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Fragenübersicht Ist Scheitern zu können eine Stärke?
Anfang-2041 - 60 / 99 Meinungen+20Ende
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26.02.2013 20:41 Uhr
Zitat:
@ Barney:

Es gibt halt auch Risikofreudigkeit, die man schon Dummheit nennen könnte ;-)


Der Grad ist schmal. Man dachte auch mal das Faxgerät wäre ein zu großes Risiko und verscherbelte es an die Japaner. Die machten ne Menge Kohle draus. Im übrigen nicht der einzige Fall von Risikovermeidung in Deutschland, die sich eher als Dummheit zeigte als als sinnvolle Überlegung ;)
26.02.2013 20:42 Uhr
G"enerell halt ich ein Scheitern einer Bergbesteigung für ziemlich belanglos."

Ich auch. Kann das ganze eh nicht verstehen aber es sind ja trotzdem Ziele.
Und wenn man ein Ziel verfehlt scheitert man.
26.02.2013 20:44 Uhr
@ Barney:

Möglichst viel "Kohle" sollte nicht DAS Ziel im Leben sein...
26.02.2013 20:44 Uhr
"Könnte es sein, dass darin unser eventuelles Missverständnis besteht? Ich rede vom Scheitern als eine Momentaufnahme. Mit der Möglchkeit, etwas daraus zu lernen und es anders erneut zu versuchen. Wenn ich Deine letzte Meinung lese, geht es Dir wohl eher um eine "Bilanz am Lebensende" "

Es liegt denke ich auch an der Dimension.
Natürlich kann man scheitern so tief ansetzten das jemand der die 20 Uhr Bahn verpasst hat um pünktlich zu kommen aber dann in die 20:10 Bahn einsteigt ein Stehaufmännchen ist.
26.02.2013 20:45 Uhr
"Möglichst viel "Kohle" sollte nicht DAS Ziel im Leben sein..."

Natürlich nicht. Denn dieses Ziel kann man weder erreichen noch verfehlen.
Millionär mit dreissig wäre ein Ziel :-)
26.02.2013 20:47 Uhr
Zitat:
@ Barney:

Möglichst viel "Kohle" sollte nicht DAS Ziel im Leben sein...


Hmm. Sollte. Sie nicht zu haben ist heutzutage Zeichen des Scheiterns ;)
(zur Erläuterung: Der Smilie hat auch irgendwie eine kleine Träne im Auge)
26.02.2013 20:50 Uhr
@ Barney:

Natürlich gehts ohne nicht. Aber muß man daraus das einzige Streben machen und nicht mit einem gesunden Mittelmaß zufrieden sein?
Sein ganzes Streben auf möglichst hohen materiellen Gewinn zu setzen halte ich für ziemlich armselig. Man kann schließlich am Ende doch nichts mitnehmen und Luxus macht auch nicht glücklich.
26.02.2013 20:51 Uhr
Nun, Fakt ist doch, dass das Scheitern eigentlich die Umwelt in der man sich aufhält, stärkt. Sie halten einem dass Scheitern doch immer wieder vor Augen.

26.02.2013 20:52 Uhr
Zitat:
Und wenn man ein Ziel verfehlt scheitert man.

Konfuse sacht: Der Weg ist das Ziel.

Und Recht hat er..
26.02.2013 20:52 Uhr
Zitat:
@ Barney:

Natürlich gehts ohne nicht. Aber muß man daraus das einzige Streben machen und nicht mit einem gesunden Mittelmaß zufrieden sein?
Sein ganzes Streben auf möglichst hohen materiellen Gewinn zu setzen halte ich für ziemlich armselig. Man kann schließlich am Ende doch nichts mitnehmen und Luxus macht auch nicht glücklich.


Ich bezog mich nicht darauf was ich als erstrebenswert betrachte. Ich bezog mich seit Anfang der Diskussion auf das gesellschaftlich Erwartete. Und da zählt der Millionär halt mehr als der Hartz IV Empfänger (gesellschaftlich).
26.02.2013 20:53 Uhr
"Konfuse sacht: Der Weg ist das Ziel.

Und Recht hat er.."

Dieser Glückskeks Blödsinn hat natürlich nie Recht.
26.02.2013 20:54 Uhr
"Ich bezog mich seit Anfang der Diskussion auf das gesellschaftlich Erwartete. Und da zählt der Millionär halt mehr als der Hartz IV Empfänger (gesellschaftlich)."

Kann bei euch im Salon so sein.
Ich kann diese Erfahrung nicht bestätigen.
26.02.2013 20:55 Uhr
Zitat:
Und da zählt der Millionär halt mehr als der Hartz IV Empfänger (gesellschaftlich).


Das stimmt zwar. Aber Glück kann sich ein Millionär auch nicht kaufen.
26.02.2013 21:00 Uhr
Zitat:
Das stimmt zwar. Aber Glück kann sich ein Millionär auch nicht kaufen.


Jo. Aber er kriegt einige Dinge leichter die dafür nötig sind. Gesellschaftliche Anerkennung, wenig Sorgen um die kleinen Dinge im Leben, Freiheit Dinge zu tun, die dem kleinen Menschen nicht gegeben sind.

Das bewertet unsere Gesellschaft als den Inbegriff des erfolges und als Gegenteil des Scheiterns.
26.02.2013 21:00 Uhr
Zitat:
Dieser Glückskeks Blödsinn hat natürlich nie Recht.


Ach.. der Spruch ist älterals der älteste Keks.
Wir würden immer noch auf dem Baum hocken würden wir nicht scheitern.
Trial & Error ist das was den Menschen antreibt.

Jedes Scheitern ist ein kleiner Tod.
Toll wenn man immer Jesus spielt..
26.02.2013 21:01 Uhr
Barney, in meiner Kindheit wohnte neben uns die Familie Birkel (ja, die mit den Nudeln). Uns ging es auch nicht schlecht, aber natürlich war nebenan erheblich mehr materieller Reichtum da. Ich würde trotzdem behaupten - gerade auch durch den direkten Vergleich - daß das Leben in meiner Familie um ein Vielfaches glücklicher war als nebenan...
26.02.2013 21:02 Uhr
"Jo. Aber er kriegt einige Dinge leichter die dafür nötig sind. Gesellschaftliche Anerkennung,"

Die bekommt er vielleicht in seiner Gesellschaft wie jeder andere auch. Aber ich zeige dir genug Pausenräume oder Marktplätze wo ihm der Hass ins Gesicht schlägt.
26.02.2013 21:03 Uhr
Zitat:
Barney, in meiner Kindheit wohnte neben uns die Familie Birkel (ja, die mit den Nudeln). Uns ging es auch nicht schlecht, aber natürlich war nebenan erheblich mehr materieller Reichtum da. Ich würde trotzdem behaupten - gerade auch durch den direkten Vergleich - daß das Leben in meiner Familie um ein Vielfaches glücklicher war als nebenan...


Ging es ums Scheitern oder um Glück?
26.02.2013 21:03 Uhr
"Ach.. der Spruch ist älterals der älteste Keks"

Ja und alter Scheiss ist mir immer suspekt
26.02.2013 21:04 Uhr
@ Barney:

Ich würde sagen, die Diskussion hat sich in ihrem Verlauf ein Stück weit verlagert.
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