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Kasperletheater NSU-Prozeß? - eine weitere Verzögerung des Prozeßauftaktes droht durch weitere Presse-Klagen. |
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30.04.2013 09:14 Uhr |
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Tja, ohne das schwachsinnige Manöver des BVerfG hätte man es sinnvoll abschließen können. So muss es jetzt immer und immer wieder die Prüfungsschleife drehen. |
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30.04.2013 09:15 Uhr |
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Kann man sich nicht einfach mal auf den eigentlichen Prozess konzentrieren. Letztendlich geht es hier um die Verbrechen und nicht um das Ego der Medienvertreter.
Meinetwegen hätte man alle Pressevertreter von Anfang an per VC-System in einer Turnhalle versorgen sollen und vor Ort gar keinen haben. |
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30.04.2013 09:30 Uhr |
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Wenn jetzt irgendwelche Journalisten zu doof sind, ein Losverfahren zu kapieren, wird das keine Auswirkungen auf den weiteren Prozeß haben.
Die Klagen haben keine aufschiebende Wirkung und werden auch inhaltlich keinen Erfolg haben.
Bisher haben die Redaktionen ja auch nur angekündigt, daß sie eine Klage prüfen werden. Und im Zweifelsfall wird ihnen ihr Jurist erklären, daß die subjektive Einschätzung "wir sind eine bessere Zeitung als Medium X" vor Gericht keine Chancen hat. |
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30.04.2013 09:39 Uhr |
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Auf der einen Seite schafft es die Justiz nicht, klare Fehlurteile aufzuarbeiten.
Und auf der anderen Seite dann so ein Gewürge auf den letzten Nebenkriegsschauplätzen.
Der Rechtsstaat ist wirklich in einem erbärmlichen Zustand.
Eines wird eh immer unbegreiflich bleiben: Wenn die Öffentlichkeit Zutritt hat zu einem Verfahren, wieso dann nicht die ganze Öffentlichkeit via Rundfunkübertragung? |
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30.04.2013 09:51 Uhr |
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Na ja, vielleicht sollte man den Prozess einfach ins Olympiastadion verlegen, bei dem regen Interesse. |
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30.04.2013 10:31 Uhr |
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Das ganze ist mittlerweile eine Farce. Und im Internet macht man sich ob des Resultats aus dem Losverfahren herrlich lustig.
Ergebnis der Sitzplatzverlosung im NSU-Prozess: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Welt, Zeit und die taz haben keinen garantierten Platz
Mit dabei ist jetzt aber die Brigitte und so sieht dann wohl das nächste Cover aus: https://www.facebook.com/FDP.Liberte?hc_location=timeline |
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30.04.2013 12:28 Uhr |
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@WhiteMoonBoy:
Zitat:Das ganze ist mittlerweile eine Farce.
Überhaupt nicht. Es ist ein korrekt durchgeführtes Verfahren.
Eine Farce ist nur das Benehmen der Journaille, die seit Wochen frei dreht, weil sie die Strafprozeßordnung nicht versteht.
Zitat:Und im Internet macht man sich ob des Resultats aus dem Losverfahren herrlich lustig.
Es ist ziemlich irrelevant, wenn irgendwelche Leute im Internet nicht verstehen, wie Losverfahren geht.
Zitat:Ergebnis der Sitzplatzverlosung im NSU-Prozess: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Welt, Zeit und die taz haben keinen garantierten Platz
So what?
Es gibt keine gesetzlichen Privilegien für Zeit oder taz. Juristisch sind eben alle Bürger gleichberechtigt, und auch alle Medien.
Es wird auch bei den normalen Besuchern nicht selektiert, ob jemand ein Strafrechtsexperte ist oder ein Hauptschulabbrecher. Und das ist gut so.
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30.04.2013 14:01 Uhr |
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Jo, einfach mal sagen: So, der Prozess wird jetzt ausgesetzt, weil in dieser geschürten Hysterie kein rechtsstaatlich einwandfreies Verfahren mehr zu gewährleisten ist. Und die Angeklagten konsequenterweise auf freien Fuß setzen.
Das würde so manchem Arschlochgroßmaul die freche Fresse wohl stopfen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.04.2013 16:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.04.2013 15:02 Uhr |
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In der aktuellen Ausgabe der "Sezession" findet sich ein sehr interessanter und an den Ermittlungsfakten orientierter Artikel über die wesentlichen Ungereimtheiten und Unerklärlichkeiten des Falles, der einen schon in Erstaunen versetzt. Abschließend wird die Theorie aufgeworfen, dass der Geheimdienst massiv in die Geschehnisse verstrickt war. Demzufolge erscheint schweigend in der Zelle sitzen vielleicht wirklich als sicherste Option für die Angeklagte. |
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30.04.2013 15:11 Uhr |
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Das Verfahren ist in der Tat zu einer Farce verunstaltet worden. Es ist schon jetzt unerheblich, wie das Gericht entscheiden wird; Rechtsmittel werden eingelegt.
Mich sollte wundern, wenn die Anwälte der Verteidigung das ganze Drumherum nicht dazu nutzen, das Verfahren wegen diverser Formalitäten grundsätzlich abzulehnen, die Richter für befangen zu erklären oder die Zuständigkeit des Gerichts anzuzweifeln. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.04.2013 17:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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