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Mediziner verteufeln Bürgerversicherung - was ist deine Meinung zur sogenannten "Bürgerversicherung?
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29.05.2013 06:17 Uhr |
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Bisher hat jede Gesundheitsreform mehr Probleme und Bürokratie geschaffen als sie gelöst hat. Von der Bürgerversicherung erwarten wir nichts anderes.
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29.05.2013 06:59 Uhr |
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Zur Bürgerversicherung gibt es keine sinnvolle Alternative.
Die Versorgung der Einkommenslosen kann nur durch Solidarität gewährleistet werden. Und Solidarität funktioniert nur, wenn alle einbezogen werden.
Es ist ein totaler Irrsinn, das wie in Deutschland zu handhaben, wo nur die mittleren Einkommen das Gesundheitssystem finanzieren und Reiche keinen Beitrag für andere leisten.
Es ist auch nicht klar, wieso die Mediziner sich so anstellen. Privatpatienten wird es auch weiterhin geben. Und von allen anderen können sie mehr Geld bekommen. |
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29.05.2013 07:34 Uhr |
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Die FDP wieder mal für ihre Hauptklientel rumprolend, so dass man sich bald schämen muss und die Ärzte sich nach wie vor als eine berufliche Elite betrachtend, welche sie nunmal nicht sind.
Die Bürgerversicherung ist letztlich der einzige Ausweg aus dem aktuellen Gesundheitschaos. |
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29.05.2013 09:20 Uhr |
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Das duale Versicherungssystem hat sich über die Jahrzehnte bewährt und selbst im Ausland zollt man diesem System Respekt. Von daher sollte man daran nichts wesentliches ändern. Verschlimmbessert wurde schon genug.... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2013 11:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.05.2013 09:21 Uhr |
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Ich halte die Bezeichnung "Bürgerversicherung" für etwas verwirrend, weil ich dabei immer irgendwie an das ja auch diskutierte "Bürgergeld" denke.
Inhaltlich aber stimme ich voll FÜR eine Bürgerversicherung. Es geht hier um die solidarische Absicherung der Gesellschaft in Gesamtheit. "Wettbewerb" hat hier nichts zu suchen, wobei ich mir der Problematik von "Monopolisten" durchaus bewußt bin. |
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29.05.2013 09:34 Uhr |
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@WMB
Ja hat es. Aber die demographische Entwicklung macht auch vor den privaten Versicherern nicht halt. Auch dort hat man letztlich keine Lösung für das Problem.
Ein duales System muss indes nicht abgeschafft werden. Eine Grundabsicherung oder Bürgerversicherung für alle ist durchaus zu überdenken. Darauf aufbauend stünde es jedem frei, sich zusätzlich privat abzusichern.
Problematisch dabei ist allerdings, und da hast du völlig recht, dass die Entscheidungsfreiheit zugunsten eines paternalistischen Akts erneut eingeschränkt würde. Diese gibt es aber so gesehen ohnehin im Gesundheitssystem nicht mehr, da die Versicherungspflicht bereits eingeführt wurde und die Entscheidung zwischen privater oder gesetzlicher Hauptabsicherung nur noch Besserverdienenden zufällt, was schlichtweg eine weitere Ungerechtigkeit im System darstellt.
Somit kann eine Bürgerversicherung, welche natürlich keinstenfalls den Leistungskatalog der jetzigen "gesetzlichen Krankenversicherung" abdecken dürfte, auch dazu beitragen, Entscheidungsfreiheit in der Breite wieder zu gewährleisten. Eben indem jeder frei entscheiden kann, inwieweit er sich zusätzlich absichern will.
Das alles wäre natürlich eine Mammutreform, zu der Deutschland generell und vor allem die aktuelle Regierung, in welcher sich eine nicht wiederzuerkennende, dank Merkel und Seehofer total verhunzte Union befindet, kaum fähig sein dürften.
Aber auch die jeden Mut zur Eigenständigkeit aufgegeben habende, von allen guten Geistern verlassene FDP mit ihren bundesvorsitzenden Pöstchenhockern, ist nur noch ein Schatten ihres eigentlichen Potentials. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2013 16:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.05.2013 09:35 Uhr |
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Die Ärzte "verteufeln" nicht, sondern zeigen die Nachteile dieses Konzepts auf.
Die angebliche "Bürgerversicherung" wäre nur ein weiterer Schritt in Richtung mehr Staat und mehr Bürokratie.
Genau wie die "Reformen" der letzten 20 Jahre - die das Gesundheitssystem immer schlechter gemacht haben.
Das ziemlich schlechteste Gesundheitssystem Westeuropas findet sich in GB, weil es da schon lange eine Art "Bürgerversicherung" gibt. |
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29.05.2013 10:35 Uhr |
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wenn es nach der FDP ginge würde es nur noch private Krankenversicherungen geben.
Wo alles selber gezahlt werden muss und der Arbeitgeber sich wenn überhaupt nur auf freiwilliger Basis beteiligt.
Und wer sich dann eine Blinddarmop nicht leisten kann...
tja Pech gehabt... |
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29.05.2013 14:42 Uhr |
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Ganz persönlich profitiere ich vom derzeitigen System, halte es aber für prinzipiell ungerecht, wenngleich ich nach Einführung der Bürgerversicherung auch nicht die schöne, heile Welt auf alle Versicherten zukommen sähe.
Die Argumentation von FDP-Bahr ist natürlich absoluter Schwachsinn, wie immer, wenn FDP und Ärzteschaft küngeln wollen. |
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29.05.2013 17:39 Uhr |
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Grob überschlagen werden kleinere Einkommen mit dem Modell der Ärzte höher belastet. Bin also dagegen. |
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29.05.2013 18:20 Uhr |
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Shit.kopfpauschalen sind mir ein Dorn im Auge. |
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29.05.2013 18:31 Uhr |
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Als Privatpatient bin ich dagegen. |
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30.05.2013 13:47 Uhr |
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ärzten höre ich gern bei medizinischer beratung zu, ihre meinung zu organisation und system interessiert mich nicht. |
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