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Was hältst Du davon, dass ein Mann in den USA 15 Jahre im Gefangnis saß, weil ihn seine Exfrau beschuldigt hat, die Kinder missbraucht zu haben? |
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25.05.2013 10:30 Uhr |
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Was soll man dazu anderes sagen als "Scheiße gelaufen"? Was willste denn machen bei solcher Art von Verschwörung. Wenns denn so war. |
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25.05.2013 10:36 Uhr |
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Shit happens ... Justizirrtümer gibt es leider immer wieder. |
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25.05.2013 10:40 Uhr |
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Traurig,
aber ich kenne Länder, da wirst du von der Straße weg eingefangen und nur wegen Anzweifeln von vorgegebenen Zahlen auf Jahre verknackt.
In anderen Ländern kannst du von Drohnen erschossen werden, deren Lenker im Wohnzimmer beim Bier auf Dich zielen und abdrücken.
In noch anderen Länder sitzt du ohne Urteil im Käfig,trägst einen roten Anzug mit Kapuze über den Kopf.Damit du nicht durch die Rechtssprechung verurteilst oder entlassen wirst, werden die Käfige in Drittländern aufgestellt. |
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25.05.2013 12:04 Uhr |
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Wenn das tatsächlich so war, handelt es sich dabei um einen handfesten Justizirrtum. Dem armen Kerl ist nur zu wünschen, dass er für die fünfzehn gestohlenen Jahre angemessen entschädigt wird, auch wenn finanzielle Wiedergutmachung da wohl nur ein schwacher Trost ist. |
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25.05.2013 12:32 Uhr |
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Bei Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch steht häufig Aussage gegen Aussage und den Richtenr bleibt meist nur, die jeweilige Glaubwürdigkeit zu bewerten. Justizirrtümer und falsche Anschuldigungen sind in diesem Bereich leider dadurch auch recht häufig und lassen sich nur sehr begrenzt vermeiden. |
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25.05.2013 13:22 Uhr |
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Was soll man davon halten?
Sowas wird wohl niemandem gefallen...
Leider gibt's wahrscheinlich mehr Justizirrtümer, als uns klar ist.
Was aber will uns der Umfragesteller sagen? Dass regelmäßig böse Frauen arme Männer zu Unrecht der (sexuellen) Gewalt beschuldigen?
Die Zahlen dieser Fälle sollte er in dem Falle mal denen gegenüberstellen, in denen es zu gar keiner Anzeige kommt, bzw. zu einer Erinstellung des Verfahrens, bzw. (trotz Schuld) zu einem Freispruch mangels ausreichender Beweise - die sind um ein Vielfaches höher...
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25.05.2013 14:01 Uhr |
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"Die Zahlen dieser Fälle sollte er in dem Falle mal denen gegenüberstellen, in denen es zu gar keiner Anzeige kommt, bzw. zu einer Erinstellung des Verfahrens, bzw. (trotz Schuld) zu einem Freispruch mangels ausreichender Beweise - die sind um ein Vielfaches höher"
Mach du das doch mal und beweis mir dann deine ehauptung |
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25.05.2013 14:33 Uhr |
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"D.h. du bezweifelst das?"
Ich bezweifel die meisten unbewiesenen Behauptungen. |
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25.05.2013 14:34 Uhr |
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Wenn das Gericht wenigstens neutral entschieden hat, ist es halt "nur" dumm gelaufen für ihn.
Vorstellen kann ich mir aber mittlerweile (auch hierzulande), dass mittelfristig bei solchen angeblichen Vergehen Haftstrafen auf einfachen Verdacht hin ausgesprochen werden. Schließlich reicht in unserer Gesellschaft allein der Verdacht, ein Kind mißbraucht zu haben, um praktisch vogelfrei zu sein. Die Hetzjagd gegen angebliche Kinderschänder (wozu jemand völlig unabhängig von der Art des Missbrauchs und dem Alter des minderjährigen Opfers in der öffentlichen Wahrnehmung wird) nimmt immer groteskere Formen an. Symptomatisch für eine Gesellschaft, in der zwar wenige überhaupt eigene Kinder wollen, die wenigen Kinder aber wie Heilige geschützt werden sollen. |
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25.05.2013 14:51 Uhr |
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Zitat:Eben nicht, das ist ja das Problem. Es wird suggeriert, dass diese wenigen Fälle stellvertretend für ein riesiges Potenzial an Falschbeschuldigungen in diesem Bereich steht, und das ist es, was es den Opfern sexueller Gewalt (ganz egal ob männlich oder weiblich) noch schwerer macht, sich zu offenbaren bzw. die Taten zur Anzeige zu bringen!
Das mag sein und ist auch die vorherrschende Sichtweise auf die Problematik. Nur unterschlägt es die andere Seite der Medaille, die m.E. nicht weniger schlimm ist: Männer werden in unserer Gesellschaft gerade hinsichtlich der Jugendbetreuung vor allem als potentielle Sexualstraftäter wahrgenommen. Männer und männliche Jugendliche dürfen keine Jugendgruppen alleine mehr betreuen, sich in Ferienlagerorganisationen oft nicht einmal alleine mit einzelnen Jugendlichen in einem Raum aufhalten. Priester nehmen die obligatorische Beichte zur Erstkommunion nicht mehr in einem geschlossenen Raum ab, männliche Lehrer führen keine Einzelgespräche mit Schülerinnen mehr außerhalb von offen Räumen, Körperkontakte (wie das früher übliche Auf-die-Schulter-Klopfen als Lob bei Gruppenarbeiten) werden grundsätzlich vermieden. Im Zuge des vollkommen übertriebenen Hypes um sexuellen Kindesmißbrauch werden Männer reihenweise kriminalisiert. Frauen/Mädchen werden ermutigt, alleine bei dem Gefühl, dass "irgendetwas nicht richtig war" (Aussage einiger Mütter aus meiner Erfahrung mit der Polizeiarbeit) Anzeige zu erstatten oder sich zumindest polizeilich beraten zu lassen, was einen Ermittlungszwang nach sich zieht. Wenn so etwas öffentlich wird, ist der Mann gesellschaftlich geächtet, völlig unabhängig vom Wahrheitsgehalt oder von der Objektivität des angeblichen Mißbrauchs.
Dieses Problem halte ich für mindestens ebenso gravierend wie das Problem, dass Mädchen/Frauen sich bei ernsthaften Mißbrauchsfällen nicht an die zuständigen Behörden wenden. |
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25.05.2013 15:36 Uhr |
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"Nach Möglichkeit die ganze Untersuchung lesen, hier aber die wichtigsten Ergebnisse:"
Versteh ich jetzt nicht.
In Stuttgart wurden von 100 Fällen also drei Frauen überführt die eine Falschanschuldigung gemacht haben.
Und wievle Fälle stehen dem jetzt gegenüber wo es zu einem Freispruch kam der nachweislich falsch war? |
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25.05.2013 19:46 Uhr |
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Eine grauenvolle Geschichte.
Was ich überhaupt nicht verstehe: Wie können die Kinder dieses Mannes überhaupt noch in den Spiegel schauen mit dem Wissen, den eigenen Vater für 15 Jahre unschuldig hinter Gittern gebracht zu haben? |
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25.05.2013 20:38 Uhr |
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"Das Problem ist: du willst es bezweifeln. Deshalb kommt auch jetzt nach meinen Zahlen nix mehr zurück. Weil das nicht in dein Weltbild passt... warum fragst du dann eigentlich danach?"
Hab ich doch geschrieben. Welche Zahlen?
Es wurden mehrer Frauen der Lüge überführt.
Aber es gibt da kein Beispiel für anderst herum.
Wo jemand der vergewaltigt hat und dann ungerechtfertigter weise Frei gesprochen worden ist.
Wenn ich bösartig wäre würde ich ja die die keine Beweise anbringen, die die Anzeigen zurück ziehen, die die nach der Anzeige überhaupt nicht mit den Ermittlungsbehörden kooperieren alle noch den Weibern zuschlagen die lügen.
Und dann sieht es ja mal ganz düster aus. |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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