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In der ablaufenden Wahlperiode der schwarz-gelben Koalition ist die Zahl der Wohnungslosen um über 15% auf rund 284.000 (Stand: 2012) gestiegen - Wie groß wird diese Zahl nach möglichen weiteren vier Merkel-Jahren sein? |
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02.08.2013 13:41 Uhr |
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Niemand muss in Seutschland wohnungslos sein.. Der hier geschilderte Anstieg ist gewiss nicht der Regierung zuzuschreiben, so kritisch ich diese auch sehe. |
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02.08.2013 13:50 Uhr |
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Sozialen Wohnungsbau gibts jedenfalls kaum noch. Dennoch denke ich auch, dass es nicht die Schuld der aktuellen Regierung ist. Die haben viel verbockt bzw. unterlassen, aber man kann ihnen nicht alles in Schuhe schieben. So macht man sich selbst angreifbar.
Diese Regierung ist dennoch das Letzte! |
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02.08.2013 13:51 Uhr |
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Den Verlust der Wohnung jetzt dem Staat bzw. der Regierung vorzuwerfen, offenbart ein merkwürdiges Anspruchsdenken.
Soweit mir bekannt ist, übernimmt dieser über die Arbeitsagentur sogar die Mietzahlungen, allerdings nachvollziehbarerweise nicht bei freier Wahl des Wohnortes, Wohnumfeldes und Wohnungsgröße, die Suche nach einer geeigneten Unterkunft liegt im Bereich der Eigenverantwortung und ist nicht Regierungsangelegenheit. |
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02.08.2013 14:15 Uhr |
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Das ist - so pauschal wie Du es formulierst, SBF_ - schlicht falsch.
Das Jobcenter zahlt auf Antrag die Höhe der Miete, wenn diese nicht zu hoch, bzw. die Wohnung nicht zu groß ist - und auch das nur bei denjenigen die anspruchsberechtigt sind, was z.B. ein Selbstständiger, der pleite geht, oder jemand, der nicht schon 5 Jahre in der jeweiligen Kommune/Stadt lebt, nicht ist.
Dass die Wohnungsnot zunehmend wird, ist eine Entwicklung, die schon seit 7, 8 Jahren absehbar ist, ab er diese Regierung hat nichts dagegen getan - im Gegenteil: Sie stärkte immer wieder die Rechte der Vermieter, die Mieten mehr und mehr schneller und schneller ansteigen lassen zu können. |
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02.08.2013 14:16 Uhr |
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Allein die Diskussion um die Mietpreisbremse verschreckt Investoren vom Wohnungsmarkt. Dazu kommt noch ein bürokratischer, steuerlicher und juristischer Wulst, der es Anlagern immer mehr vergrault, in Wohnraum zu investieren.
Das alles ist das Ergebnis jahrzehntelanger sozialistischer Mißwirtschaft.
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02.08.2013 14:32 Uhr |
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Sowas gibt es nicht. Hier muß keiner wohnungslos sein, der es nicht selbst, aus welchen Gründen auch immer, sein will. Was soll die Regierung dann tun? Die Leute zwangs-einweisen...? |
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02.08.2013 15:30 Uhr |
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@ EZ
Zitat:Das ist - so pauschal wie Du es formulierst, SBF_ - schlicht falsch.
Das Jobcenter zahlt auf Antrag die Höhe der Miete, wenn diese nicht zu hoch, bzw. die Wohnung nicht zu groß ist - und auch das nur bei denjenigen die anspruchsberechtigt sind, was z.B. ein Selbstständiger, der pleite geht, oder jemand, der nicht schon 5 Jahre in der jeweiligen Kommune/Stadt lebt, nicht ist.
Wer ist jetzt für eine günstige Wohnung und für die Suche danach verantwortlich, der Staat ?
Muss der Staat per se alle Notlagen abdecken und das unter der Maßgabe die entsprechenden Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen ?
Wer sich seine Wohnung nicht mehr leisten kann, muss sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten umsehen, oder sich eine günstigere Alternative suchen, im Bedarfsfall auf den Staat zu zeigen und empört mit dem Fuß aufzustampfen ist kaum zielführend.
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02.08.2013 15:46 Uhr |
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Nun, wenn nicht schleunigst etwas passiert, wird die Zahl so oder so steigen!
z.B. in Berlin eine Wohnung zu finden ist schon eine große Herausforderung. In meiner Heimat in BaWü schon nicht mehr wirklich möglich! Und JA, der Staat hat die Verantwortung bezahlbare Wohnräume für seine Bürger zu schaffen. Das Immobiliengewerbe ist voll von nur auf Profit ausgerichteten "Haien", denen man Einhalt gebieten muss |
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02.08.2013 17:01 Uhr |
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Die Mieten schiessen seit Jahren in die Höhe ohne das mal irgentwas aus der Politik kommt denn dort wird einfach gehofft dass der Markt sich von alleine regulieren wird. Das dadurch immer Menschen auf der Straße landen scheint niemanden so wirklich zu interessieren.Denn die Obdachlosen haben halt keine wirkliche Lobby oder ähnliches um sich für ihre Belange einzusetzen. |
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02.08.2013 17:44 Uhr |
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ez aka mensch ?
Ich habe diese Pressemitteiliung gelesen, unter anderem steht in dieser, das vielen Jugendlichen Hartz4 aus Sanktionsgründen gekürzt wurde und daher die eigene Wohnung nicht mehr haltbar ist.
Bleibt die Frage ob die Solidargemeinschaft leistungsfreien Wohnraum finanzieren soll, oder ob wir wieder zu einer Gesellschaft tendieren, in der existenzsichernde Leistungen nicht als bedingungsloses Grundeinkommen betrachtet werden, das einem niemand mehr nehmen darf.
Ich bleibe dabei, in Deutschland ist es mit etwas Engagement völlig unmöglich dauerhaft obdachlos zu bleiben, für seinen Lebenswerk ist man letztendlich eigenverantwortlich, den Staat dafür schuldig zu machen ist falsch. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2013 20:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.08.2013 18:10 Uhr |
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Ich finde das sehr erstaunlich, leben wir doch in einem Land, in dem niemand auf der Straße leben muss. |
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02.08.2013 18:25 Uhr |
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Zunächst einmal wäre festzustellen, dass die Wohnfläche pro Kopf seit Jahrzehnten langsam aber kontinuierlich steigt, eine Zunahme der Zahl Wohnungsloser müsste es also eigentlich nicht geben.
Als Gegentendenz haben wir aber auch eine stetige Abnahme der durchschnittlichen Haushaltsgröße: Die Zahl der Ein- oder Zweipersonenhaushalte wächst ständig, die Zahl größerer Haushalte sinkt.
Um die Betrachtung einmal auf eine einzelne Wohnung zu beschränken: In das mit Ach und Krach finanzierte Einfamilienhaus oder die gerade noch bezahlbare große Wohnung zieht eine vier- oder fünfköpfige Familie, nach Auszug der Kinder bleiben zwei, nach Scheitern der Ehe oder Tod eines Partners bleibt schließlich nur eine Person übrig.
Da die Gehälter gestiegen sind, die Erziehung der Kinder nichts mehr kostet und die Renten noch halbwegs üppig sind, da zudem auch das Ansteigen der Miete gesetzlich begrenzt wurde, bestehen wenig Anreize, die Wohnung zu verlassen. Bei bestehendem Wohneigentum bestehen wenig Anreize, Haus oder Eigentumswohnung zu vermieten und in eine kleinere Behausung zu ziehen.
Die altersabhängige Ungleichverteilung von Wohnraum ließe sich also vermutlich durch eine weitgehende Deregulierung des Mietrechts vermindern.
Dass dies für die ebenfalls vorhandene einkommensabhängige Ungleichverteilung so nicht gilt, will ich nicht bestreiten.
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02.08.2013 20:13 Uhr |
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Sie steigt nochmal um 15%. Da kann nur die Alternative, Gerhard Gazprom und Joschka RWE helfen, die schaffen eine Quote von 30% |
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05.08.2013 09:51 Uhr |
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Die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist Zuständigkeit der Kommunen. Die halt zunehmend rot/grün regiert werden - das führt dann zu solchen Ergebnissen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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