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Fragenübersicht Papst Franziskus will in der kommenden Woche die italienische Insel Lampedusa besuchen, um dort u.a. für die im Mittelmeer ertrunkenen und mit den Flüchtlingen auf der Insel zu beten - Was sagst Du dazu?
1 - 14 / 14 Meinungen
05.07.2013 12:16 Uhr
Durchaus eine nette Geste.
05.07.2013 12:16 Uhr
Am Ende des Gebets "Amen". Was sonst?
05.07.2013 12:25 Uhr
Ich nehme diese Info einfach nur zur Kenntnis, aber der Papst wird zu seinem Gebet bestimmt Amen sagen.
05.07.2013 12:32 Uhr
Es haut mich vom Hocker, gleich im Anschluss bekommen dann noch liebe Christenherrscher in Afrika und die Anführer der Festung Europa seinen Segen und alle freuen sich.
05.07.2013 12:37 Uhr
Ein Gebet wird wohl kaum helfen, ist aber bezeichnend für den gesamten Umgang mit der Flüchtlingsproblematik.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2013 14:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2013 12:46 Uhr
Was daran ist "bezeichnend", SBF_?

Ich finde es gut, dass auf diese Weise mal wieder der Fokus auf die Probleme dort, auf die Not und das Elend gelenkt wird, denn wie die Flüchtlinge dort alleingelassen werden und wie vor allem auch Italien mit diesem Problem alleingelassen wird, das lässt einen echt nur den Kopf schütteln..
05.07.2013 12:59 Uhr
Italien wird nicht allein gelassen. Die Makkaronis drücken dann jedem Gestrandeten 500 Euro und eine Fahrkarte nach Deutschland in die Hand. Die Vorgehenswesie sollte ja bekannt sein...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2013 14:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2013 13:00 Uhr
@ mensch

Für was betet denn der Papst, das die Schlepper bessere Boote zur Verfügung stellen, oder das ein Shuttle-Service zwischen Afrika und Europa eingerichtet wird ?

Italien hat prozentual gesehen nicht mehr Flüchtlinge als Deutschland, der große Unterschied mag sein, das die Asylbewerber bei uns mit Bussen ankommen und recht gefährdungsfrei eine Grundversorgung erhalten, während die Bootsfahrt nach Italien nicht nur teurer und riskikoreicher ist, sondern die Rahmenbedingungen auch wesentlich schlechter sind.

Warum denkst du denn, das ein souveräner Staat an die Hand genommen werden muss, um interne Probleme zu lösen ?
Da hat der umsichtige deutsche ( mensch ) doch sicher nen guten Tipp parat, was ?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2013 17:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2013 13:19 Uhr
hilflos, aber immerhin ein signal.


mir ist das elend in form von angespülten, von der sonne verbrannten und fast verdursteten menschen von diversen segeltrips in der region ein begriff. eine impression, die sich ins hirn brennt. was dort passiert ist katastrophal.
05.07.2013 14:18 Uhr
Gelebte christliche Anteilnahme.
05.07.2013 15:21 Uhr
Da werden die Leute sich aber freuen.
Bringt er was Greifbares aus der päpstlichen Schatulle mit oder muss die Verheißung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag reichen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2013 17:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2013 17:31 Uhr
Der Papst täte besser daran die Irrtümer der katholischen Kirche zu revidieren, welche maßgeblich dazu beitragen, dass große Teile Afrikas kaum Entwicklungschancen haben.
Das Thema "Aids und Verhütung" wäre sicherlich ein guter Anfang.
Auch die Ausrufung eines Kreuzzuges gegen diverse Diktatoren und Milizen hätte durchaus etwas progressives.

Das alles ist jedenfalls realistischer und erfolgsversprechender als die Annahme, dass Europa alle afrikanischen Flüchtlinge bei sich Aufnehmen könnte.
05.07.2013 18:12 Uhr
Ganz egal, welchen Standpunkt man in der Flüchtlingsproblematik einnimmt - es gibt keinen Grund, diese Geste zu verspotten oder kleinzureden. Keine Geste kann auch eine Zeichen sein. Deshalb ist es nicht egal, welche Handlungen ein Kircheoberhaupt vollzieht.
06.07.2013 10:46 Uhr
Das zeigt, dass bei den Sorgen und Nöten der Menschen ist. Ergo wird er seinem Amt gerecht. Das besteht nämlich nicht aus "hinter dicken Mauern verschanzen und kluge Sprüche kloppen".

Er ist Seelsorger und so hält ers auch in der Realität.
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