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Höchste Zuwanderung seit 20 Jahren: Südeuropäer zieht es nach Deutschland - deine Meinung
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08.05.2013 06:06 Uhr |
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"Südeuropäer" ist ja wohl nicht richtig.Aber wir wollen keine schlafende Hunde wecken. |
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08.05.2013 06:11 Uhr |
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Jahrhundertelang gings in die umgekehrte Richtung.
Jetzt kommen sie halt wieder nach Hause. |
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08.05.2013 06:53 Uhr |
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Ich sehe es unkritisch, vielleicht sogar positiv. Es ist ein Ausdruck unseres gegenwärtigen Zustandes. Die bewusste Zuwanderung nach Deutschland bedeutet nichts geringeres, als dass wir etwas anbieten können, was so gegenwärtig nur schwer anzutreffen ist: stabile politische Verhältnisse, eine starke, florierende Wirtschaft, eine entspannte Situation auf dem Arbeitsmarkt bei gleichzeitiger Entwicklung hin zur Vollbeschäftigung und eine soziale Grundfestigkeit, die gegenwärtig kaum erschüttert werden kann. Diese Faktoren verleiten Menschen aus Europa und der ganzen Welt nach Deutschland einzuwandern. Parallel dazu haben wir einen eklatanten Mangel an Fachkräften, die unabdingbar sind für unsere exportorientierte Wirtschaft sind und bleiben, einen demographischen Effekt, der unser Sozialsystem ins Wanken bringen wird und keinerlei Anzeichen dafür, dass es sich mittelfristig ändern wird. Fakt ist: Wir sind auf qualifizierte Einwanderer angewiesen.
Wenn ich die Statistik richtig verstehe geht es nicht um Asyl sondern um Einwanderung, wodurch man erwarten kann, dass ein nicht unerheblicher Teil vorbereitet nach Deutschland kam. Ich habe letztens einen Bericht gesehen über Deutschkurse in Spanien. Auch ein Verwandter von mir, der zurück nach Sizilien zog, erzählte mir, dass es in den großen Städten einen wahren Boom für Deutschunterricht gibt. Es zeigt, dass die Möglichkeit einer neuen Migrationswelle durchaus realistisch ist mit der Besonderheit, dass es sich um unserer Kultur naher Personenkreise handeln dürfte - Miteuropäer. Die Gründe für die Einwanderung kann und muss man negativ betrachten - die Eurokrise und die Auswirkungen in den Südstaaten selbst ist selbstverständlich ein Hauptgrund dafür. Aber wenn wir es richtig angehen und wir von beiden Seiten aus mit gewissen Forderungen und Förderungen an die Sache herangehen kann daraus eine wahre Erfolgsstory werden. Doch gerade was das angeht sehe ich viel Nachholbedarf in der deutschen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Wir verkennen die Chancen, die wir dadurch haben und sehen nur die Risiken bzw. die negativen Seiten, die in der Regel unbegründeter Natur sind, Diese subjektive Wahrnehmung hat schon bei den "Gastarbeitern" für eine unnötige und fatale aber eben vermeidbare Ausgrenzung gesorgt, die bis heute nachwirkt. |
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08.05.2013 06:58 Uhr |
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Absolut verständlich und nachvollziehbar, warum? |
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08.05.2013 07:12 Uhr |
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Hoffentlich bringen sie auch das Wetter mit. Sonst passt es schon. |
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08.05.2013 07:29 Uhr |
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"Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.“
(Maria Böhmer, CDU, Beauftragte der Bundesregierung für Integration)
Wenn es doch Spanier, Italiener,... wären. Leider aber zeigt die Tabelle das der Zustrom aus Bulgarien und Rumänien, sprich Roma, steigt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.05.2013 09:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.05.2013 08:58 Uhr |
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Ich finde Zuwanderung absolut in Ordnung, wenn man sich die Leute ins Lnd holt, die man hier braucht und davon ausgehen kann, daß sie integrationswillig sind. Aber eine wahllose und indifferente Zuwanderung ist letztlich abzulehnen, da sie uns Geld kostet und auf lange Sicht auch den sozialen Frieden im Lande gefährdet. |
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08.05.2013 09:15 Uhr |
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Ein Zuwanderung kann dem Land einigen Nutzen bringen. Vor allem durch den Zuzug von Fachkräften kann in manchen Fachgebieten eine Lücke geschlossen werden.
Allerdings ist wirklich jeder gewillt hier für das "besser Leben" seinen Teil zu beizutragen oder können sie es überhaupt? Nicht jeder kann eine Bereicherung für ein anderes Land sein, nur ist es schwer bis unmöglich da eine Grenze zu ziehen. |
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08.05.2013 09:50 Uhr |
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Südeuropäer sind unproblematisch.
Es sind ja keine Albaner oder Muslime, deren Integration praktisch unmöglich ist. |
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08.05.2013 11:27 Uhr |
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Zuwanderung muss dem Einwanderungsland möglichst viele Vorteile bringen. Und auch dem Zuwanderer. Nur so kann das auf Dauer funktionieren. Aber im Moment ist das wohl eher nicht der Fall |
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08.05.2013 11:40 Uhr |
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DerJonny
Wieso sollen Roma minderwertige Menschen sein? Das hat doch niemand hier gesagt. Aber jeder weiss doch dass die sich sehr schwer integrieren und ihr eigenes Ding machen |
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08.05.2013 12:25 Uhr |
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Abstimmung mit den Füßen. Die Menschen verlassen korrupte Gesellschaften, schlecht regierte Staaten, Misswirtschaft - wie in früheren Zeiten.
Und wir erhalten den Status Quo in manchen dieser Länder mit unseren Steuermilliarden! |
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08.05.2013 12:46 Uhr |
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"Wenn es doch Spanier, Italiener,... wären. Leider aber zeigt die Tabelle das der Zustrom aus Bulgarien und Rumänien, sprich Roma, steigt."
Wo ist eigentlich irgendwo die Zahl der Roma aufgeschlüsselt? |
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08.05.2013 14:40 Uhr |
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"Die Steuereinahmen des Staates sprudeln - AUCH durch die Steuern der Zuwanderer."
Deswegen ja auch der grosse Haushaltsüberschuss. |
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08.05.2013 18:24 Uhr |
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Das gab's noch nie in der Menschheitsgeschichte, dass Menschen von ärmeren in reichere Regionen zogen. |
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