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Frei.Wild-Frontmann wehrt sich: „Wir wollen keine Nazis bei unseren Konzerten“ - was sagst du dazu?
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08.04.2013 08:48 Uhr |
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Ich kann es nicht mehr hören. Kackmusik, Kackdiskussion.
Beide Seiten haben absolut keine Ahnung. |
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08.04.2013 09:00 Uhr |
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Wo er recht hat, hat er recht! |
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08.04.2013 09:14 Uhr |
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Jetzt wäre hier die naheliegende Frage: Haben die Türsteher bei den Konzerten viel oder wenig zu tun? Und wird den Nazis im Bedarfsfall der Preis für ein gekauftes Konzertticket zurückerstattet? |
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08.04.2013 09:48 Uhr |
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Wenn, wie im Hintergrund, der Einfachheit halber (oder doch aus strategischen Überlegungen heraus?) Rechtspopulisten, Rechtsextreme und Nazis über einen Kamm geschert werden, dann kann der Saal bei den Konzerten aber sehr, sehr leer bleiben. Oder woran sollen die Einlasser Nazis von "normalen" Gästen unterscheiden? Eine Pflicht zum Tragen einer Hakenkreuzbinde gibt es ja (noch) nicht. |
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08.04.2013 10:55 Uhr |
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Kontrapunkt,
nein, die naheligende Frage wäre, was die Band tut außer Lippenbekenntnisse abzugeben. Kritik geht man nicht an, indem man sie wegwischt und sich zum Opfer macht, sondern indem man inhaltlich antwortet. |
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08.04.2013 11:17 Uhr |
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Wenn er das so sagt.
Wer macht denn einen Aufstand gegen die andere "Musik", durch die wir
belästigt werden? |
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08.04.2013 11:55 Uhr |
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egal. ist mir echt vollkommen egal. |
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08.04.2013 12:11 Uhr |
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Keine Neuigkeit. Herr Burger distanziert sich regelmäßig von den Vorwürfen. Das es wenig bringt, ja teilweise ins absurde führt, sah man an der unsäglichen Echo-Verleihung. Im Vorjahr gab es keine Proteste gegen die Nominierung, dieses Jahr schon? Das selbe Phänomen gab es doch schon bei den Böhsen Onkelz. Ich kann darüber nicht mehr lachen. Rufmord ist hier das Stichwort. |
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08.04.2013 13:02 Uhr |
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Na ja, bei aller Heimatliebe wollen sie eben doch auch den Anschluß an die Fleischtöpfe der Szenemächtigen finden. Da muß man halt in das Horn tuten, das einem hingehalten wird... |
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08.04.2013 14:12 Uhr |
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zensieren und ausgrenzen - mir kommen die tränen.
;-)
dann sollen sie halt keine nummern schreiben, mit denen sich neonazis und rechtsradikale genauso identifizieren können, wie der gemeine FPÖ-wähler oder der apolitische deutschrock-fan. |
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08.04.2013 14:29 Uhr |
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Ich würde mir gerne mal persönlich ein Bild von der Band und ihrer Musik machen. Man wird hier ja richtig lecker auf frei.wild gemacht... |
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08.04.2013 15:01 Uhr |
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Dann ist ja alles klar! |
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09.04.2013 01:46 Uhr |
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Mit solchen gehaltlosen Distanzierungen kann man mittlerweile die Wände tapezieren - wenn es der Band tatsächlich daraum gehen würde angebliche Mißverständnisse auszuräumen, dann hätte sie nicht bei der Einladung zu einem Streitgespräch mit Thomas Kuban gekniffen:
http://www.br.de/on3/musik/aktuell/streitgespraech-kuban-freiwild-100.html |
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09.04.2013 05:33 Uhr |
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1) Da schreibt eine Band nationale und völkische Texte. Das ist, so denke ich, in Demokratien westlicher Prägung erlaubt und durch Persönlichkeitsrechte und Freiheitsrechte abgesichert.
2) Dann wird diese Band wegen nationaler und völkischer Texte von einem Musikpreis ausgeschlossen, weil man befürchtet, andernfalls der rechtsradikalen Szene Nahrung zu liefern. So eine Massnahme ist, so denke ich, ebenfalls zulässig.
3) Dann kommt diese Band daher und behauptet, dass der Ausschluss von diesem Musikpreis klare Signale von Menschenverachtung und Hetzjagd enthält. Das mag aus Sicht der Band so aussehen, aber das ist sicherlich eine ungewöhnliche und unzutreffende Wahrnehmung.
4) Die Diskussion bei dol2day verläuft kontrovers, aber überwiegend auf hohem Niveau, von einzelnen Ausnahmen abgesehen.
/rMS |
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09.04.2013 09:20 Uhr |
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@ rMS
Deine Analyse ist nur bedingt zutreffend, während Punkt 1 völlig richtig ist, ergibt sich daraus die Unrichtigkeit von Punkt 2 ( zumal die Einladung nach den geltenden Kriterien erfolgte und nachträglich zurückgenommen wurde, obwohl sich weder die Band noch ihre Texte geändert haben )
damit wäre auch Punkt 3 widerlegt.
Fassen wir zusammen, die Band bewegt sich innerhalb aller geltenden Rechts- und Richtlinien, sie wurde zur Preisverleihung eingeladen und dann aufgrund politischer Wertungen, Vermutungen, einschlägiger Interpretationen nachträglich wieder ausgeladen.
Die Einstufung der Band wird entgegen eindeutiger Positionierungen der
Gruppenmitglieder von Dritten vorgenommen und diese Wertung dient dann als Grundlage für die kritisierte Ausgrenzung.
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09.04.2013 09:33 Uhr |
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@SBF_
Zitat:ergibt sich daraus die Unrichtigkeit von Punkt 2
Verstehe ich nicht. Ein Musikpreis ist doch keine rechtsstaatliche Instanz.
Zitat:Die Deutsche Phono-Akademie e. V. ist eine Interessengemeinschaft der Tonträger-Industrie.
Quelle: Deutsche_Phono-Akademie
Interessant wäre jetzt, ob die Band gegen die Deutsche Phono-Akademie klagt.
Und wenn sie nicht klagt, ob es dann deswegen ist, weil sich auch die Gerichte gegen die Band verschworen haben oder einfach, weil es eben zulässig ist, Kriterien aufzustellen, nach denen einzelne Bands nicht zu einem privat vergebenen Preis zugelassen werden.
/rMS |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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