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"Der Euro schafft Arbeitsplätze", kannst du Dich noch an diese Versprechung erinnern? |
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31.05.2013 20:25 Uhr |
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Konkursverwalter haben derzeit recht gut gefüllte Auftragsbücher .. |
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31.05.2013 21:11 Uhr |
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Man sollte nicht vergessen das die Exportnation Deutschland von der Währung insgesamt profitiert hat. |
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31.05.2013 21:35 Uhr |
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Für Deutschland stimmt das sogar. Für Südeuropa allerdings nicht. |
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01.06.2013 01:57 Uhr |
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Natürlich nützt uns eine schwächere Währung, das stimmt schon. Nur sieht es danach aus daß wir - zusammen mit anderen Ländern die solide gewirtschaftet haben, und die auch von der schwächeren Währung Vorteile im Export haben - das alles am Ende bezahlen müssen.
Könnte sich als Nullsummenspiel erweisen, mit dem Nebeneffekt daß die ganzen Griechen usw. jetzt auf uns sauer sind.
Es wäre vielleicht interessant, so was in einem Großrechner zu simulieren: Was wäre ohne den Euro. Die Eurokrise gäb's dann natürlich nicht, aber: Wäre die Arbeitslosigkeit, die jetzt im Süden ist, stattdessen im Norden (ich meine nicht prozentmäßig und auch nicht alles in Deutschland, sondern eine vergleichbare Zahl von arbeitslosen Personen in Zentral-und Nordeuropa)? |
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01.06.2013 05:54 Uhr |
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Nüchtern betrachtet hat man den Euro zu früh eingeführt und viel zu viele Staaten im Eurogebiet zugelassen. Hinzu kommt die fehlende Einhaltung der Regulierungen von Deutschland und Frankreich, die dadurch die Türöffner für eine Verschuldungspolitik waren, die sich heute schlicht rächt.
Fakt ist aber auch, dass diese Verschuldung in Deutschland auch im Rahmen der Agenda 2010 erfolgte bzw. von Nöten war. Die Frage ist: Was hat Frankreich im selben Zeitraum getan, die auch Maastricht brachen? Sie haben durch diese Politik ihr System der frühen Rente und sozialen Wohltaten finanziert, während Deutschland durch harte Reformen sich auf die Wettbewerbsfähigkeit der Zukunft einstellten. Schröder hat dafür viel Prügel einstecken müssen, heute müssen wir ihm unendlich dankbar sein.
Und Frankreich? Sarkozy hat nur halbherzig die drohende Krise bekämpft. Stattdessen regiert jetzt Hollande, der versprach, die Krise durch sozialistische Politik zu bändigen. Was ist geschehen? Er scheitert und muss erkennen, dass er Reformen wie Agenda 2010 in Deutschland durchsetzen muss - was mehr Widerstand in erfahren dürfte, als die Agenda in Deutschland.
Ich glaube, ein Staat wie Frankreich muss erst die fatalen Konsequenzen ihrer Politik erfahren, damit sie endlich handeln. Alleine dieses kleine Beispiel zwischen Deutschland und Frankreich zeigt doch, wie sich Europa entwickelt. Deutschland konnte durch Kurzarbeit und diversen anderen Möglichkeiten gestärkt aus der Finanzkrise hervor kommen, während in den anderen Ländern in Europa man diese Instrumente nicht bzw. kaum nutzte. Bis auf Estland und Lettland - vergleichsweise kleine Staaten - hat kaum ein Land so unbeschadet die letzten Jahre überstanden wie Deutschland.
Wir haben unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig gehalten, trotz großer Abhängigkeit der Exporte. Unsere wirtschaftliche, mittelständische Struktur und die boomenden Märkte in Asien und Südamerika sind zur Zeit unserer Stärke. Alleine der Politik den gegenwärtigen Zustand der BRD zuzuschreiben wäre eine falsche Einschätzung. Vieles kann und muss man der Wirtschaft wie der Bevölkerung zuschreiben. Wir haben wenig falsch, dafür vieles richtig gemacht. Das muss man einfach anerkennen. Deshalb hoffe ich, dass soziale Wolkenschlösser und grünideologische Ergüsse nicht diese Erfolgsgeschichte zerstören und wir die nächsten Jahre weiterhin erfolgreich bleiben. Die größte Gefahr für Deutschland besteht nicht im Euro, sondern in einer rot-grünen Regierung. |
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01.06.2013 08:34 Uhr |
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@ Kn.X
Zitat:Deutschland konnte durch Kurzarbeit und diversen anderen Möglichkeiten gestärkt aus der Finanzkrise hervor kommen,
Nein. Wir haben den Konjunktureinbruch gut überstanden, aber doch nicht die Finanzkrise. Die besteht nach wie vor und wird derzeit durch Schuldenmachen in die Zukunft geschubst. Aber das wird uns alles noch auf die Füße fallen.
Zitat:Die größte Gefahr für Deutschland besteht nicht im Euro, sondern in einer rot-grünen Regierung.
Das paßt aber nicht so richtig zu Deinen Aussagen:
Zitat:Schröder hat dafür viel Prügel einstecken müssen, heute müssen wir ihm unendlich dankbar sein.
Zitat:eine Verschuldungspolitik [...], die sich heute schlicht rächt.
Schröder war Kanzler einer rot-grünen Regierung und die Verschuldung ist unter Merkel so dramatisch gestiegen, wie lange nicht zzgl. gigantischer Bürgschaften für Euroländer, die ihre Schulden nie werden bedienen können. Nicht, daß ich ein Freund von rot-grün wäre, aber wo bitteschön, hat schwarz-geld irgendetwas besser gemacht? Sogar der schwarz-gelbe Atomausstieg ist Pfusch im Vergleich zum rot-grünen.
Ich glaube, ein erfolgsverwöhnter Staat wie Deutschland muss erst die fatalen Konsequenzen seiner Politik erfahren, damit er endlich handelt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2013 18:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.06.2013 10:12 Uhr |
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Ja - ich habe eigentlich kaum Gedächtnisprobleme.
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01.06.2013 11:20 Uhr |
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ist da Copyright drauf ? |
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01.06.2013 17:32 Uhr |
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Der Euro schafft Arbeitsplätze. Ohne ihn würde in Europa ein Atomkrieg statt finden...
Sind halt alles Wahlkampf.
Jeder weiss das dem nicht so ist.
Die EU(Montanunion) war ein Versuch Deutschland unter europäische Kontrolle zu bringen.
Der Euro wurde gefordert damit das wiedervereinte Deutschland nicht zu stark wird.
Natürlich fordern und fordern sie von Deutschland.
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02.06.2013 17:53 Uhr |
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Herbert und seine schwachsinnigen Suggestivumfragen.
Na, dann erzähl uns doch mal, wie die Arbeitslosigkeit heute wäre, wenn es den EURO nicht gäbe? Ach, das weißt du nicht?
Komisch, dass du dann mit deinem Nichtwissen versuchst, Stimmung zu machen. |
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02.06.2013 18:23 Uhr |
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Francois
aber du wirst es uns sicher sagen können.Außerdem habe ich nur eine von den vielen Versprechungen zitiert. Ich habe die "Euro-Werbebroschüre" noch...
Nebenbei, lieber einige schwachsinnige Suggestivumfragen statt Deiner Nullumfrageaktivität. |
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02.06.2013 18:33 Uhr |
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Jeder Mensch kann doch seine Meinung äußern oder ist die FPI jetzt unliberal?
Du suggerierst mir doch auch eine Verbesserung durch den Euro, wogegen dir die Realtät eigentlich zu einer anderen Auffassung helfen müßte.
Und diese Broschüre hat deine Realpartei mit vertrieben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2013 20:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.06.2013 18:39 Uhr |
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Ich habe mich doch mit meiner Umfrage und meinen Beiträgen eindeutig als Gegner des Euro dargestellt. Was willst du noch hören?
Das Versprechen auf Arbeitsplätze kam doch vom Euro. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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