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Glaubst Du, dass über die Politik (Wahlen u. direkte Beteiligung) wirklich noch etwas verändert werden kann? |
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08.04.2013 12:59 Uhr |
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Der Einfluss der Medien ist natürlich sehr groß. Woher nimmt der Durchschnittsbürger sonst seine Informationen über die Vorgänge in Brüssel oder sonstwo auf der Welt? Wichtig ist nur, was der Einzelne aus der Informationsflut macht. Stumpfes Nachplappern kann jeder, und je reißerischer der Aufmacher ist, umso schneller setzt das Denken aus. |
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08.04.2013 13:34 Uhr |
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Wahlen können etwas verändern. Das ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Viel mehr sehen die Wähler nicht mehr, welche Tragweite ihre Wahl haben. Ein Beleg dafür sind die Piraten in Berlin, die (aus welchen Gründen auch immer) in den Landtag gehievt wurden, ohne das den Wählern bewusst war, welche Politik sie vertreten. Das dadurch eine Spaßpartei ohne Inhalte in Verantwortung gelangt ist die Schuld des Wählers.
Und das selbe haben wir auch in RP und BW gesehen, wo aufgrund eines tragischen Vorfalls in Japan, ein Missbrauch der Parteien stattfand, der die politische Welt in diesen Bundesländern radikal veränderte. Ein Stammland der Liberalen, Rheinland-Pfalz, wurde durch eine unbedeutende Grüne Partei ergänzt, die FDP flog aus dem Landesparlament. Eine kurzfristige Sichtweise gepaart mit Aktionismus sorgt dafür, dass über fünf Jahre eine Regierung an der Macht ist, die zur Zeit Rheinland-Pfalz gegen den nächsten (von Grünen geschützten) Baum fährt.
Dieses fehlende Bewusstsein in Kombination mit einem unerträglichen Zeitgeist (der von Medien und Politik gefördert wird) bringt Deutschland künftig, auch und gerade durch Wahlen, in eine Situation, die die Politik nicht beherrschen wird können. Wir laufen, singend und tanzend, in ein offenes Messer, deren Klinge von der Gesellschaft selbst geschärft wird. |
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08.04.2013 13:36 Uhr |
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Wahlen können sehr viel ändern. Das sieht man oft genug nach Regierungswechseln.
Aber die Änderungen können natürlich nur innerhalb gewisser Rahmenbedingungen geschehen. Wer unrealistisch hohe Erwartungen hat, wird sie von keiner Wahl erfüllt bekommen. |
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08.04.2013 13:36 Uhr |
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Nicht wirklich. Letztlich liegt es aber an jedem Einzelnen, die Welt ein wenig angenehmer zu gestalten und auf alternativem Weg gesellschaftliche Krusten etc. aufzubrechen, so evtl. ein Bewusstsein für andere Wege zu schaffen und einen Anstoß zu geben. Vor der Glotze klappt das nicht, ist logo. |
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08.04.2013 13:45 Uhr |
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@ Knox
Du siehst den Fehler bei den Piraten u.a.?!
Der Fehler der Wähler liegt doch warlich bei den Stimmen für die etablierten Parteien.
Der Wähler macht mit den gleichen Fehlern immer weiter. Der Wähler erkennt anscheinend nicht, dass es zu keinerlei Änderungen führt, wenn er sich nur zwischen Union, FDP, SPD und Grünen entscheidet.
Sie haben doch uns immer nur alle in das gleiche Elend geführt.
Zitat: Wir laufen, singend und tanzend, in ein offenes Messer, deren Klinge von der Gesellschaft selbst geschärft wird.
Ja eben!
Und, wer ändert dies? doch wahrlich nicht das gewohnte Elend. Nicht die gewohnten Betrüger, die uns immer wieder das gleiche erzählen, aber nie etwas anderes machen.
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08.04.2013 14:15 Uhr |
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Ich wage zu behaupten, dass die Möglichkeiten für alternative Informationen, individuelle Eingriffsmöglichkeiten und schnelle Bewegungsbildung nie so hoch waren wie heute. Woran liegts? Es gibt da so eine Erfindung: Internet. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.04.2013 16:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.04.2013 14:28 Uhr |
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Ich würde die Frage ja wirklich gerne mit Ja beantworten, aber dann schaue ich mir an was die Bundesregierungen der letzten 15 Jahre so geleistet haben. Nur anhand der agierenden Personen sind die zwei Regierungswechsel feststellbar.
Es scheint mir derzeit das die Richtung der Politik wie bei einer Eisenbahn vorgegeben ist, wir dürfen lediglich den Lokführer bestimmen. |
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08.04.2013 14:40 Uhr |
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Mit jeder Wahl verändert sich "etwas" - aber was und wohin? Ich durchblicke die ganzen Zusammenhänge zugegebener Maßen nicht, und ich bezweifle sehr, dass die gewählten Volksvertreter einen größeren Durchblick haben. Allerdings wüsste ich auch keine bessere Lösung als Wahlen durchzuführen - alles andere ist ja noch schlimmer. |
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08.04.2013 14:53 Uhr |
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Lieber von Grünen ökologisch an die Wand gefahren werden als von Mappis mir markig-braunschwarzen Parolen ("das ist ein demokratisch gewollter Prozeß und Sie haben damit das Recht auf Demonstration verwirkt") mittels Prügelknaben Polizei ins Krankenhaus ge"schossen" zu werden...
Naja, liberal-kapitalistische Denkweise trägt bisweilen merkwürdige Züge |
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08.04.2013 14:57 Uhr |
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Klares Ja.
Zwar würden Linke und Systemmedien, allen voran die öffentlich-rechtlichen Dreckschleudern, uns den Krieg erklären, wenn es das Volk wagen sollte, rechts zu wählen, aber verändern würde es etwas.
Die Frage wäre dann ja nur, wie veränderbar - oder korrupt - wir selbst uns entwickeln würden, wenn die Mächtigen erkennen, dass sie uns mit der üblichen Desinformation und Manipulation nicht mehr besiegen können...
"Am Ende des Tages sind wir doch alle nur Menschen."
(Rainer Brüderle) |
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08.04.2013 15:04 Uhr |
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Nein. Viele Gesetze sind nur Umsetzungen von EU-Vorgaben, ein anderer Teil wird immer mehr vom Bundesverfassungsgericht bestimmt. Den Rest erledigen die Medien. |
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08.04.2013 15:04 Uhr |
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"Immerhin keine Kapitalisten"
Puh. Sorry, aber du solltest dein Koordinatensystem mal in Ordnung bringen, meditari. Im Moment klingt das alles nach Querfront. |
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08.04.2013 15:18 Uhr |
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Natürlich. Vorausgesetzt, die Leute wählen Kandidaten, die etwas verändern wollen und nicht die Gralsritter des Status Quo. Weil Wahlen etwas verändern können, versuchen doch die jeweils Regierenden verzweifelt, das Wahlvolk bei der Stange zu halten. |
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08.04.2013 15:20 Uhr |
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ja, aber dazu müßte es die richtige(n) partei(en) und klare mehrheitsverhältnisse geben, und das ist zur zeit nicht der fall. |
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08.04.2013 18:02 Uhr |
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Wahlen können schon etwas verändern aber nur wenn mal ein großer Teil der Leute etwas anderes wählt als die etablierten Partein die sich kaum noch von einander unterscheiden. Deswegen finde ich es auch sehr schade,dass die Piraten es geschafft haben sich in so kurzer Zeit selbst zu demontieren,weil sie die Möglichkeit hatten etwas zu verändern.Die Grünen waren früher auch eine völlig unproffesionelle Partei die kaum Themen hatte. Allerdings konnten sie durch ihr Eintreten für Umweltschutz und gegen Kernkraft ein Umdenken in Politik und Geselschaft erreichen. |
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09.04.2013 04:55 Uhr |
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Wenn es mal in Deutschland Demokratie gäbe, dann vielleicht. Sonst ein klares Nein!
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09.04.2013 05:46 Uhr |
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Naja, die Leute mit der größten Unzufriedenheit bleiben bei Wahlen am ehesten zuhause. Und was sich ändert... Lässt das den Schluss zu, dass Wahlen etwas ändern würden wenn diese Leute alle zur Wahl gehen würden? |
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CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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