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Warum ist das Klonen von Menschen abzulehnen? |
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21.05.2013 10:57 Uhr |
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Noch ist das Klonen von Menschen zu fehleranfällig.
Ich hoffe aber ich kann mir mit ca. 50 - 60 einen Klon meiner selbst kaufen. |
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21.05.2013 11:03 Uhr |
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Wenn nur ich geklont werden würde, wäre das nicht weiter schlimm. Aber der Gedanke an Klone so einiger Mitmenschen ist dann doch zu abschreckend. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.05.2013 13:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.05.2013 11:11 Uhr |
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Die Nutzung der Möglichkeit der Gentechnik würde auf lange Sicht eher dazu geeignet sein, den Nachwuchs aus natürlicher biologischer Fortpflanzung zum Menschen zweiter Klasse werden zu lassen, da man alle negativen bzw. zufälligen Attribute im Vorfeld minimieren oder steuern kann und die gewollte Einflußnahme ein vermeintlich besseres Geschöpf kreiert.
Ich denke das der Wert des Lebens an sich etwas an Bedeutung verliert, wenn es unproblematisch ist, neuen Nachwuchs faktisch unbegrenzt künstlich und nach bestimmten Wünschen zu erzeugen. |
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21.05.2013 12:00 Uhr |
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Im Zweifel gäbe es dann irgendwann gezielte Menschenzucht: Nur Superreiche und/oder Menschen mit "perfektem Erbgut" würden noch zur Klonung zugelassen, vielleicht auch noch tumbe Arbeitssklaven für die niederen Tätigkeiten. Dann wäre das Szenario, das in "Schöne neue Welt" oder im Film "Gattaca" geschildert wird, Realität. Individualität gäbe es nicht mehr.
Das Gegenargument mit der fehlenden evolutiven Weiterentwicklung ist m.E. nicht der entscheidende Punkt, denn durch gezielte Verbesserung des Erbguts könnte der Mensch die Evolution "selbst in die Hand nehmen".
Allerdings gibt es auch technisch noch Hürden, z.B. die Weitergabe von schädlichen Mutationen, verkürzte Lebensdauer durch verkürzte Telomere etc. Aber das dürfte mittelfristig behebbar werden.
Bleibt also das entscheidende Argument der zur Menschenwürde gehörenden Individualität.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.05.2013 14:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.05.2013 12:01 Uhr |
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kann man nur mit Moral beantworten.Wenn der Mensch nur noch ein "Gerät" wird, ist er nichts mehr wert, er gibt sich selber auf. |
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21.05.2013 14:22 Uhr |
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Zur Umfrage:
Weil es auf kurz oder lang darauf hinaus laufen würde, dass es nur noch um "Gewinnmaximierung" ginge. Welcher Typ Mensch bringt den größten Gewinn in Fabriken/auf dem Schlachtfeld.
Welcher Typ Mensch braucht wenig Nahrung, wird nicht krank, kann unter widrigen Umweltbedingungen 16 Stunden arbeiten ... |
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21.05.2013 16:09 Uhr |
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Ich denke, das sollte erst mal dem Militär vorbehalten bleiben, damit wir es bei der nächsten Demokratisierung einer Diktatur auf Funktionsfähigkeit testen können. |
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21.05.2013 16:28 Uhr |
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Bin immer wieder fasziniert, dass geklonte Menschen ausschließlich als Roboter oder Abbild irgendwelcher Personen sein sollten. Dabei handelt es sich auch hierbei um eigenständige Individuen und es wäre nicht auszuschließen, dass ein Klon z.B. von Adolf Hitler ein recht entspannter Zeitgenosse sein könnte.
Das Klonen von Menschen ist deshalb abzulehnen, weil diese Menschen mehr sind als Ersatzteillager. |
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21.05.2013 18:43 Uhr |
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Weil sonst jeder seine private Klonarmee hat, wie in Star Wars und es so endet, wie in Star Wars, dass wir am Ende einen Darth Vater und ein Galaktisches Imperium haben!!! |
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21.05.2013 20:29 Uhr |
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Jet müsste man erstmal bewerten ab wann ein "Mensch" geklont wurde.
Legt man es streng aus (Richtung katholischer Kirche), dann ist bereits das Klonen einzelner Zellen ein Klonen von Menschen. Das ist nicht verwerflich, nahezu alle modernen Medikamente sind rekombinant hergestellt. Meist zwar in Bakterien oder Hamsterzellen, die Medikamente aus menschlichen Zellen sind jedoch verträglicher.
Lebewesen hingegen komplett zu klonen und Klone über die Geburt hinaus existieren zu lassen ist wissenschaftlich bisher eher mit Zufallstreffern erreichbar. Das stößt deshalb auf Ablehnung, weil Vererbung und Gen-Weitergabe docvh deutlich mehr beinhaltet als einen reinen technischen Akt. Aber letztendlich würde man einem Klon nicht ansehen das er einer wäre. Ob nun verstärkt die Gene der väterlichen oder müttlerlichen Seite aktiviert/weitergegeben werden, ist auch eher Zufall. Ein Klon muss noch lange nicht eine 1:1 Kopie im Phänotyp sein, während auch ein "normaler" Mensch eine nahezu 1:1 Kopie eines Elternteils sein kann. |
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21.05.2013 21:18 Uhr |
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Hier scheint die fixe Idee vorzuherrschen, dass man Klonen nicht dieselben Menschenrechte zugestehen müsste wie klassisch gezeugten Menschen.
Wenn man Klonen aber wie allen anderen Menschen auch volle Menschenrechte zugesteht, dann sind die Klonarmeen oder Sklaven überhaupt kein Thema.
Es ist dann eher eine Frage der Arroganz der Ungeklonten... |
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