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Schiefergas-Förderung: Schwarz-gelbe Initiative will Fracking in Deutschland durchsetzen - Was hältst Du davon? |
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10.02.2013 23:52 Uhr |
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Mit giftigen Chemikalien versetztes Wasser wird dabei mit Hochdruck in Bohrlöcher gepresst. Das Gestein unter uns wird pulverisiert, gefrackt. Dabei soll Gas frei werden, das dann abgepumpt wird, zusammen mit dem giftigen Wasser. Das Gas kann aber auch ins Grundwasser gelangen. Beim Fracking entstehen im umliegenden Gestein Risse. Über diese Risse gelangen Gas und Chemikalien ins Grundwasser.
Wie sich die gefrackten Räume tief unter uns auf die oberen Bodenschichten auswirken, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Nach einem Erdrutsch ist es zu spät.
Das will kein Mensch. |
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11.02.2013 00:09 Uhr |
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Ich gestehe, dass ich zum ersten Mal damit auseindersetze, bzw. gesetzt habe und mir noch keine Umfassende Meinung gebildet habe. Mit dem ersten Eindruck stimme ich aber meinem Vorredner bzw. Schreiber zu. Den Risiko/Nutzen Faktor sehe ich noch nicht... |
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11.02.2013 09:33 Uhr |
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Es handelt sich keineswegs um eine neue Technik.
Sie wurde bisher schon bei konventionellen Lagererschließungen angewandt, um den Ausbeutungsgrad zu erhöhen.
Dies war nötig, weil der Lagerdruck irgendwann nicht mehr ausreichte um Öl und Gas aus z.T. großen Tiefen an die Oberfläche zu fördern.
Der Unterschied zur Förderung aus Schiefergestein liegt darin, daß dieses Gestein deutlich dichter ist als der Sandstein in dem die konventionellen Lager vor allem liegen.
Um aus Schiefergestein fördern zu können, benötigt man deutlich mehr Wasser und höheren Druck. Der beigemischte Sand dient lediglich dazu, die erzeugten Klüfte und Spalten offen zu halten.
Das eigentliche Problem sind der hohe Wasserverbrauch und die beigemischten Chemikalien. Sie dienen vor allem dazu, daß Gemisch aus Sand und Wasser fließfähig zu halten.
Im übrigen sind die Gefahren vor allem eine Frage der geologischen Formation und der Organisation der Sammlung und Entsorgung des belasteten Wassers.
Das ist in den VSvA keineswegs optimal gelöst; vor allem aber eine technische Frage.
Bei der nun vorgestellten Initiative geht es zunächst einmal darum, Erkundungen zu ermöglichen, die ersteienmal feststellen, ob und wenn ja wie und wo überhaupt Standorte zur Förderung vorhanden sind.
Schon das soll z.B. durch die NRW-Landesregierung verhindert werden.
Einmal mehr ein deutliche Beispiel für die zunehmende Technik-Feindlichkeit in Deutschland. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2013 10:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.02.2013 09:43 Uhr |
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Ein sehr vernünftiger Vorstoß.
Mit Fracking wird es möglich sein, für einige Jahrhunderte Energie zu gewinnen (und von diversen sehr problematischen Regimes unabhängig zu werden).
Der langjährige Einsatz auf größeren Flächen hat bewiesen, daß die Technik sicher und die Risiken beherrschbar sind.
Es gibt daher keinen vernünftigen Grund, in üblicher deutscher Panikmache auch noch auf diese Zukunftstechnik zu verzichten.
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11.02.2013 15:22 Uhr |
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Das sind doch positive Ansätze!
Immer nur jammern hat noch nichts bewegt.
"Chemikalien" ist ja schon Buh-Wort, für dessen unkritische Benutzung man gesteinigt werden könnte.
In einem leserbrief beschwerte ich mich mal über das Dihydrogenoxid im Grundwasser und etliche Idioten stimmten dem zu ... |
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11.02.2013 17:14 Uhr |
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Ich halte Fracking für gefährlich.Ich denke aber auch wie Mensch,dass einige das schon wollen.Nicht nur die mit den Dollarzeichen in den Augen,auch die ,die von angeblicher Unabhängigkeit von Lieferungen aus anderen Lndern träumen. |
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11.02.2013 17:50 Uhr |
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Gegenfrage: Wo soll unsere Energie herkommen, wenn wir - wie die grünen Steinzeitprediger - alles ablehnen? |
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11.02.2013 17:59 Uhr |
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Wenn wir damit ein wenig energiepolitisch unabhängiger werden, insbesondere von Rußland, kann das nur gut sein. Und die technischen Probleme, die es da potentiell geben mag, werden in den Griff zu kriegen sein. Von daher ein klares Ja fürs Fracking! |
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11.02.2013 18:02 Uhr |
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Kritisch.
Die Bodenschätze laufen ja nicht weg, und deshalb besteht kein Grund zur Eile. Die Risiken der Förderung sind bislang jedenfall noch nicht ausreichend erforscht. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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