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Bilanz nach zehn Jahren, das Dosenpfand hat das eigentliche Ziel verfehlt! Siehst Du das genauso? |
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02.01.2013 12:09 Uhr |
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Mit ein bisschen Weitsicht und Kenntnis des Konsumverhaltens der Bürger hätte man diese Riesenpleite durchaus verhindern können. Daher überrascht mich das nicht. |
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02.01.2013 12:20 Uhr |
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Ach in der Biotonne liegen zumindest keine Pullen mehr. |
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02.01.2013 12:57 Uhr |
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Zumindest hat es ein neues Berufsfeld eröffnet. |
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02.01.2013 13:03 Uhr |
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Dafür ist das Dosenpfand ein anerkanntes Instrument der Umverteilung von oben nach unten geworden. Penner fragen höflich nach leeren Dosen und bekommen diese oft auch. Trägt also auch zur zwischenmenschlichen Wärme bei. |
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02.01.2013 16:39 Uhr |
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So recht verstehe ich das nicht.
Wenn es auf Dosen Pfand gibt, ist das doch Mehrweg.
Oder trinken die Leute jetzt nur noch gezapftes Bier?
Jedenfalls liegen kaum mehr leere Dosen auf den Straßen rum - das ist auch ein Erfolg. In Österreich (ohne Dosenpfand) ist das anders, da liegt das Blech überall rum.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2013 21:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.01.2013 17:36 Uhr |
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Ich sehe es auch so, dass der Erfolg darin liegt, das weniger Dosen und Plastikflaschen auf der Straße rum liegen. Das liegt zwar nicht unbedingt dran, dass weniger Flaschen und Dosen weggeworfen werden, aber durch die 25 Cent gibt es eben auch Leute, die diese wieder aufsammeln.
Inwieweit es für die Umwelt selbst ein Misserfolg war, kann ich nicht beurteilen. Denn leider ist es ja so, dass der Anteil der tatsächlichen Mehrweg-Verpackungen gesunken ist und der Einwegverpackungen gestiegen ist. Das liegt wohl daran, dass viele denken, dass diese 25 Cent-Pfandflaschen Mehrweg sind, obwohl es Einwegverpackungen sind. |
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02.01.2013 18:57 Uhr |
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NUn, inder Schweiz geht es auch ohne Dosenpfand , mit einer Recyclingquote von 91 %
http://de.wikipedia.org/wiki/Igora-Genossenschaft_f%C3%BCr_Aluminiumrecycling_Schweiz
Manchmal geht es eben auch mit V e r n u f t ! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2013 19:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.01.2013 19:00 Uhr |
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P.s. Wen das Schweizer Modell an Sero erinnert hat durchaus nihcts falsches gedacht ! |
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02.01.2013 20:27 Uhr |
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Das Dosenpfand ist eines der größten Sozialprogramme dieses Landes. |
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02.01.2013 21:33 Uhr |
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Es hat vllt. nicht dazu gereicht daß nun echter Mehrweg priorisiert wird, aber es hat letztlich 2 positive Effekte.
Der wichtigste: Es wird weniger Alu in Umlauf gebracht.
Aluminium ist in der Herstellung ein Luftvergifter ohnegleichen. Bauxitverarbeiter Nr.1 ist China. Und man muß sich nur die Bilder der chinesischen Aluwerke ansehen.
Indien folgt als Nr2 und da siehts auch nicht besser aus..
Punkt 2 wurde oben schon angeführt: weniger Müll auf den Strassen und in den Tümpeln. |
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03.01.2013 09:54 Uhr |
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Nein - es liegt weniger Suffmüll in der Gegend rum und das gefällt mir.
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03.01.2013 13:10 Uhr |
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Das eigentliche Problem ist vermutlich, dass Discounter wie Aldi und Lidl ihre Getränke ausschließlich in Einwegflaschen verkaufen.
Weiß jemand, wie die Discounter ihre Getränke vor der Einführung des Pfands verkauft haben? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2013 14:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.01.2013 16:30 Uhr |
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Der Effekt ist vollkommen eindeutig: Dosenpfand produziert Dosen und sonst gar nichts.
Vor
der Einführung: Mineralwasser 71% Mehrweg
10 Jahre
Nach
der Einführung: Mineralwasser 39% Mehrweg.
Zu ALDI: VOR dem Dosenpfand waren die Dosen und Plastikflaschen Müll und lästig, JETZT kannst du den Schempes wieder abliefern und bekommst eine Gutschrift: Du kaufst also gleich wieder was für das Pfandticket! Das bindet Kunden.
Preisfrage: Wann werden wir die 100% erreicht haben? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2013 17:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.01.2013 16:33 Uhr |
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Der Dosenpfand war so, wie er eingeführt wurde, eigentlich von vornherein zum Scheitern verurteilt im Hinblick auf das, was er bewirken sollte.
Mehr war damals politisch aber leider nicht umsetzbar.
Dass da jetzt ausgerechnet die, die hauptverantwortlich sind dafür, dass es so kam, wie er kam, den Dosenpfand als gescheitert betrachten, ist ein ziemlicher Treppenwitz.. |
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04.01.2013 08:00 Uhr |
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Ich wüsste nicht, wo die Kohlregierung gegen den Druck der Unternehmen und Gerichte ein Dosenpfand eingeführt hätte.
Erst Rot-Grün hat den Unsinn, wie er heute praktiziert wird eingeführt.
Ich bin sicher: Gegen die Abschaffung würde eine gewaltige Klagewelle rollen, weil zuviele dabei ordentlich absahnen.
Im Gegenteil: Man (Trittin) denkt jetzt auch an Tetrapacks und Joghurtbecher, damit Glas vollständig aus den Regalen verschwindet.
Das ist eine Goldmine!
Und die Krönung: Es finden sich freiwillig etliche Flachpfeifen, die aus ideologischer Beschränktheit auch noch das Jubelfähnchen schwenken! |
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04.01.2013 14:49 Uhr |
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Konsens?
1. Dosenpfand bewirkte das Gegenteil
von der Absicht, weniger Müll zu machen.
(Mineralwasser von 71% Mehrweg auf 39%)
2. Abschaffung würde Klagen der Unternehmen bedeuten, sowie der Ökos, die es immer noch für einen Erfolg halten.
3. Ein Knüller im Wahlkampf kann das nicht werden. Im Gegenteil: Wer daran rührt, wird in der Wahl abgestraft werden.
Soweit müssten wir doch im Großen und Ganzen übereinstimmen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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