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Frank Bsirske warnt vor einem Angriff auf die Pressefreiheit. Teilst Du seine Befürchtungen? |
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17.02.2013 14:54 Uhr |
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Na ja - der BND ist schon eine Institution, die darauf bedacht ist das sowieso ramponierte Image nicht noch weiter zu beschädigen. Die Pressefreiheit wird dabei offensichtlich auch mal billigend mit Füßen getreten. |
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17.02.2013 15:25 Uhr |
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Ich finde den Aufhänger etwas seltsam, denn die Pressefreiheit deckt sicherlich nicht den Zwang auch noch die unsinnigsten Fragen mühsam nachrecherchieren zu müssen. Und ganz exakt wird das mit der Nazivergangenheit wohl vermutlich niemand beziffern können. |
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17.02.2013 15:45 Uhr |
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Nein, überhaupt nicht. Die Pressefreiheit in Deutschland ist gewährleistet, daran kann die Nichtbeantwortung einer einzelnen Frage durch eine einzelne Behörde nur wenig bis nichts ändern. |
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17.02.2013 16:03 Uhr |
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1. Es dürfte bei dieser Anfrage um die Zeit gehen, in der es den BND noch gar nicht gab, sondern eine Vorgängerorganisation mit dem Namen Organisation Gehlen.
Gehlen war schon während des dritten Reiches beim Geheimdienst beschäftigt und wurde dann unter Billigung der Westmächte mit dem Aufbau eines westdeutschen Auslandsgeheimdienstes beauftragt. Der dürfte nicht zufällig seinen Standort im damaligen amerikanischen Sektor genommen haben.
Es ist bekannt, daß in den Anfangsjahren etliche erfahrene Geheimdienstler die schon während des dritten Reiches einschläging tätig waren in die Organisation Gehen übernommen wurden.
Warum nun allerdings ein Redakteur auf die Idee kommt, nach Leuten suchen zu wollen, die in der Regel schon lange tot sind, erschließt sich mit nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.02.2013 23:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.02.2013 16:09 Uhr |
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2. Ein Angriff auf die Pressefreiheit läge vor, wenn der Redakteur daran gehindert würde, über den BND, dessen Vergangenheit oder dessen Tätigkeit zu berichten.
Das ist nachweislich nicht der Fall.
Zu verlangen, daß staatliche Stellen alles an die Presse weitergeben müssen, was diese wissen will, hat nichts mit Pressefreiheit zu tun, sondern in der Regel viel mit der politischen Ausrichtung des Redakteurs bzw. des Presseorgans für das er schreibt oder der Hoffnung auf spektakuläre Schlagzeilen zu tun und wenig mit einem gesteigerten öfentlichen Interesse der Sache. |
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17.02.2013 16:16 Uhr |
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Bsirske ist ein erbärmliches Würstchen, daß dem Bedeutungsverlust seiner lächerlichen Gewerkschaft mit linkem Populismus zu begegnen versucht.
Auch das wird vergehen. Wir sind gelangweilt. |
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17.02.2013 18:38 Uhr |
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Schon ein dreistes Stück, was hier die Bundesbehörden versuchen.
In der neuen Zeit findet sich ein Bericht darüber:
http://www.zeit.de/2013/08/Analyse-Pressefreiheit-BND |
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17.02.2013 18:58 Uhr |
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Bsirske überspitzt gerne mal was, hat aber nicht völlig unrecht. |
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17.02.2013 19:33 Uhr |
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Bsirske ist ein wandlender Sch...hauf.. und ein Dre:::k:::. |
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17.02.2013 19:56 Uhr |
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"Was ist denn Nazivergangenheit?"
Wird da überprüft wer in der NSDAP war?
Wahrscheinlich nicht mehr.
Wird da überprüft der auch mal gesagt hat das eine Frau nicht die gleichen körperlichen Anstrengungen leisten kann wie ein Mann?
Wohl eher.
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17.02.2013 22:33 Uhr |
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@ Ostpreußen
Warum?
Verlinkte Artikel lesen bildet.
Oder findest du es etwa gut, wenn Bundesbehörden nicht dieselben Auskunftspflichen haben wie die den Landespressegesetzen unterworfenen Landesbehörden?
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17.02.2013 23:30 Uhr |
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@ Ostpreußen
Bundesgesetze brechen Landesgesetze.
Witzlos. Presserecht ist Ländersache - es gibt hier kein Bundesrecht, das Landesrecht brechen könnte.
Das ein Geheimdienst, insbesondere ein Auslandsgeheimdienst, nicht alle Interna veröffentlichen muß, halte ich für sinnvoll, nachvollziehbar und notwendig.
Verlinkte Artikel lesen bildet.
Der BND rückt die Information nicht etwa deshalb nicht heruas, weil sie zu Geheimsachen erklärt worden wären, sondern weil er keine Lust hat, die Frage zu beantworten.
Bleibt die bisher nicht bantwortete Frage, was an der beruflichen oder politischen Vergangenheit längst nicht mehr tätiger und zudem in der Regel auch schon verstorbener ehemaliger Mitarbeiter des Dienstes von öffentlichem Interesse sein soll.
Für einen Rechtsaußen wie dich mag die Nazi-Vergangenheit des Dienstes uninteressant sein - ich würde gerne mehr über diese unselige Kontinuität erfahren. |
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18.02.2013 08:16 Uhr |
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Es fällt halt so unheimlich schwer, gerade dieser Journaille auch nur Grundzüge von Solidarität entgegen zu bringen, dieser verhetzenden Masse von Mitläufer-schaffenden Pogrom-Stimmungs-Erzeugern, die sich mehr daran aufgeilt, eine neue Sau durchs Dorf treiben zu können, als nur irgendeine Art von Interesse für Menschen, Gesellschaft, Land zu pflegen. Wenn die dann auf ihren bornierten Gegenpart im Wettstreit von Volksverdummung, Erziehungsritual und Selbstbewichsung treffen, den Staat, dann, sorry, kann man nur staunend zugucken, wie sie sich gegenseitig die Fressen polieren, ohne auch nur im geringsten zur einen oder anderen Seite halten zu wollen. |
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18.02.2013 10:17 Uhr |
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Mit Pressefreiheit hat das Ganze überhaupt nichts zu tun - die Journalisten dürfen ja weiterhin frei berichten.
Die Informationspflichten von Behörden begründen sich nicht aus der Pressefreiheit, sondern aus dem Demokratieprinzip.
Und da sollte es auch für Bundesbehörden die in den Ländern inzwischen üblichen Auskunftspflichten geben. Für jeden Bürger, nicht nur für Journalisten.
Es kann dabei aber nur Transparenz geben, wenn a) keine Datenschutzaspekte verletzt werden und b) die gewünschten Informationen auch schon zur Verfügung stehen.
Es ist nicht im Sinne der Bürger, wenn eine Behörde zur Beantwortung irgendwelcher Fragen in Recherchen einsteigen soll. Schließlich wird die Behörde für die Erledigung ihrer normalen Arbeit bezahlt.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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