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Fragenübersicht Reallöhne sind seit 2000 um 1,8 Prozent gesunken - Was sagst Du dazu?
1 - 12 / 12 Meinungen
13.02.2013 10:10 Uhr
Mir war ja - auch anhand meines eigenen Lohns - klar, dass sie nicht besonders gestiegen sein können im genannten Zeitraum, aber dass sie sogar gefallen sein sollen, das überrascht mich dann doch.
13.02.2013 10:20 Uhr
Nun, verwundert mich nicht. Die Kosten sind schneller gestiegen als die Löhne und unter dem Strich hat man nun fast 2% weniger Kaufkraft als noch 2000.
13.02.2013 11:06 Uhr
nur um 1,8%?
13.02.2013 11:14 Uhr
Man kann jetzt "Gesicht zeigen". Vor 25 Jahren war noch "Schminke" nötig.
13.02.2013 11:21 Uhr
Diese Behauptung ist schlicht falsch.
Die Löhne sind - auch inflationsbereinigt - seit 2000 gestiegen.

Jedenfalls brutto, und nur das ist relevant für die Beurteilung, was die Firmen zahlen.

Wenn dann netto weniger bleibt, ist das der zunehmenden Gier des Staats zuzuschreiben.
13.02.2013 11:27 Uhr
Naja, Deichgraf, mit dem "Brutto" und dem "Netto" hatte ja auch schon einer Deiner Polit-Lieblinge so seine Probleme, nicht? *feix*
13.02.2013 12:01 Uhr
Stimmt. Und die Maßnahme hatte Erfolg:

2000 hatten wir in gutem weltwirtschaftlichem Umfeld deutlich mehr Arbeitslose, als im heutigen Krisenumfeld.

Wir verdienenzwar nicht mehr als 2000, aber unsere Volkswirtschaft ist stabiler geworden und die Beschäftigung ist seither gestiegen. Daher sollte man mal hinterfragen, was eigentlich "sozial" ist. Sind es gut bezahlte Arbeitsplätze für wenige oder bescheidener bezahlte Arbeitsplätze für viele?
13.02.2013 16:36 Uhr
Vergleichsweise wenig angesichts des mit der Globalisierung einhergehenden stark zunehmenden Wettbewerbs, der gerade auf Sozialstaaten wie Deutschland gehörigen Druck ausübt. Die Wettbewerbsfähigkeit deutsche Unternehmen wird allerdings auch teuer genug erkauft. Deutschland lebt seit Jahrzehnten von seiner Substanz. Spätestens seit der Wiedervereinigung.
13.02.2013 18:24 Uhr
Es ist wie immer mit solchen Zahlen.

Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Allein der auftraggeber der Untersuchung macht mißtrauisch.

Die Ergebnisse solcher Untersuchungen haängen von den Grundannahmen und der Fragestellung ab.

Die dürfte bei diesem Auftraggeber ähnlich einschlägig sein, wie bei einer des DIW.
13.02.2013 19:34 Uhr
WiduWildgeist bringt es oben auf den Punkt: Die Reallöhne mögen die gefallen sein, die Zahl der Arbeitslosen absolut und relativ aber auch. Das ist mir wichtiger.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.02.2013 22:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2013 11:39 Uhr
Zitat:
Diese Behauptung ist schlicht falsch.
Die Löhne sind - auch inflationsbereinigt - seit 2000 gestiegen.


Komplett falsch - viel zu viele Firmen sind in keinem Flächentarifvertrag.
14.02.2013 20:03 Uhr
Zitat:
Naja, Deichgraf, mit dem "Brutto" und dem "Netto" hatte ja auch schon einer Deiner Polit-Lieblinge so seine Probleme, nicht? *feix*


Stimmt! Der damalige Kanzlerkandidat der SPD, Rudolf Scharping, hatte massive Schwierigkeiten damit.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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