Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Für Rumänen und Bulgaren ...
Friedrich lässt den Schlagbaum unten - richtig so? |
|
08.03.2013 12:03 Uhr |
|
|
| |
Die EU wird Herrn Friedrich schon die Schranken zeigen... |
|
|
|
08.03.2013 12:10 Uhr |
|
|
| |
Nun ja - vielleicht hätten sich die hohen Herren des Innenministeriums viel früher damit auseinandersetzen sollen, was die Freiheit des Herumreisens und des sich Niederlassens in der EU so bedeutet. So überraschend kommt das doch alles nicht. In der EU hat man so viele Töpfe für fragliche Projekte, vielleicht sollte man hier mal einen aufmachen, der die finanzielle Versorgung solcher Menschen sichert. Da hätten dann alle was davon und natürlich sollte mit Vehemenz an der Ausgangssituation in Rumänien und Bulgarien gebastelt werden. |
|
|
|
08.03.2013 12:25 Uhr |
|
|
| |
Kommt drauf an aus welcher Perspektive. Wäre ich Zuhälter, würde ich das blöd finden. |
|
|
|
08.03.2013 12:26 Uhr |
|
|
| |
Einige scheinen den Unterschied zwischen EU-Freizügigkeit und dem freien Personenverkehr im Schengenraum einfach nicht verstehen.
Die EU-Freizügigkeit genießen inzwischen alle EU-Bürger, auch die Bürger von Rumänien und Bulgarien. Sie dürfen sich innerhalb der EU frei niederlassen und (für RO und BG noch eingeschränkt) arbeiten.
Das hat jedoch nichts mit dem (kontrollfreien) Personenverkehr innerhalb des Schengenraumes zu tun, bei diesem geht es nur um die Art und Weise der Grenzkontrollen, und dieses fallen innerhalb des Schengenraumes eben weg. Dafür müssen die Außengrenzen eben besser kontrlliert werden. Und RO und BG traut man dies aus verschiedensten Gründen noch nicht zu. Ich auch nicht, auch nach eigenem Erleben.
|
|
|
|
08.03.2013 12:28 Uhr |
|
|
| |
Jede andere Entscheidung müßte man als grob fahrlässig bezeichnen, ob die Aufnahme dieser Länder in die EU eine kluge Entscheidung war müßte wohl auch einmal hinterfragt werden. |
|
|
|
08.03.2013 13:08 Uhr |
|
|
| |
Dann erkläre mal. Was machen denn Nichtspießer, wenn sie ficken wollen, aber keine Frau kann/will/wie auch immer? |
|
|
|
08.03.2013 13:16 Uhr |
|
|
| |
Arme Volltrottel, sag ich nur, die sich von dieser geschauspielerten Aktion beeindrucken lassen.
In den Nachrichten hieß es gestern, die Entscheidung darüber sei auf das Jahresende verschoben worden. Und was ist am Jahresende? Die Bundestagswahlen in Deutschland sind vorüber.
Dann gibt es folgende Möglichkeiten:
a) Eine linksgrüne Regierung wird die fremdenfeindliche Maßnahme des Einspruchs sofort zurücknehmen, um nicht an dunkelsten Stunden in unserer Nazi-Geschichte zu erinnern, bzw. kein Wasser auf die Mühlen der vielen "Rechtsradikalen" zu kippen
oder
b) ein wiedergewählter CSU-Innenminister Friedrich wird nach intensiven Gesprächen mit unseren Freunden und Nachbarn auf EU-Ebene das grundsätzliche Recht auf Freizügigkeit betonen und eine "humanitäre Lösung" beschließen, auch um kein Wasser auf die Mühlen der vielen "Rechtsradikalen" zu kippen
oder
c) der Innenminister einer großen Koalition wird das Problem in einem "europäischen Rahmen" lösen wollen, wobei Übergangsfristen möglich sind, die aber das grundsätzliche Recht auf Freizügigkeit in der EU nicht infrage stellen und vor allem kein Wasser auf die Mühlen der vielen "Rechtsradikalen" kippen soll
oder
d) der/die Innenminister/in einer schwarz-grünen Koalition gibt bekannt, dass die Freizügigkeit in der EU nie zur Disposition stand und die Menschenrechtslage das ausschlaggebende Kriterium ist. Dabei habe die EU-Freizügigkeit für alle Beteiligten mindestens ebenso große Bedeutung wie der feste Wille, kein Wasser auf die Mühlen der vielen "Rechtsradikalen" zu kippen...
|
|
|
|
08.03.2013 13:45 Uhr |
|
|
| |
Friedrichs Schlagbaum zeigt eher in die Waagerechte, wenn man sich seine reaktionäre und repressive Politik so ansieht. Schlagbaum runter = nun wird Welt ja in Ordnung und der gemeine Deutsche muss keine Rundmails mehr aus seinem Postfach kratzen, in denen von rumänischen und bulgarischen (=Zigeuner)Räuberbanden schwadroniert wird. Voll super! Danke, Hape! (Und in Rumänien und Bulgarien geht's fortan noch weniger voran...) |
|
|
|
08.03.2013 13:48 Uhr |
|
|
| |
@Tenderloin:
Noch einmal: Die Freizügigkeit der Rumänen und Bulgaren ist durch den verschobenen Schengenbeitritt in keiner Weise beeinträchtigt. Nur, dass sie an der Grenze zum Schengenraum halt weiter ihren Personalausweis oder ihren Pass zeigen müssen, wie alle anderen auch, die in den Schengenraum einreisen. |
|
|
|
08.03.2013 16:49 Uhr |
|
|
| |
Es ist höchste Zeit, dass der Wegfall der Grenzkontrollen auf den Prüfstand kommt und ggfs. diese Kontrollen wieder eingeführt werden. Aktuell können ja Krethi und Plethi nach Deutschland einreisen. |
|
|
|
08.03.2013 16:50 Uhr |
|
|
| |
Der Fehler war, zu schnell zu viele Staaten in die EU zu integrieren, jetzt haben wir den Salat. Und der Fehler pflanzt sich fort; mit Kroatien, mit Serbien, am lebsten auch noch mit Georgien und und einer botmäßigen Ukraine unter einer Oligarchin Timoschenko. So sind sie unsere Politiker, lernunwillig oder lernunfähig oder beides. |
|
|
|
08.03.2013 17:16 Uhr |
|
|
| |
Ich finde die Entscheidung richtig.
Ich bezweifle, ob Rumänien und Bulgarien wirklich schon dazu bereit sind als Außengrenze des Schengenraums zu fungieren.
Auch weiss ich nicht, ob diese beiden Länder wirklich die Ressourcen aufbringen, wenn die Einwanderer außerhalb der EU beide Länder eh nur als Transitland ansehen. |
|
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 5 Teilnehmer (30 min.): 3 Posts/Std. (24 Std.): 1.92
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.01.2025 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.02.2025 20:00 - 08.02.2025 20:00 Wahl zum/zur 78. Internet-Kanzler/-in
|