unnötiges Geld dafür ausgeben. Ehrenmäler in Yarakbutter einfetten und vergessen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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