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Leiharbeit bei Amazo - Politiker fordern Aufklärung - deine Meinung? |
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18.02.2013 08:30 Uhr |
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Am lustigsten finde ich die Boykottaufrufe bei Facebook und Co.
Die stammen von den Freizeit-Revoluzzern, die spätestens zum Weihnachtsgeschäft wieder reumütig bei Amazon angeschissen kommen, weil das Online-Bestellen so schön einfach ist. |
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18.02.2013 08:36 Uhr |
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McOnline, die kommen nocjh nicht einmal reumütig angeschissen, die bestellen einfach, als ob nichts gewesen sei.... |
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18.02.2013 09:29 Uhr |
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Ich kaufe schon seit 2 Jahren nicht mehr bei Amazon. Ich bevorzuge die Buchhandlung in der Stadt.
Und auch hier: erst ein Skandal muss her, bis sich die Politiker bewegen....
Dazu gibt es auch einen netten Bericht im Netz, wie Größen wie Amazon in Brüssel ihre Texte vorlegen, die von Politikern 1:1 übernommen werden.
Soviel zur Unabhängigkeit der Politiker und Lobbyismus. |
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18.02.2013 10:02 Uhr |
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Falls es Mißstände bei den Firmen geben sollte, die von Amazon beauftragt wurden - dann ist das ein Fall für die lokale Gewerbeaufsicht.
Bloß weil eine GEZ-Skandalsendung irgendwelche Behauptungen macht, und weil eine nicht zuständige Ministerin einen auf Populismus macht - deswegen darf man nicht den normalen Rechtsweg aufheben. |
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18.02.2013 10:25 Uhr |
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LÄCHERLICH! Absolut lächerlich. Es wird doch überall ausgebeutet, nicht nur bei "Amazon". Diese Boykottaufrufe und Stimmungsmache ist wieder typisch für uninformierte Internethelden.
Was hängt denn z.B. noch alles an Amazon? Wie kommen beispielsweise die Pakete von Amazon zum Kunden. Bei den Zustellerbetrieben, sprich DHL, GLS, DPD etc. wird genauso ausgebeutet. Ich habe mal Übergangsweise beim DPD gearbeitet und was ich dort erlebt habe, sprengt sicherlich den Rahmen des Erträglichen. Wieso geht jetzt mal niemand für die unterbezahlten und überarbeiteten Kurierfahrer auf die Straße? Na, weil "der Kunde" sein Paket lieber in 2 Tagen erhält, statt in 4 und auch nur 1,80€ dafür bezahlen will, statt 3€.
Genauso sieht es doch in allen anderen Branchen aus. Wieso kann H&M seine Produkte so günstig anbieten? Weil sie in irgend welchen kambotschianischen Sweatshops unter schlimmsten Bedingungen hergestellt werden!
Interessiert aber keinen! Aber sich jetzt an "Amazon" hochziehen. Meine Güte..... |
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18.02.2013 10:48 Uhr |
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Ich bin mit Amazon sehr zufrieden und werde weiter dort bestellen. Es wird auch niemand gezwungen, gegen seinen Willen für Amazon zu arbeiten. Alle sind freiwillig dort, richtig? |
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18.02.2013 10:58 Uhr |
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Ich habe eigentlich erst angefangen, dort öfters mal zu bestellen - ich werde das jetzt, wenn überhaupt, nur noch stark eingeschränkt machen.
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18.02.2013 11:56 Uhr |
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Naja, was ist passiert, bzw. soll passiert sein:
Amazon hat Saisonarbeiter beschäftigt und Ihnen weniger Lohn gezahlt als vereinbart war. Das ist ungeheuerlich, wer ein Lohnangebot macht, hat dazu zu stehen. Alles andere scheint mir ohne Ehre und sollte entsprechend sanktioniert werden. Mitunter kann es eine Straftat sein.
Zweitens, so munkelt man, hat Amazon rechtsextremistische "Aufseher" beschäftigt. Das ist genauso ungeheuerlich und muss sanktioniert werden.
Für mich bestätigt das mein Verhalten der letzten zwei Jahre. Amazon ist ein sehr aufwendiger und schwieriger Geschäftspartner, wo anders habe ich es leichter und diese Makel hat die Geschäftsbeziehung auch nicht. Soll heißen: Bei Amazon wird nichts mehr bestellt. |
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19.02.2013 12:15 Uhr |
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@sol1
Aus Sicht der PR-Abteilung von Amazon ist es nur logisch der Firma zu kündigen; selbst wenn die Vorwürfe haltlos wären. Man muss ja letztlich einen Sündenbock präsentieren können. Amazon argumentiert jetzt so, dass sie einen Fehler bei der Wahl des Sicherheitsunternehmens gemacht haben und verhindern so eine weitere Evaluierung ihrer Geschäftspraxis.
Deshalb ist das kein Eingeständnis, sondern ganz normales Vorgehen im Krisenmanagement. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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