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Fragenübersicht Bezug von Arbeitslosengeld II: Jobcenter dürfen nicht auf Facebook recherchieren richtig so?
1 - 12 / 12 Meinungen
25.05.2013 14:03 Uhr
Das finde ich richtig. Es geht hierbei um die große Mehrheit der ALG II-Bezieher, die sich keine Leistungen in betrügerischer Absicht erschleichen wollen. Falls ein begründeter Verdacht in diese Richtung bestehen sollte, gibt es Ausnahmeregelungen, inwieweit auf soziale Netzwerke zugegriffen werden darf.
25.05.2013 15:35 Uhr
Ich sehe das Problem nicht. Allein Facebook und Datenschutz in einem Atemzug zu nennen, regt schon zum Schmunzeln an.

Warum sollte dem Jobcenter verboten sein, was sonst jedem Volldepp, Nachbarn, Schulkumpel, Ex-Freundin, Stalker etc. erlaubt ist?!

Wer sensible, persönliche Daten, für jeden offen zugänglich, ins Netz hochlädt, hat meiner Meinung nach den Anspruch auf Schutz dieser Daten verloren.
25.05.2013 20:08 Uhr
Öffentlich freiwillig und ohne Zugangshindernisse bereitgestellte Daten, Informationen und Sachverhalte können und sollten von den Leistungserbringern zum Abgleich mit gemeldeten Vermögensverhältnissen abgeglichen werden dürfen.

Warum nicht? Wer zahlt, schafft an.
26.05.2013 12:53 Uhr
Wer seine Daten freiwillig für Millionen ins Netz stellt, muß auch mit unangenehmen Lesern rechnen.Es gibt so ein Beispiel in der Studie, da verkündet ein Doler wie er schon 12 Wochen lang krank ist. Selbst aber verbringt er zig Stunden hier...
26.05.2013 13:53 Uhr
Zitat:
Das finde ich richtig. Es geht hierbei um die große Mehrheit der ALG II-Bezieher, die sich keine Leistungen in betrügerischer Absicht erschleichen wollen. Falls ein begründeter Verdacht in diese Richtung bestehen sollte, gibt es Ausnahmeregelungen, inwieweit auf soziale Netzwerke zugegriffen werden darf.


Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Aber für mich stellt sich die Frage: Was soll man auf facebook und anderen sozialen Netzwerken finden? Sind die Leute da wirklich so blöd und schreiben bei Beruf z.B. "Suche Schwarzarbeit?"
Bzw. Wenn man einen Beruf angibt, dann kann es ja trotzdem sein das man arbveitslos ist und nur diesesn Beruf angibt.
26.05.2013 15:50 Uhr
Zitat:
Es gibt so ein Beispiel in der Studie, da verkündet ein Doler wie er schon 12 Wochen lang krank ist. Selbst aber verbringt er zig Stunden hier...


Was willst du denn hier unterstellen?

Du bist bestimmt auch nicht gesund aber dennoch ständig hier.
26.05.2013 16:03 Uhr
Zitat:
Wer seine Daten freiwillig für Millionen ins Netz stellt, muß auch mit unangenehmen Lesern rechnen.Es gibt so ein Beispiel in der Studie, da verkündet ein Doler wie er schon 12 Wochen lang krank ist. Selbst aber verbringt er zig Stunden hier...


Ich war im Jahr 2004 (schwierige Fraktur mit langer Konvaleszenz) auch während meiner Krankheit fast jeden Tag mehrere Stunden online. Der Arbeitnehmer hat alles zu tun, um den Genesungsprozess positiv zu beeinflussen. Mit dol2day wird er wohl kaum negativ beeinflusst. Auch im Bett kann man dolen. Was also diese schwachsinnige Aussage soll, müsste man mir daher erklären.
26.05.2013 16:06 Uhr
Zitat:
Was also diese schwachsinnige Aussage soll, müsste man mir daher erklären.


Man muss Dir herbert's Schlechtigkeit noch erklären?

Greenhorn!

26.05.2013 16:11 Uhr
Zitat:
Man muss Dir herbert's Schlechtigkeit noch erklären?

Greenhorn!


Ich glaube an das Gute im Menschen, bis es mir als Dolchspitze vorne aus der Brust rauskommt!
26.05.2013 17:37 Uhr
Das dürfte eine Einzelmeinung vom Bundesdatenhysteriebeauftragten sein. Wäre mir neu, dass der jetzt über dem Bundesverfassungsgericht steht.
26.05.2013 18:34 Uhr
Jobcenter sollen Leute in Lohn und Arbeit bringen, statt ihnen hinterherzuschnüffeln. Dafür sollten Leute im Jobcenter eigentlich bezahlt werden und nicht für das Endlos-Parken von "Kunden" in überteuerten Maßnahmen von IB und Co. die zu nichts führen außer jeder Menge Kohle für diese "Qualifizierungsgesellschaften".

Zwischen Jobcenter und Gestapo sollte noch ein Unterschied bestehen. Dass für diese Feststellung erst ein Gericht bemüht werden muss spricht Bände über das Menschenbild der dortigen Akteure.
27.05.2013 06:44 Uhr
"Aber für mich stellt sich die Frage: Was soll man auf facebook und anderen sozialen Netzwerken finden? Sind die Leute da wirklich so blöd und schreiben bei Beruf z.B. "Suche Schwarzarbeit?""

> Ich denke schon, dass da manchmal etwas zu finden ist. Z.B. Urlaubsbilder von Malle aus dem letzten Monat, obwohl der ALG II-Kunde da angeblich krank war oder den Urlaub nicht beantragt hat. Stichwort Mitwirkungspflichten. Auch könnte man sich Gedanken machen, wie dieser Urlaub finanziert wurde. So was könnte ich mir schon gut vorstellen. Und wenn man sich anschaut, wie unvorsichtig Nutzer generell mit Facebook umgehen...
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