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Braucht die CDU eine konservative Nebenpartei? |
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26.02.2013 15:56 Uhr |
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Ja, aber die wird sowieso wieder vom Verfassungsschutz geentert, so wie dareinst die Republikaner.
Daher wenden wir uns von den Machenschaften der Systemparteien angewidert ab.
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26.02.2013 16:01 Uhr |
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Es bräuchte dringend eine konservative Partei, stimmt. Die CDU hat sich ja schon lange aus diesem Lager verabschiedet und sich der Sozialdemokratie verschrieben. |
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26.02.2013 16:08 Uhr |
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Die CDU braucht definitiv eine disziplinierende Partei rechts von ihr. Sie verschmilzt inhaltlich immer mehr mit der SPD und den Grünen. Dadurch entsteht faktisch ein ein-Parteien-System und das ist das Gegenteil einer Demokratie.
Die vom Umfragesteller angeführten Punkte sind aber meiner Ansicht nach nicht die relevantesten Punkte.
Viel dramatischer ist Merkels Umfallen in der Hilfe für strauchelnde Banken und Staaten. Es ist falsch, jede Krise mit viel Geld vor sich herzuschieben. Es gibt gewisse Dinge, die einfach einmal auskuriert werden müssen. Sowohl gegenüber dem Bankensystem, als auch innerhalb der europäischen Ordnung.
Der größte Sündenfall innerhalb der CDU ist es hierbei, dass sie den Euro nicht als Währung, sondern als Götzen verehrt, dessen Existenz unter keinen Umständen gefährdet werden darf. Den Euro mit dem Frieden in Europa gleichzusetzen, ist schon ein Narrenstück.
Fakt ist, dass der Euro ein mit heisser Nadel gestricktes Instrument ist. Im Mittelpunkt des Euros stand niemals das Wohl der europäischen Völker, sondern schlichtweg antideutsches Ressentiment. Wie die französische Zeitung "Le Figaro" einst zutreffend titelte, war Maastricht ein Versailles ohne Krieg. Dass Versailles den Frieden Europas nicht gefördert, sondern zerbrochen hat, ist eine bekannte historische Tatsache. Warum wir dann Versailles 2.0 als heilige Kuh des europäischen Friedens betrachten sollen, erschliesst sich mir nicht ganz. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2013 17:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2013 16:31 Uhr |
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Die Frage ist natürlich falsch gestellt - die CDU braucht gewiß keine konservative Nebenpartei, im Gegenteil, eine solche scheut sie wie der Teufel das Weihwasser; nein, das bürgerliche Spektrum, meinethalben das rechte Lager bräuchte eine solche, schon um den in Verruf gebrachten Begriff "rechts" zu rehabilitieren.
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26.02.2013 17:14 Uhr |
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Es war ein Fehler, dass die CDU die DP damals hatte über den Jordan springen lassen. |
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26.02.2013 18:10 Uhr |
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Nein. Die Union braucht einen Wandel zu einem zeitgemäßen Gesellschaftsbild. |
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26.02.2013 18:19 Uhr |
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Die CDU als Partei der Volksverräter kann in den Orkus der Geschichte. Deutschland braucht eine Partei, die deutsche Interessen vertritt.
Im Bundestag der BRDDR sitzen 6 sozialistische Blockparteien. |
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26.02.2013 18:21 Uhr |
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wenn es den bedarf danach gäbe, dann gäbe es auch die passende partei.
es glaubt doch niemand im ernst, dass 80 millionen deutsche zu blöde sind eine partei aus dem boden zu stampfen oder eine existierende auf vordermann zu bringen, wenn ihre ausrichtung ein blockbuster wäre.
ergo:
a) der bedarf reicht nicht
b) die erfahrung lehrt, dass sich am rand oft jene versammeln die in der mitte keinen platz finden und oft schlicht nicht in der lage sind eine organisation zum erfolg zu führen. stichwort "pistole in den landtag schmuggeln".
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26.02.2013 18:53 Uhr |
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Was heißt "braucht"? Wenn bisherige CDU-Wähler sich in dieser Partei nicht mehr wiederfinden und was anderes wählen (PBC, Zentrum, was-weiß-ich), dann wird es automatisch eine "Nebenpartei" geben. Und wenn sie es nicht tun, dann nicht. |
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26.02.2013 19:08 Uhr |
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Das wäre sehr, sehr, sehr wünschenswert. Die CDU mutiert ja mehr und mehr zur Zweit-Grünenpartei. Sowas kann man als Konservativer eigentlich nicht wählen. |
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26.02.2013 19:13 Uhr |
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Ich würde als CDU-Mann für eine bundesweite CDU und eine bundesweite CSU werben.Dann gäbe es die konservative neben der CDU.Ich glaube auch,dass das Leben in Koaltionideen bringen würde.Aber ich bin nicht in der CDU. |
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26.02.2013 21:08 Uhr |
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Klar, eine weitere konservative Partei würde die CDU spalten- ähnlich wie bei SPD/die Linke. Dann werden die Wahlen in Deutschland endlich wieder spannend |
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26.02.2013 21:27 Uhr |
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Ich wüsste nicht was an der CDU konservativ ist. |
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26.02.2013 23:13 Uhr |
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Konservativ - sowas gibt es noch? Ist das nicht rechts der "Mitte"... Ich meine rechtsextrem??? |
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27.02.2013 06:19 Uhr |
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Die Konservativen bei d2d verkennen, dass die CDU nie eine konservative Partei war. Nicht umsonst sind die Christdemokraten eine Union und keine Partei. Schon immer gab es verschiedene "Flügel" innerhalb der CDU - liberal, konservativ, christlich-sozial. Diese Säulen trugen dazu bei, dass die Christdemokraten eine Volkspartei werden konnten, die eben mehr als das klassische katholische Milieu - wie einst das Zentrum - bedienen. Zudem darf man nicht vergessen, dass die CDU nun seit 2005 in Regierungsverantwortung ist um man sowohl mit Sozial- wie Freidemokraten Koalitionen und somit Kompromisse schließen musste.
Ich sage nicht, dass ich alles begrüße, was von Seiten der CDU betrieben wird, aber ich sage auch, dass man sich in der Opposition besser profilieren kann und man weniger auf die real-politischen Aspekte achten muss. Erst wenn man in Regierungsverantwortung ist erkennt man, welche reale Tatkraft möglich ist.
Und ich möchte noch einmal daran erinnern: Die selbe Frau Merkel, die jetzt als profillos und beliebig gilt, war mal die Hauptinitiatorin des berühmten und berüchtigten 17. Parteitag der CDU in Leipzig 2003 - als Oppositionspartei. Und auch ein gewisser Herr Prof. Kirchhof ist eine "Erfindung" von Angela Merkel gewesen.
Das ist eben der Preis, wenn man in langjähriger Regierungsverantwortung steht: Man muss mehr Kompromisse eingehen, als Ideale vertreten. |
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PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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