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Fragenübersicht Bedeutet die Rückbenennung Königsbergs eine Germanisierung der Region?
1 - 18 / 18 Meinungen
21.02.2013 17:31 Uhr
nur Geldschneiderei für Turis
21.02.2013 17:36 Uhr
Na hoffentlich nicht.

Preußens Gloria verkauft sich wohl nur gut.
21.02.2013 18:04 Uhr
wird dann das kyrillische alphabet um das deutsche "ö" erweitert?
21.02.2013 18:12 Uhr
Der Wunsch geht ja immerhin vor allem von den Russen aus. Von Germanisierung kann da wohl kaum die Rede sein.
21.02.2013 18:22 Uhr
Eine Umbenennung würde sicherlich keine deutschen Siedler anlocken, oder die russischen Bewohner zu Deutschen umpolen.

Aber es ist so oder so begrüßenswert, wenn die Einwohner der Stadt selbige nicht mehr nach einem Lakaien und Mitläufer Stalins benannt sehen wollen.
21.02.2013 18:44 Uhr
Ich mag Kaliningrad.
21.02.2013 19:02 Uhr
Erst fordere ich die Rückbenennung einer gewissen Stadt in "Ediningom"
21.02.2013 19:32 Uhr
Ich mag Kaliningrad.

+++Das war klar...
21.02.2013 19:48 Uhr
Man hat offenbar Angst, von der eigenen Geschichte eingeholt zu werden. Die Debatte werden wir auf jeden Fall weiterhin gespannt verfolgen.
21.02.2013 20:10 Uhr
Kalinin war einer der schimmsten Verbrecher der Weltgeschicht. Schon in Kürze wird ganz Ostpreußen wieder deutsch und katholisch sein. Was die Russen machen ist sch.....egal.
21.02.2013 20:31 Uhr
Nein, dort will doch heute niemand mehr hinziehen. Ich bin trotzdem für eine Rückbenennung. Ich glaube, auch die heutigen Einwohner würden mit dem alten Namen besser fahren.
21.02.2013 20:44 Uhr
Sicherlich kann von einer Germanisierung keine Rede sein. Für den Fall daß man deutsche Investoren anlocken will, wird eine Umbenennung auch kaum Bedeutung haben.

Daß es Parteien gibt, die Proteststimmung schüren und damit politisches Kapital schlagen wollen, war wohl zu erwarten - ich glaube aber nicht daß ihnen das im bedeutenden Maße gelingt.

Ich begrüße die Initiative, zumal "Kaliningrad" ein künstlicher Name ist, so ähnlich wie "Karl-Marx-Stadt" für Chemnitz.
21.02.2013 22:47 Uhr
Zitat:
Ich begrüße die Initiative, zumal "Kaliningrad" ein künstlicher Name ist

Kein berauschendes Argument. Schließlich ist Königsberg auch nur ein künstlicher Name. Wenn schon mit echtem Bezug zum "Natürlichen" wäre wohl Twangste angemessen.
21.02.2013 23:39 Uhr
Zitat:
Wenn schon mit echtem Bezug zum "Natürlichen" wäre wohl Twangste angemessen.


Nichts dagegen wobei die Zeiten als die Stadt Twangste hieß, so lange zurückliegen, daß kaum jemand einen Bezug zu dem Namen hat. Was dort an historischer Stadtarchitektur noch da ist, stammt hauptsächlich aus der Königsberg-Zeit.
22.02.2013 10:20 Uhr
Der Name Königsberg ist übrigens aus vorpreußischer Zeit, stammt aus der Frühzeit des Ordensstaates.
22.02.2013 10:26 Uhr
Zitat:
Der Name Königsberg ist übrigens aus vorpreußischer Zeit, stammt aus der Frühzeit des Ordensstaates.


Da verlangst Du zu viel an Differenzierungsvermögen; wie soll das der normalverblödete bundesbürger auseinanderhalten können?
22.02.2013 12:38 Uhr
Zitat:
...wie soll das der normalverblödete bundesbürger auseinanderhalten können?

Wie schaffst du das denn? Unnormal verblödet?
22.02.2013 13:26 Uhr
Ich darf noch weiter differenzieren. Namenspatron der Stadt ist der böhmische (!) König Ottokar II., ein multikultureller Herrscher von großer Katholizität. Zudem war er, obwohl selbst König, ein Lehnsmann des deutschen Königs.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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