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Rassismus-Debatte UN rügen Deutschland - wegen Sarrazin - zu Recht?
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19.04.2013 11:59 Uhr |
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Wir sind doch auch sehr schnell bereit, andere wegen Menschenrechtsverletzungen an den Pranger zu stellen. Da sollten wir nicht so empfindlich sein, wenn es uns auch mal trifft. |
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19.04.2013 11:59 Uhr |
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Ist heute der 1. April? Ist mein Kalender kaputt? |
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19.04.2013 12:03 Uhr |
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Wenn sogenannte freie Meinungsäußerung beinhaltet, dass munter und gezielt gegen bestimmte Volksgruppen oder Minderheiten gehetzt werden darf, dann ist diese Rüge berechtigt. Könnte man allerdings auch an die SPD richten, die neben Sarrazin auch Vögel wie GraSS in ihrem Umfeld duldet. |
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19.04.2013 12:05 Uhr |
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Sarrazin? Wer war das gleich noch mal? Und was haben wir ihm getan, um uns den Rassismusvorwurf einzuhandeln? Vorsorglich entschuldige ich mich schon mal bei ihm, wenn er wegen seiner Rassenzugehörigkeit hier Nachteile erlitten. Das darf sich nicht wiederholen! |
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19.04.2013 12:13 Uhr |
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Vielleicht wäre es erstmal zielführend zu klären welche Passagen dem UN-Auschuß ( übrigens interessante Zusammensetzung ) vom türkischen Bund übermittelt worden sind.
Sarrazin`s Äußerungen sind nach der hier geltenden Rechtsordnung nicht strafrechtlich relevant und man sollte erst die Stellungnahme zur erteilten Rüge abwarten, bevor man diese endgültig beurteilt.
Wenn die Empfindlichkeiten einschlägiger Lobbygruppen jetzt eine neue Gesetzgebung fordern, ist dies sicherlich in ihrem Interesse, aber kaum ein Handlungsanspruch für unsere Entscheidungsträger. |
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19.04.2013 14:04 Uhr |
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Eine deutsche Regierung würde einen solchen Affront mit dem unverzüglichen Austritt aus diesem Untergremium der UN beantworten.
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19.04.2013 14:10 Uhr |
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sarrazin agiert zutiefst ausländerfeindlich gegenüber türkisch- und arabischstämmigen menschen, und das immer und immer wieder. so etwas hat logischerweise rassistische züge.
er pauschalisiert, wirft in einen topf, und macht negative zuschreibungen gegenüber eine gruppe, und er bekommt in deutschland dafür immer und immer wieder seine plattform. eine rüge an sich ist aus einem antirassistschen grundkonsens heraus vollkommen in ordnung. |
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19.04.2013 14:29 Uhr |
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Es ist der Wahnsinn, dass offizielle UN-Gremien mittlerweile sogar die Meinungsfreiheit einschränken wollen. Wohlgemerkt: Nicht mal ausgesprochene Worte sollen geahndet werden, sondern die Gedanken, die man jemandem unterstellt. |
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19.04.2013 14:40 Uhr |
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Ich kenne da Länder, die ignorieren schon Jahtzehnte UNO-Resolutionen und bekommen trotzdem weiterhin Geld,Waffen und unbedingte Solidarität.Was sind dagegen die Äußerungen von Sarazin? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2013 16:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.04.2013 14:43 Uhr |
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Offensichtlich ist dieser Ausschuss unterbeschäftigt, weshalb er sich mit Sarrazin beschäftigt. In einer Welt, in der sich globale Institutionen mit einem solchen Fall befassen, scheint fast alles in Ordnung zu sein....
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19.04.2013 14:50 Uhr |
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Lächerlich. Insbesondere, wenn man sich anschaut, was sonst so auf der Welt abgeht. Fazit: durchs eine Ohr rein, durchs andere wieder raus.
Und der zugehörige Ausschuß hat dadurch seine Überflüssigkeit absolut offenkundig gemacht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2013 16:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.04.2013 15:21 Uhr |
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In dem Bericht steht irgendetwas von einer türkischen Organisation. Türkei, Türkei...???
Das sind doch die, welche den Genozid an den Armeniern aus den 1920er-Jahren trotz mehrfacher erdrückender Beweise immer noch leugnen, oder?
Das sind doch die, welche den Kurden nach wie vor das Recht auf Autonomie absprechen und Angehörige der kurdischen Volksgruppe in allen Bereichen des Lebens benachteiligen, oder?
Das sind doch die, welche die Verbreitung des Christentums auf ihrem Staatsgebiet unterbinden und die Anhänger dieser Religion verfolgen, oder?
Ja, kalr, die haben natürlich jedes Recht drauf, andere wegen Rassismus anzuklagen.
Doch, ehrlich, denn niemand weiß so gut wie sie, wie das funktioniert... |
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19.04.2013 15:31 Uhr |
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Jupp - Sarrazin, den jüdischen Neger orthodox katholischer Prägung hätte man längst am nächsten Baum aufknüpfen müssen. |
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19.04.2013 15:39 Uhr |
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Eine Islamdebatte dürfte es in dieser oder jener Form in vielen europäischen Ländern geben. Dann müsste man Frankreich aufgrund der Wahlergebnisse des FN und der "Génération identitaire" auch rügen, etc. Ob diese Debatte immer den richtigen Ton trifft oder im Einzelfall hilfreich ist, kann man sich fragen, sie ist im Sinne der Meinungsfreiheit aber auszuhalten. Insgesamt also wohl nur ein Selbstprofilierungsversuch eines mehr oder weniger überflüssigen Gremiums. |
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19.04.2013 15:44 Uhr |
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Im Bezug auf Herrn Sarrazin bleibt noch zu sagen, dass es eine gewisse Ironie hat, dass die Kritik nun ausgerechnet von ihm kam: Nicht nur, weil das für einen Sozi eher untypisch ist, sondern auch, weil er als Nachfahre hugenottischer Einwanderer ja selbst mal "verfolgte religiöse Minderheit" war. Allerdings treten die Muslime inzwischen so selbstbewusst auf, dass sie sich - bei allem Respekt - diese Diskussion um Zuwanderung und Wertekompatibilität gefallen lassen müssen. |
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19.04.2013 16:15 Uhr |
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Ja.Absolut okay. |
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19.04.2013 16:28 Uhr |
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Strafrecht prüfen? Das geht eindeutig zu weit. Klar, dass Sarrazin billigste rassistische Scheiße verbreitet hat, aber so was lässt sich nicht verbieten. Sollte man auch nicht, dazu ist mir die Meinungsfreiheit zu wichtig. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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