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Zuwanderer: Ärzte fordern mehr Schutz für Nichtversicherte - Was sagst Du dazu?
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03.05.2013 09:48 Uhr |
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Das ist aus ärztlicher Sicht verständlich - die wollen halt mehr Einnahmen haben.
Ansonsten ist diese Forderung abzulehnen. Wer keinen klaren Aufenthaltsstatus hat, muß sich eben einen solchen besorgen. Notfalls durch Ausreise.
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03.05.2013 09:56 Uhr |
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Gilt die Forderung auch für die vielen nichtversichterten Inländer? |
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03.05.2013 10:00 Uhr |
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Zitat:Das ist aus ärztlicher Sicht verständlich - die wollen halt mehr Einnahmen haben. Naja, sie haben ja auch einen gewissen Eid, dem sie folgen sollten, oder?
Zitat:Gilt die Forderung auch für die vielen nichtversichterten Inländer? Davon ist auszugehen - nur sind die jetzt hier nicht das Thema, WMB. |
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03.05.2013 10:03 Uhr |
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Aus Sicht der Ärzte mag diese Forderung gerechtfertigt sein, aus Sicht der Beitragzahler, ist eine leistungsfreie Teilnahme zu Lasten der übrigen Versicherten jedoch abzulehnen. |
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03.05.2013 10:05 Uhr |
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@SBF
Und was ist mit den von WMB genannten nichtversicherten Autochtonen? |
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03.05.2013 10:30 Uhr |
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@SBF
Sehr schade, dass du einer ganz simplen Frage derart wortreich auszuweichen dich bemüht fühlst statt sie einfach zu beantworten.
Ansonsten Zustimmung, @*Mensch*... |
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03.05.2013 10:37 Uhr |
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Nach der Faktenlage ist dein Auweh! nicht gerechtfertigt:
http://www.bundestag.de/presse/hib/2013_02/2013_083/06.html
"Die Bundesregierung berichtet, dass die Zahl der Personen ohne Absicherung im Krankheitsfall nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom ersten Quartal 2007 bis zum Jahr 2011 um gut 35 Prozent (von 211.000 auf 137.000) zurückgegangen sei. "
http://www.versicherungsbote.de/id/86265/Statistisches-Bundesamt/?PHPSESSID=c902b5eed3be2a81483d42c760f2f543
"Selbstständige (einschließlich mithelfende Familienangehörige) sowie erwerbslose Personen hatten – wie vor vier Jahren – besonders häufig keinen Krankenversicherungsschutz: "
Ich denke das Problem des fehlenden Versicherungsschutzes dürfte bei den über 80 Millionen in Deutschland lebenden Menschen bestenfalls marginal sein, oder? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2013 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.05.2013 10:39 Uhr |
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@ irre
Wer keinen Versicherungsschutz hat, kann logischerweise nicht auf die damit verbundenden Leistungen zurückgreifen.
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03.05.2013 10:52 Uhr |
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@ irre
Natürlich, schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen ist kein System auf Dauer finanzierbar, dessen Einnahmenseite die der Ausgaben um ein Vielfaches übersteigt, bzw. der sich Empfängerkreis unkontrolliert vergrößert.
Vielleicht ist dir schon aufgefallen, das viele der 80 Millionen Versicherten keine Einzahler sind ( vielleicht sogar du ? ) und trotzdem den Schutz der Krankenversicherung genießen. Da kann man zwar müde über die Solidargemeinschaft lächeln, aber solange man beim Arzt nur die Karte und den den Geldbeutel zücken muss nimmt man deren Vorteile doch gerne in Kauf, oder? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2013 12:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.05.2013 10:52 Uhr |
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Ich dachte, für bislang unversicherte Inländer gäbe es inzwischen eine Art Versicherungspflicht, auf jeden Fall aber das gesicherte Anrecht auf ärztliche Behandlung über einen sog. "Basistarif" (der sich nicht selber trägt und den Normalversicherten einen dicken Beitragsanstieg bescherte), das finde ich auch in Ordnung so. Bei nicht-versicherten Zuwanderen ohne klaren Aufenthaltsstatus bin ich für eine Versorgung, die sich auf wirkliche Notfälle beschränkt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2013 12:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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03.05.2013 11:38 Uhr |
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@ Mensch
Es steht Dir natürlich frei, bei deiner Krankenkasse anzurufen und deinen Beitrag verdoppeln zu lassen, damit ein illegal Eingereister deiner Wahl mitversichert ist.
Ich für meinen Teil bin dazu nicht bereit und kann damit leben, das es keinen Versicherungsschutz bzw. die Vollversorgung für jeden gibt, der sich
( unberechtigt ) in Deutschland aufhält. |
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03.05.2013 11:48 Uhr |
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@ *Mensch*
Das Problem ist nun mal, dass Ressourcen begrenzt sind und sich Dinge letztlich auch rechnen müssen. Deswegen kann es eben nicht "alles für alle und am besten noch für lau" geben. Aber wie schon gesagt, Du kannst ja hierfür spenden oder freiwillig höhere Beiträge zahlen, bei Kaffee gibt es das ja sogar schon (allerdings ist die Dimension hier natürlich etwas anders):
http://www.qiez.de/kreuzberg,mitte,neukoelln,prenzlauer-berg/essen-und-trinken/cafes/aktion-fliegender-kaffee-kaffee-spenden-fuer-beduerftige-und-obdachlose-in-berlin/43940248 |
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