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EZB senkt Leitzins auf Rekordtief - Was sagst Du dazu?
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02.05.2013 15:36 Uhr |
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| kauft Edelmetalle und vertraut der Politik nicht! |
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02.05.2013 15:42 Uhr |
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Lächerliche Verzweiflungsgeste.
Es wird in den Problemländern nicht investiert, weil die politischen Rahmenbedingungen schlecht sind. Da interessiert eine minimale Zinssenkung überhaupt nicht. Die EZB hat ihr Pulver schon längst verschossen, das Rezept mit dem billigen Geld ist verbraucht.
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02.05.2013 15:51 Uhr |
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| auch wenn er fällt, kaufen kannst du dir garantiert immer etwas. Mit den Euroscheinen kannst du dir nicht mal mehr den Hintern wischen, die neuen sind ja jetzt lackiert. |
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02.05.2013 17:02 Uhr |
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| Gefährlich. Von einer gefährlichen Inflation sind wir zwar meilenweit entfernt, aber die Gefahr einer Blase sehe ich durchaus. |
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02.05.2013 17:05 Uhr |
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| Das wird wenig bringen und man sollte aufpassen, dass man nicht irgendwann soweit ist wie in Japan, wo selbst ein quasi nicht mehr vorhandener Zinssatz keinen Effekt mehr hat. |
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02.05.2013 17:20 Uhr |
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Zitat:wodurch begründet sich Dein Optimismus?
Es gibt keinerlei Anzeichen dafür.
Zitat:Ich glaube eher, dass da nur noch ein kleiner Funke fehlt und die bereits vorhandene Blase nicht nur platzt, sondern explodieren kann.
Wobei eine platzende Investitionsblase eher zur Deflation als Inflation führt. |
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02.05.2013 17:55 Uhr |
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| Was ich schade finde ist, dass die Wirtschaft auf solche Offerten nicht anspringt und auch der Bankensektor, statt Konditionen weiterzureichen weiter restriktiv Kredite verteilt, gerade an kleine und mittlere Unternehmen. So liegt die Schuld nicht bei der EZB, sondern bei Banken und Unternehmen, die die Gunst der Stunde nicht für Investitionen und damit Sicherheit von Arbeitsplätzen nutzen, sondern eher Gewinne maximieren und von ihrer oft propagierten gesamtgesellschaftlichen Verantwortung überhaupt nichts durchblicken lassen. Ausnahmen bestätigen natürlich diese Regel. |
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02.05.2013 18:57 Uhr |
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Es wird in den Problemländern nicht investiert, weil die politischen Rahmenbedingungen schlecht sind...
Die politischen Rahmenbedingungen sind dort schlecht, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedigungen schlecht sind.
Letzteres muß von den Marktstalinisten um jeden Preis ignoriert werden, denn sonst kollabiert ihre These "Der Staat ist an allem schuld". |
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02.05.2013 19:22 Uhr |
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Dann hätte es bis ca. 2008/2009 ja noch gigantische Investitionen geben müssen...
Es gab sie auch - nur eben in den Bereichen, in denen es die Blase gegeben hat.
Und dann stellt sich natürlich die Frage, warum die Marktstalinisten, die heute die dortigen Staaten für alles verantwortlich machen, nicht damals Alarm geschlagen haben. Ein gewisser BAcko etwa lobte noch 2006 das irische Modell über den grünen Klee... |
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02.05.2013 19:26 Uhr |
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das Bremsen des wirtschaftlichen Zusammenbruchs in Griechenland war doch seit 2001 auf Pump.
Das Finanzzierungssaldo entwickelte sich bereits seit 2000 nahezu kontinuierlich immer defizitärer |
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02.05.2013 19:29 Uhr |
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Zitat:warum die Marktstalinisten, die heute die dortigen Staaten für alles verantwortlich machen, nicht damals Alarm geschlagen haben
Also die Immobilienblase in Spanien war mehr als offensichtlich und die krassen Gehaltssteigerungen waren ebenso offensichtlich übertrieben. Das waren die Linken, die meinten deswegen bräuchte Deutschland auch dringend so gigantische Steigerungen.
Zitat:Ein gewisser BAcko etwa lobte noch 2006 das irische Modell über den grünen Klee...
Der gewissen Backo hält Irland auch immer noch für einen der vernünftigsten Staaten. Es kommt deutlich besser durch die Krise als Griechenland oder Spanien und das, obwohl es meines Wissens einen deutlich höheren Anteil an Finanzindustrie hat.
Viel eher gespannt bin ich auf die Slowakei. Eigentlich zeigte sich die Slowakei aus liberaler Sicht mit einem hervorragenden Steuersystem und guter Wirtschaftspolitik, hat aktuell aber massive Probleme. Mal sehen wie sie sich in der Krise schlagen. |
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02.05.2013 19:59 Uhr |
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Also die Immobilienblase in Spanien war mehr als offensichtlich...
Nicht für die Marktstalinisten.
Der gewissen Backo hält Irland auch immer noch für einen der vernünftigsten Staaten. Es kommt deutlich besser durch die Krise als Griechenland oder Spanien...
Und damit beweist der gewisse BAcko seine Ahnungslosigkeit.
Öffentlicher Schuldenstand in Prozent des BIP:
Spanien 2007: 36,3 %
Spanien 2012: 84,2 %
Irland 2007: 25,1 %
Irland 2012: 117,6 %
Arbeitslosenquote - Saisonbereinigte Daten:
Spanien Januar 2007: 8,2 %
Spanien Januar 2013: 26,2 %
Irland Januar 2007: 4,5 %
Irland Januar 2013: 14,2 %
http://www.google.com/publicdata/directory#!dp=Eurostat
Editiert: Verrutschte Zeile korrigiert
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.05.2013 22:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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