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Fragenübersicht Welche politische Richtung oder Entwicklung ist die negativste in Deutschland im Augenblick?
1 - 9 / 9 Meinungen
13.06.2013 12:07 Uhr
Zitat:
Wir demütigen uns gegenüber den USA.
Wir opfern uns für Europa.
Wir demontieren uns selber.
Wir verteilen Gelder nach oben und unten, ohne Resonanz und Achtung.

Was sollen wir noch alles opfern?
Wohin sollen wir uns noch unterentwickeln?
Welche Demütigung sollen wir noch ertragen?


Geh mal in die Sonne, das wird schon wieder....
13.06.2013 12:19 Uhr
Zitat:
Welche politische Richtung oder Entwicklung ist die negativste in Deutschland im Augenblick?
Das weiterhin ansteigende politische Desinteresse.
13.06.2013 12:21 Uhr
Zitat:
Das weiterhin ansteigende politische Desinteresse


Umso ermutigender finde ich, dass sich hier bei dol 40000 Politikinteressierte zusammengefunden haben und ernsthaft politische Themen diskutieren.
13.06.2013 12:24 Uhr
Stimmt, dol-metcher, damit sollte man eigentlich groß Werbung machen:

Zitat:
Sie sind von der politischen Situation frustriert?
Sie wollen etwas gegen diese Entwicklung tun?

Dann kommen sie zu dol2day - werden Sie Eine/r von über 40.000, denen es auch so geht!

Oder so..
13.06.2013 12:36 Uhr
Man kann das kaum an einer bestimmten Entwicklung festmachen, es geht eher um eine Zusammenkettung mehrerer Faktoren, die zu einer negativen Zukunftsprognose führen.

Die Hauptproblematik ist die Lethargie der Mehrheitsbevölkerung, die ihre Möglichkeiten zur Intervention nicht nutzt, es gibt viel Unzufriedenheit, aber schon den kleinsten möglichen Hebel, die Wahl wird kaum genutzt.
Bürgerinitiativen, Eingaben, Bürgerbegehren werden nicht ausreichend genutzt, so dass die politische Teilhabe an richtungweisenden Entscheidungen nur bedingt vorhanden ist.

Dieser Umstand wird von unseren Entscheidungsträgern teilweise bewusst genutzt, um gegen die Mehrheitsmeinung zu regieren und zukunftsrelevante unumkehrbare Wege einzuschlagen.


Die Angleichung der wirtschaftlichen Lebensumstände im Zuge der Zentralisation Europas, wird auf lange Sicht eine deutliche Verschlechterung der Lebenswelt des Mittelstandes darstellen und ein Leben ohne ernstzunehmende existentielle Sorge wird in der Zukunft nicht so ohne weiteres möglich sein.

Die Veränderung der Gesellschaft durch Zuwanderung und den daraus entwachsenden integrativen Verwerfungen wird eine stetig wachsende Gefahr für den inneren Frieden werden und die Kosten der sozialen Sicherungen, werden auf Dauer durch die Solidargemeinschaft nicht mehr zu tragen sein.

Die Medien nehmen ihre Funktion als Informationsquelle nur noch bedingt wahr und sorgen eher für eine Verschleierung, als für die konkrete Benennung der Umstände.


Der Glaube an die Selbstregulierung des Marktes, wird in feiner Regelmäßigkeit durch eine Krise unterbrochen, die dann zu Lasten der Allgemeinheit mit öffentlichen Geldern gedämpft wird.


Nahrungsmittel, Ressourcen und ganze Volkswirtschaften verkommen zu Spekulationsobjekten und sorgen somit für ein völlig irrationales Abhängigkeitsverhältnis zwischen der Politik und den Finanzmärkten, wobei nicht klar ist, wer bei den zu treffenden Entscheidungen federführend ist.


Alles in Allem kann man die Entwicklung in Deutschland nicht mehr einzeln betrachten, sondern muss sie im weltweiten Kontext sehen.
Dabei fürfte schnell feststehen, das der Wohlstandspokal kaum dauerhaft auf seinem derzeitigen Platz bleiben dürfte.
13.06.2013 13:20 Uhr
Zitat:
Wir opfern uns für Europa.

So würde ich das überhaupt nicht formulieren. Aber die EU-Politik Deutschlands halte ich schon für das mit Abstand größte Desaster. Bundesregierung und EU machen Europa kaputt und schaden Deutschland und Europa massiv.
13.06.2013 15:38 Uhr
@Mensch

Das weiterhin ansteigende politische Desinteresse.

+++Das ist ein weit verbreiteter Trugschluß. Nur weil ein Großteil der möglichen Wähler den Wahlen fern bleibt heißt das noch nicht, das kein politisches Interesse mehr da wäre.
13.06.2013 16:23 Uhr
Das Interesse und der Bedarf ist schon da, es fehlt nur das richtige Angebot und die Verläßlichkeit.Das Vertrauen ist weg, verspielt...
13.06.2013 16:52 Uhr
Zitat:
Nur weil ein Großteil der möglichen Wähler den Wahlen fern bleibt heißt das noch nicht, das kein politisches Interesse mehr da wäre.
Von "kein Interesse" habe ich auch nichts geschrieben, WMB.
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