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Fragenübersicht Verwandtenaffäre; Eine Liste und ihre Folgen - deine Meinung?
1 - 7 / 7 Meinungen
05.05.2013 10:08 Uhr
Lustig finde ich ja, dass Renate Schmidt auch drauf steht *g*. Damit ist schon mal widerlegt, es handele sich nur um eine CSU-Sache.
05.05.2013 10:19 Uhr
Italien läßt grüßen.
05.05.2013 11:10 Uhr
Man muß auch mal fragen dürfen, ob Verwandtenbeschäftigung generell etwas Verwerfliches ist?

Der Herr Abgeordnete X braucht z.B. eine Sekretärin, die aus Steuermitteln finanziert wird. Was macht die Sache eigentlich so anrüchig, wenn er mit dieser Sekretärin verwandt ist?
Die Frage ist doch bloß, ob für die gezahlten Gehälter tatsächlich eine Arbeitsleistung erbracht wurde oder nicht.

Zu unterstellen, Arbeitsverhältnisse mit Verwandten seien grundsätzlich fingiert, erscheint fragwürdig. Daher ist jedes Anbieten von Rückzahlungen idiotisch, weil sie nur dann berechtigt wären, wenn die Gehälter für Scheinbeschäftigungen gezahlt worden wären. Dann aber macht einen solchen Betrug auch die Rückzahlung (allein) nicht mehr wett.
05.05.2013 13:27 Uhr
Zitat:
Lustig finde ich ja, dass Renate Schmidt auch drauf steht *g*. Damit ist schon mal widerlegt, es handele sich nur um eine CSU-Sache.
Der FW-Chef Aiwanger und irgendwelche Grünen stehen auch auf der Liste..

Ich finde, wenn man sich schon solch ein Regelwerk gibt, dann sollte man sich auch daran halten - unabhängig davon, ob man das Regelwerk nun als sinnvoll oder nicht erachtet.
Und ich hoffe, dass der öffentliche Druck groß genug bleibt, damit es da nicht mit der reinen Rückzahlung des Schadens getan ist..
05.05.2013 13:40 Uhr
Zitat:
Lustig finde ich ja, dass Renate Schmidt auch drauf steht *g*. Damit ist schon mal widerlegt, es handele sich nur um eine CSU-Sache.

Das hat in den Medien keiner gesagt.Seitdem die Veröffentlichung der Namen anstand,war klar,dass auch SPD und Grüne unter den Beteiligten sind.Aber deutlich weniger als die "Amigos".
05.05.2013 17:14 Uhr
Leider wird das alles bis zum Wahltermin wieder vergessen sein und der Filz von CSU und Staat wird weiter zunehmen.
05.05.2013 22:48 Uhr
Zitat:
Man muß auch mal fragen dürfen, ob Verwandtenbeschäftigung generell etwas Verwerfliches ist?

Der Herr Abgeordnete X braucht z.B. eine Sekretärin, die aus Steuermitteln finanziert wird. Was macht die Sache eigentlich so anrüchig, wenn er mit dieser Sekretärin verwandt ist?

Theoretisch hast du absolut recht allerdings ist praktisch das Problem das Niemand mehr nachprüfen kann ob eine Leistung erbracht wurde die dem Lohn angemessen war oder nicht.Bei den meisten Verwandschaftbeschäftigungen die ich aus meinen Bekanntenkreis kenne ist der Lohn deutlich zu hoch für die geleistete Arbeit.Das ist auch völlig in Ordnung so lange derjenige der den Verwanden anstellt auch das Gehalt auszahlt was bei Politikern aber nicht der Fall ist. Deswegen kann man solche Anstellungen nur grundsätzlich verbieten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.05.2013 00:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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