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Muss es erst immer zum Skandal kommen, bis Politiker handeln? |
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18.02.2013 07:19 Uhr |
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Ich empfehle: Holt euer Fleisch vom Metzger oder der Fleischtheke, nicht Selbstbedienung.
Hackfleisch sollte frisch durch den Wolf gedreht werden.
Wenn immer nur der Preis zählt, muss am Ende zwangsweise minderwertige Ware herauskommen.
Frau Aigner könnte mal die Hackfleischverordnung straffer angehen.
Und diese Papplasagne vom ALDI: Hualp! Ehrlich. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.02.2013 08:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.02.2013 07:26 Uhr |
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Erst ein Skandal erzeugt öffentlichen Handlungsdruck.
Da verfallen die Politiker gerne in einen Aktionismus, der dann mit abnehmender Berichterstattung ausläuft und erst beim nächsten Ereignis wieder von vorne beginnt.
Die komplexen Abläufe der Fleischindustrie, gepaart mit mangelhaften Kontrollmechanismen, sind der Garant für solche Betrügereien, da hilft die ganze Empörung nichts.
Wer eine wirkliche Veränderung will, muß bereit sein für sein Fleisch etwas mehr zu bezahlen, für 99 Cent wird es wohl nie lückenlos überwachte Qualitätsprodukte geben. |
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18.02.2013 07:47 Uhr |
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Ich kann mich da SBF nur anschließen. Der Aktionismus der Politiker wird eben weitestgehendst durch die Medienwirksamkeit stimuliert. Leider ersetzt bei vielen Politikern dann operative Hektik, geistige Windstille, so dass Maßnahmen kurz nach ihrer Verkündung auch schon wieder verpuffen, weil es an der Nachverfolgung und der Kontrolle fehlt. |
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18.02.2013 08:27 Uhr |
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Müssen Politiker immer in blinden Aktionismus verfallen, wenn die Medien eine neue Sau durchs Dorf treiben?
Besser wird doch dadurch nichts.
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18.02.2013 08:53 Uhr |
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Der wirkliche Skandal ist neben der fehlenden Kennzeichnung die Tatsache, dass die Pferde gar nicht zur Schlachtung bestimmt waren. |
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18.02.2013 09:01 Uhr |
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Natürlich, anderst herum wäre ja schlimm. |
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18.02.2013 10:00 Uhr |
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Es ist sinnloser Aktionismus. Die entsprechenden Verbote und Kontrollvorschriften gibt es ja schon. Aber kein Gesetz kann jederzeit zu 100% umgesetzt werden - Kriminalität wird es immer geben.
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18.02.2013 10:55 Uhr |
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Ja - denn erst dann merkt man, ob die überhaupt etwas tun.
Irgend so ein CSU-Fuzzi gibt jetzt den Verbrauchern die Mitschuld an solchen Geschehnissen, weil die ja preisbewusst einkaufen - frecher geht es kaum noch.
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18.02.2013 13:06 Uhr |
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Nein, das muss es sicher nicht. Fakt ist allerdings, dass es oft so ist. Spontan fallen mir dazu auch der Atomausstieg oder die NSU ein. |
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18.02.2013 16:52 Uhr |
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... ich möchte Wetten das die Schlechte Presse den Herstellern weitaus mehr Schadet als staatliche Gesetze es je tun könnten.
Und ich halte auch wenig von politischen Aktionismus, von dem am Ende wohl nur die Bürokratie profitiert.
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20.02.2013 11:55 Uhr |
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Das was in diesem Fall passierte war auch schon vor dem Skandal verboten.
Mithin hätte es gar nicht passieren dürfen.
Das Problem ist, daß sich ein paar Kriminelle nicht an die schon bestehenden gesetzlichen Vorgaben gehalten haben.
Sie werden sich auch nicht an neue gesetzliche Vorgaben halten.
Deshalb können nur entsprechende Kontrollen die Einhaltung von Gesetzen und Regelungen ermöglichen.
Hierfür gilt allerdings, daß ich nur finden kann, was ich zuvor gesucht habe.
Die Verwendung von Pferdefleisch als Rindersatz hatte neimand auf dem Schirm.
Deshalb hat auch niemand sytematisch danach gesucht und genau deshalb flog das ganze auch nur zufällig auf.
Die numehr geforderten Regeländerungen (u.a. eine strafbewerte Verpflichtung der Handeslunternehmen für die Deklaration und die Richtigkeit der Inhaltsstoffe geradezustehen - Foodwatch) wird an den o.g. Grundsätzen nichts ändern.
Die Gefahr solcher Skandale kann nur durch einen erhöhte Entdeckungswahrscheinlichkeit verringert werden.
Dazu müssen Kontrollen verschärft und in der Häufigkeitsdichte erhöht werden.
Alles andere bleibt weitgehend wirkungsloser Aktionismus. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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