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Fragenübersicht Regierungskritik: Arbeitgeberpräsident Hundt fordert Kostenbewusstsein - hat der Arbeitgeberpräsident damit recht?
1 - 8 / 8 Meinungen
29.03.2013 22:44 Uhr
Ja, auch dieser Hund(t) hat bisweilen mal recht. *g*
29.03.2013 22:45 Uhr
Natürlich ist eine Beschäftigung mit Mindestlohn und Sozialleistungen aus der Sicht des Arbeitgeberpräsidentes hinderlich. Der muss ja auch seine eigene Klientel vertreten. Allerdings ist es nicht die Aufgabe des Gesetzgebers, den Wirtschaftsbossen hinterherzurennen. Auch wenn es oft den Anschein hat.
29.03.2013 22:56 Uhr
Naja, wenn ich mir anschaue, dass mein Arbeitgeber vergangenes Jahr einige Millionen eingenommen hat, nachdem er die Kosten bereinigt hat, dann kann ich dem nicht so ganz nachkommen.

30.03.2013 10:37 Uhr
Der Mann tut, wofür er bezahlt wird.
Bei Gewerkschaftsbonzen ficht das doch auch keinen an.
30.03.2013 10:57 Uhr
Wenn es nach Hundt ginge hätten wir noch Sklaverei und Kinderarbeit
30.03.2013 11:14 Uhr
Der ist doch in seinem Amt, um ab und zu mal was zu sagen, was Nachteile für die Mehrheit der Bevölkerung bringt.
30.03.2013 22:29 Uhr
Im Grundsatz hat er recht.

Allerdings fehlen durchdachte und plausible Gegenvorschläge, die durchaus denkbar wären.

So ist er gefangen in einem Schema, in dem auch die Gewerkschaften gefangen sind.

Den einen fällt immer nur Kostensenkung durch Einsparungen bei den Arbeitnehmern ein. Den anderen Einkommenserhöhung durch ein Umverteilung, die man vielfach nur noch als Enteignung bezeichnen kann.

Beide Wege führen nicht zum angestrebten Ziel.
30.03.2013 22:37 Uhr
Vielmehr wäre es nötig Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Bedeutung des Faktors Arbeit für die Kosten der Herstellung von Gütern drastisch verkleinern (am besten auf Null). Andererseits den Arbeitnehmern aber ein auskömmliches Einkommen sichert und zusätzlich dafür sorgt, daß auch Arbeitsplätze mit geringer Wertschöpfung in Deutschland gehalten werden können bzw. wieder nach Deutschland zurückverlagert werden.

Dazu wäre es nötig, eine Steuereform durchzuführen, wie sie von Prof. Kirchhof vorgeschlagen wurde, die Sozialkosten vollständig aus Steuermitteln zu finanzieren, um den Faktor Arbeit davon zu entlasten, die sparsame Verwendung von Energie und Rohstoffen zu fördern bzw. die entsprechende Abhängigkeit vom Ausland zu verringern und die Mechanisierung und Automatisierung der Produktion von Gütern voranzutreiben. Eine solche Politik, würde einen großen Teil unserer heutigen Probleme lösen.

Leider hat die derzeiige Funktionselite in Deutschland offenkundig andere Sorgen und zudem weder den politischen Willen noch den Mut zu solchen Veränderungen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.04.2013 16:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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