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Ist es okay, dass Deutschland für veruntreutes Geld für Holocaust-Opfer geradesteht? |
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15.06.2013 15:44 Uhr |
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Natürlich nicht. |
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15.06.2013 16:45 Uhr |
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Der Umfragesteller würde natürlich am liebsten die Hilfe so lange hinauszögern, bis alle Holocaustopfer tot sind und die Hilfe nicht mehr in Ansprcuh nehmen können.
Zitat:Der Fisch auf dem Lande
Die Familie Dschuang Dschou's war arm. Darum ging er hin, um Getreide zu entlehnen beim Aufseher des Flusses.
Der Aufseher des Flusses sprach: »Ja. Ich werde jetzt bald Steuergelder bekommen, dann will ich Euch dreihundert Lot Silber leihen. Ist Euch das recht?«
Da stieg dem Dschuang Dschou der Ärger ins Gesicht, und er sprach: »Als ich gestern hierher kam, da rief mich jemand mitten auf der Straße an. Ich blickte mich um, da sah ich eine Grundel in einem Wagengeleise liegen. Ich fragte sie und sprach: ›Ei, sieh da, eine Grundel! Was macht Ihr denn da?‹ Der Fisch antwortete: ›Ich bin der Wellenfürst des Ostmeeres. Herr, habt Ihr nicht einen Eimer Wasser, um mich am Leben zu erhalten?‹ Ich sprach: ›Ja, ich will nach Süden gehen, um die Könige des Südlandes zu besuchen, dann will ich vom Wasser des Weststromes schöpfen und es Euch darbringen. Ist es Euch recht?‹ Der Grundel stieg der Ärger ins Gesicht, und sie sprach: ›Ich habe mein Element verloren und weiß mir nicht zu helfen. Wenn ich einen Eimer Wasser bekäme, so bliebe ich am Leben. Aber ehe Ihr Euer Anerbieten ausgeführt habt, Herr, könnt Ihr längst in einer Fischhandlung, wo es getrocknete Fische gibt, nach mir suchen.‹«
(Zhuang Zi, Buch XXVI, Kapitel 2) |
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15.06.2013 17:35 Uhr |
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Die JCC scheint völlig ungeeignet zu sein, die erhaltenen Gelder wie vereinbart zu verteilen.
Es gibt regelmäßig Enthüllungen über Betrug, mangelnde Transparenz und persönliche Bereicherungen zu Lasten der Anspruchsberechtigten.
Es ist höchste Zeit, für die Zahlungen direkte Wege zu finden und den Umweg über diese Lobbyorganisation zu vermeiden, da es bisher weder extern, noch intern geeignete Mechanismen zu geben scheint, die persönliche Bereicherung einiger JCC-Verantwortlichen zu Lasten der tatsächlichen Opferzu verhindern.
Das letztendlich die Bundesregierung weiter Gelder an eine Organisation zahlt, die mehrfach einschlägig negativ aufgefallen ist, ist schon in Hinblick auf die Interessen der Anspruchsberechtigten nicht akzeptabel.
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16.06.2013 07:37 Uhr |
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Hm, für Betrug haften, sollte eigentlich nicht die Aufgabe des deutschen Staates sein, egal wie groß die Schuld einer Bevölkerunggruppe gegenüber ist. |
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16.06.2013 08:22 Uhr |
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Deutschland wird zahlen, so oder so. Und wenn die tatsächlich im KZ gewesenen nicht mehr da sind, sind es deren Kinder an die wir weiterzahlen. Betrug oder nicht, Deutschland will es doch gar nicht so genau wissen. Wir zahlen... |
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16.06.2013 08:26 Uhr |
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Wie wärs wenn du mal auf eine Frage eingest, @sol1, dass wäre vernünftiger als hier dümmlich zusammenhanglose Anektoten aus deiner Heimat zu erzählen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.06.2013 10:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.06.2013 09:38 Uhr |
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Zitat:Der Umfragesteller würde natürlich am liebsten die Hilfe so lange hinauszögern, bis alle Holocaustopfer tot sind und die Hilfe nicht mehr in Ansprcuh nehmen können
Nein, das würde er nicht. Er würde nichts "hinauszögern", denn das hieße ja, einen Anspruch, den man anerkannt hat, mit unlauteren Mitteln vereiteln wollen.
Vielmehr würde er dem Anspruch gar nicht erst stattgeben, denn der Pflegenotstand bei Älteren ist weder etwas speziell holocaust-verursachtes, noch ist es in Ordnung, den Begriff "Holocaustopfer" auf Nicht-KZ-Insassen, also letztlich auf quasi jedermann zu erweitern, der in der Zeit von 1933 bis 1945 irgendwann einmal im Machtbereich der Achsenmächte gelebt hat.
Abgesehen davon war die Frage, ob es in Ordnung ist, Millionen zu zahlen, und dann, weil das Geld unterschlagen wird, eben noch mal zu zahlen. |
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16.06.2013 13:59 Uhr |
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Ja das ist MEHR als "okay"!
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16.06.2013 18:30 Uhr |
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...noch ist es in Ordnung, den Begriff "Holocaustopfer" auf Nicht-KZ-Insassen, also letztlich auf quasi jedermann zu erweitern, der in der Zeit von 1933 bis 1945 irgendwann einmal im Machtbereich der Achsenmächte gelebt hat.
Zitat: Ab 1. Januar 2014 sollen auch Juden Rentenzahlungen erhalten, die während der Nazi-Herrschaft in sogenannten offenen Ghettos in Osteuropa leben mussten. Diese Ghettos, wie etwa im rumänischen Czernowitz, waren nicht von Zäunen oder Mauern umgeben. Dennoch herrschte dort eine Ausgangssperre, die Bewohner mussten einen gelben Davidstern tragen, wurden streng bewacht und drangsaliert. Zwischen zwei- und dreitausend Holocaust-Überlebende sollen von dieser Ausweitung profitieren. Auf den deutschen Staat kommen dadurch Mehrkosten von sieben bis elf Millionen Euro zu.
Echt skandalös! Da entschädigt der deutsche Staat die Insassen dieser Luxuscamps mit der schwindelerregenden Summe von 0,1 % dessen, was er für einen überflüssigen Provinzbahnhof ausgibt.
Und der Opa von RufusRockII sieht mit seinem gebrochenen Bein, das er sich damals beim Sturz vom KZ-Wachturm zuzog, weiterhin in die Röhre... |
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