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Fragenübersicht Sind überirdische Zwischenlager an Kernkraftwerken sicherer als der Salzstock Gorleben?
1 - 13 / 13 Meinungen
10.04.2013 08:31 Uhr
Keine Ahnung - vielleicht sollte man mal ein Flugzeug auf beide stürzen lassen und gucken, was passiert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 10:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 09:39 Uhr
Wird schon seit Jahren gepredigt:

Eine überirdische Halle ist als Endlager 1000x geeigneter als ein Salzstock.
10.04.2013 09:40 Uhr
Zitat:
vielleicht sollte man mal ein Flugzeug auf beide stürzen lassen und gucken, was passiert


Die Fässer kullern herum und das war's.
10.04.2013 10:12 Uhr
Ja, klar. Was irgendwo in einem Salzstock passieren kann, hat man ja in der Asse gesehen. Das Zeugs soll lieber zugriffs- und überprüfungsbereit überirdisch (EDIT: bzw. oberirdisch, messawezza hat da ganz recht) lagern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2013 13:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2013 10:19 Uhr
ein "überirdisches" zwischenlager würde uns den zorn gottes und seines hofstaates auf den hals ziehen.
vielleicht belassen wir es einstweilen lieber bei einem oberirdischen.
10.04.2013 10:27 Uhr
Warum nicht eigentlich in eine UTA (Untertageanlage) der ehemaligen NVA im Osten? Die Dinger sind doch überwiegend noch gut im Schuß, ein paar neue Küchenmöbel rein, ein Sofa und die Notausstiege ein wenig besser sichern und man hat's erstmal aus den Augen... ^^
10.04.2013 13:14 Uhr
Alles supersicher. Am besten man stellt den Krempel einfach in Kirchen, dann soll sich doch der liebe Gott darum kümmern.
10.04.2013 16:06 Uhr
Der Vorschlag ist aus der Zeit, als man noch hoffte, eines Tages den Müll weiterverarbeiten zu können. Danach sieht es jetzt gar nie nicht aus.
10.04.2013 16:23 Uhr
Also wenn ich mir anschau was im Asse-Schacht abgeht wage ich das mit dem "irgendwann mal final zu bearbeiten" mit mehr als einem Fragezeichen zu versehen.

Ich bin in einem Dorf in der Nähe des Schachtes aufgewachsen und wir haben - natürlich - während der Schulzeit das Ding mal besucht. Auf die Frage, ob das gut ist, die Fässer durch einen Schacht zu schüttel wurde lakonisch geantwortet: Da kann nichts passieren, die sind getestet dicht. Dann wurde sofort der Rückweg angetreten.

Aber es wurde ja auch geschickt kaschiert mit den ständigen Wechseln der Zuständigkeit zwischen Bergamt, Forschungsministerium, Bundesministerium, dann wieder Bergamt... vielleicht sollte man da mal erst eine Richtung reinbekommen, sonst geht der Mist im Nächsten "Zwischenendlager" genau so weiter...
10.04.2013 22:13 Uhr
Das sollten Leute entscheiden, die davon mehr Ahnung haben als ich.

Die Frage erinnert mich etwas an die 50.000 Schiedsrichter, die bei jedem Spiel des 1. FC Köln im Stadium sind. Nur der eine, der wirklich pfeift und auch noch am nächsten am Geschehen dran ist, der hat immer keine Ahnung.
10.04.2013 23:27 Uhr
humm? Das ist in Köln doch von Natur aus so... Eine Stadt, ein Verein, ein Jefööhl... ^^
11.04.2013 06:02 Uhr
Vielleicht kann man das Zoix ja in fünfzig Jahren auf dem Mond lagern. Bis dahin finde ich oberirdische Zwischenlager besser
11.04.2013 06:47 Uhr
"Vielleicht kann man das Zoix ja in fünfzig Jahren auf dem Mond lagern."

>> Die Idee ist nicht neu. Man erwägt das aber nicht ernsthaft, weil der Atommüll dorthin transportiert werden muss, z.B. mit großen Raketen. Wenn aber eine solche in der Atmosphäre explodiert, wie ja nun schon vorgekommen, ist die K... am Dampfen, um es mal umgangssprachlich auszudrücken.
Und ich weiß nicht, ob man in 50 Jahren soweit ist, das absolut sicher hinzubekommen. Na ja, vielleicht kann man dann ja beamen.
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