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Merkels Türkei-Reise: EU-Beitritt wird Hauptthema - bist Du auch für einen EU-Beitritt?
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25.02.2013 09:28 Uhr |
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Nein, muß nicht sein. |
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25.02.2013 09:45 Uhr |
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Die Türkei gehört erst in die europäische Familie, wenn die Hagia Sophia wieder der Kirche übergeben, die Stadt in Konstantinopel zurückbenannt wird und die Restauration des Byzantinischen Reiches abgeschlossen ist.
Dann wird das Herz Europas am rechten Fleck aufs Neue zu schlagen beginnen.
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25.02.2013 09:57 Uhr |
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Bevor ansatzweise darüber nachgedacht wird, die EU durch ein Mitglied zu verstärken, dessen geographische Lage mehrheitlich, präziser 97 % in Asien liegt, sollte man die strukturellen Probleme innerhalb des derzeitigen Verbundes regeln.
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25.02.2013 10:16 Uhr |
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Also - ich bin nach wie vor strikt dagegen ! |
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25.02.2013 10:25 Uhr |
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Wie SBF schon erwähnte: Die Türkei liegt nicht in Europa. Damit ist die Diskussion auch schon beendet. |
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25.02.2013 10:34 Uhr |
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Never ever!!! |
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25.02.2013 10:45 Uhr |
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Aus wirtschaftlichen und strategischen Gründen bin ich dafür, die Türkei in die Europäische Union zu integrieren. |
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25.02.2013 10:54 Uhr |
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@ Zeitzeuge
Wenn der strategische Grund darin besteht, eine gemeinsam zu schützende Außengrenze an dem Unruhegebiet der kommenden Jahre zu haben, mag man dir folgen.
Es wäre mal interessant ins Detail zu gehen und nicht die Argumentationsbausteine der üblichen Medien zu übernehmen. Worin bestehen die wirtschaftlichen bzw. strategischen Gründe genau und worin besteht der Mehrwert bei einer Aufnahme der Türkei ? |
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25.02.2013 12:09 Uhr |
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Ich bin da derzeit skeptisch. Die politische Lage in der Türkei hat sich stabilisiert, aber in puncto Minderheitenschutz ist da derzeit wenig im Guten. Bevor das nicht geklärt ist, darf die Türkei meines Erachtens nicht Mitglied werden.
Ironischerweise gilt das auch für Ungarn und mit Abstrichen für die Slowakei. Nur sind die bereits Mitglied...
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25.02.2013 12:12 Uhr |
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Wirtschaftlichen Mehrwert sehe ich wenig. Schon jetzt sind die Handelsbeschränkungen abgeschafft, da wird sich wenig ändern.
Interessanter ist schon der Strategische Mehrwert. Die Türkei grenzt direkt an Arabien und verfügt entsprechend über ein gut ausgebildetes starkes Herr, was es im Bedarfsfall Europa erleichtern würde einzugreifen. Als Mitglied der Nato gilt ihre Loyalität derzeit noch dem Gesamtbündnis, sie enger an Europa zu binden kann nur im geopolitischen Interesse sein. |
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25.02.2013 12:16 Uhr |
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@ winnie
Denkst du denn, das es in Europas Interesse liegt, mit Hilfe der Türkei in Arabien zu intervenieren ?
Wenn sich in der jüngsten Geschichte eines gezeigt hat, dann wohl das Unvermögen politische Verwerfungen mit militärischen Mitteln zu beseitigen.
Mit der Bewertung des wirtschaftlichen Mehrwertes in Hinblick auf einen Beitritt der Türkei gebe ich Dir Recht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.02.2013 13:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.02.2013 13:30 Uhr |
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@WTP
Was um Himmels Willen soll denn daran erstrebenswert sein in anderen Ländern militärisch einzugreifen, deren Feindschaft man sich gerade mit einem möglichen Mitglied "Türkei" erst heraufbeschwört? Unsinnig das Ganze. |
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25.02.2013 14:49 Uhr |
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Europa und seine Mitgliedsstaaten erheben den Anspruch geopolitisch eine stärkere Rolle zu spielen. Die Schwächung Russlands und der USA macht dies m.E. sogar notwendig. Da ist ein "Tor auf die arabische Halbinsel" nicht die schlechteste Idee.
Und im Ãœbrigen: Wir sollten in Syrien intervenieren. |
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25.02.2013 23:31 Uhr |
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Die Türkei wird die Regionalmacht im nahen Osten werden. Das steht außer Frage. Heute würden mehr als die Hälfte aller Araber Erdogan zu ihrem Führer machen. Mit dem Verlust der Türkei wird auch der Einfluss der EU in dieser Region (Achtung, Energiesicherheit) verlieren. Aber das ist schon ok so, Hauptsache keine Türken und Muslime in der EU. Ich denke man kann nicht beides haben (wie in den letzten Jahrzehnten)
Die ersten Schritte in Richtung Nah-Ost-Union wurden getan. Türkei, Lybien, Syrien und Jordanien unterzeichneten ein Freihandelsabkommen und hoben gegenseitig die Visapflicht auf. Naja, danach kam, was für ein Zufall, der arabische Frühling und Frankreich konnte nicht mehr abwarten Lybien zu bombardieren und die Türkei sah sich gezwungen gegen Syrien Stellung zu beziehen.
Aber was im ersten Anlauf nicht gelungen ist, wird in Zukunft mit Sicherheit gelingen.
Ich für meine Person befürworte die Gründung einer Nah-Ost-Union und die Aufgabe des EU-Beitritts. Griechenland, Zypern, Italien, Spanien und Irland- wer weiß schon in welche Richtung die wirtschaftliche Macht der EU geht? Ich sehe sie untergehen und denke daher, dass es wenig Sinn macht auf ein sinkendes Schiff zu setzen. Und wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind, wird das türkische Volk so oder so gegen einen Beitritt stimmen. Da muss also kein Land sein Veto einlegen... |
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25.02.2013 23:55 Uhr |
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Solange in der Türkei Frauen- und Minderheitenrechte mit Füßen getreten werden, ist eine EU-Mitgliedschaft abzulehnen. |
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26.02.2013 08:03 Uhr |
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@mirko1a
Welche Frauenrechte werden denn konkret in der Türkei mit Füßen getreten? |
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26.02.2013 08:17 Uhr |
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Von der geplanten Freihandelszone zwischen Europa und Amerika halte ich wesentlich mehr als sich auf irgendwelche seltsamen Experimente da in dieser Krisenregion einzulassen. Die Türken sind priviligierter Partner. Das sollte doch nun wirklich ok sein... |
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26.02.2013 09:49 Uhr |
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Die EU ist in dieser Kriesenregion tätig und solange es keine wirkliche Alternative zu Erdöl und Erdgas gibt, wird diese Region für die EU wichtig bleiben.
Für die Türkei ist die priviligierte Partnerschaft inakzeptabel. Die türkische Position ist klar, entweder Vollmitgliedschaft in der EU, oder eine Umorientierung in eine andere Richtung. Ich denke, dass das nun wirklich verständlich sein sollte.
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26.02.2013 09:56 Uhr |
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Nein. Ich werde aber nicht gefragt. |
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26.02.2013 10:31 Uhr |
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Mir gefällt die nationalistische und chauvinistische Komponente türkischer Politik. Mir gefällt, dass sehr vieles, wofür türkische Politiker stehen, absolut inkompatibel ist mit den naiven oder bescheuerten linksprogressiven Vorstellungen der vielen sozialistischen und kommunistischen Einflüsterer in der EU. Es wäre sicher ein Vergnügen, linke EU-Abgeordnete (mit Doppelnamen) in Furor zu sehen, wenn sich patriarchatische Türkei-Abgeordnete mit ihnen im Brüsseler Parlament fetzen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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