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Fragenübersicht Würdest Du Dein Kind in einer "Brennpunktschule" einschulen, damit die Integration Fortschritte macht?
1 - 20 / 45 Meinungen+20Ende
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31.08.2013 10:32 Uhr
Auf keinen Fall. Integration kann auf diese Weise nicht gelingen, da die Voraussetzung fehlt; nämlich die Unterstützung durch das Elternhaus der Araber.
Da diese aus guten Gründen ausbleibt, muß man diese Brennpunktschulen entweder sich selbst überlassen oder über ernsthafte Lösungsansätze diskutieren. Ausweisung wäre zum Beispiel eine Option.
31.08.2013 10:34 Uhr
Ich hoffe nicht, dass ich mal in den "Genuss" einer solchen Schule komme. Es ist schon so schwer genug im Schulalltag klar zu kommen und auch was zu lernen aber auf so einer Schule würde doch "Schule" absolut in den Hintergrund treten und man wäre nur noch mit Mobbing, Abzocke, Gewalt und so konfrontiert werden. Muss ich nicht haben
31.08.2013 10:41 Uhr
Definitv nein....
31.08.2013 10:48 Uhr
Natürlich nicht. Unsere Tochter besucht (u.a. aus diesen Gründen) auch keine Regelschule sondern eine Privatschule. Zwar ist auch dort die Welt nicht immer rundherum in Ordnung, aber sie ist wesentlich besser als in der normalen (staatlichen) Regelschule.
31.08.2013 11:04 Uhr
Linke Menschen-Experimente sind immer widerlich, abstoßend, gemeingefährlich. Da ist schon jedes Kind zu bedauern, dass den sozialistischen Perversen in die Hände fällt (die ihre eigenen Kinder solchen Gewaltversuchen übrigens nicht aussetzen). Geschweige denn, dass man die eigenen Kinder dieser linken Ideologie aussetzen wollte.
31.08.2013 12:27 Uhr
Ich habe kein Kind. Aber sagen wir mal so: was ist eine "Brennpunktschule"? Zunächst mal etwas, was es an meinem Wohnort nicht gibt, da Kleinstadt. Insofern würde sich die Frage nicht stellen.

Und nun gut, nehmen wir mal an, ich wohnte in einer Großstadt. Ich würde mich dann schlau machen, wie sich die Schülerschaft zusammensetzt und wie es sich dort lernt. Ein hoher Ausländeranteil sagt ja erst mal nichts aus. Wenn es sich um viele gut integrierte deutsch sprechende Menschen handelt, bei denen- wie in jeder Schule- ein paar langsamere dadrunter sind (der Rheinländer nennt das "im Kopp jett langsam" ) spräche nichts dagegen und wäre kulturell bereichernd. Wäre deutsch als aktive Sprache bei der Mehrzahl der SchülerInnen aber nicht gegeben, würde ich mein nicht existentes Kind dort nicht einschulen. Womit allerdings- und darauf stellt wohl die beschriebene Aktion hab- die dortigen Kinder aus dem Teufelskreis dummgehalten, weil zu Hause kein deutsch gesprochen wird- dumm geblieben, da sie die Landessprache in der Schule auch nicht sprechen- kulturell verarmt- da sie ihnen die Kultur des Landes, in dem sie leben fremd bliebt- nicht durchbrochen würde.

Da man sich seine Eltern nun mal nicht aussuchen kann hat man halt manchmal auch Nachteile, wenn man dumme Eltern hat. Da den Retter der Kinder spielen zu wollen, ist ein hehres Ziel, aber m.E. kein sonderlich realistisches.
31.08.2013 12:34 Uhr
Rufus du schlingel, Rechte sind pervers und alles was sie tun ist widerlich. Was hat denn das Holen von Arbeitskräften auf Wunsch der Wirtschaft mit linken Menschen-Experimenten zu tun, was auch immer für ein gummiartiger Kampfbegriff auch das nun wieder ist? Die im Hintergrund beschriebene Aktion kann auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, die Integration kann im übrigen auch nur Fortschritte machen, wenn viele Menschen aus diesen Brennpunkten gesellschaftlich aufsteigen würden und die Brennpunkte nicht mehr existent wären. Am besten man siedelt gezielt Araber neben Barg und Rufus an, die Ihnen sicherlich pädagogisch geschickt die Vorteile der deutschen Kultur beibringen könnten, das geht dann aber vermutlich als Experiment durch
31.08.2013 12:35 Uhr
Bei der Grundschule hat man nicht viel Wahl und das ist gut so.
Bei weiterführenden Schulen richtete sich unsere Auswahl einzig und allein an unserem Kind und seinen Interessen und Fähigkeiten.
Wenn eine Schule da in Frage käme, die andere Menschen in die Schublade "Brennpunktschule" einordnen, dann wäre das so.
Ein kirchliches Internat, das bekannterweise seit Jahren immer wieder mit Missbrauchsvorwürfen zu tun hat, wäre mir suspekt und keine angemesene Bildungseinrichtung für unsere Kinder.
31.08.2013 14:05 Uhr
@Viva Paul Levi

Bei der Grundschule hat man nicht viel Wahl und das ist gut so.

Nein. Das ist nicht gut so. Das ist beschämend, dass die Eltern nur selten die Freiheit haben zu entscheiden, wie und wo ihre Kinder welche Bildung erfahren.

Wenn eine Schule da in Frage käme, die andere Menschen in die Schublade "Brennpunktschule" einordnen, dann wäre das so.

Ernsthaft? Du hast keine Bedenken wegen den Auswirkungen die es für dein Kind haben könnte? Du stellst wirklich deine Ideologie über dem Wohl deiner Kinder?

Ein kirchliches Internat, das bekannterweise seit Jahren immer wieder mit Missbrauchsvorwürfen zu tun hat, wäre mir suspekt und keine angemesene Bildungseinrichtung für unsere Kinder.

Abgesehen davon, dass es bei aktiven Politikern der Grünen eher die Karriere fördert, wenn man gewisse "Zuneigungen" zu Kinder pflegt: Ich würde sie auch nicht auf eine solche Schule schicken. Aber nicht wegen den Missbrauchsvorwürfen, die vor Jahrzehnten geschahen (wie in diversen anderen Einrichtungen auch) sondern weil ich meinen Kinder keine christliche Indoktrination ausgesetzt sehen möchte. Und genau das meine ich mit Wahlfreiheit und Entscheidungsfreiheit der Eltern: Ich habe konkrete Vorstellungen von der Bildungszukunft meiner Kinder. Und genau diese Freiheit sollte ein Selbstverständnis sein!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.08.2013 16:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.08.2013 15:24 Uhr
Auf gar keinen Fall.
31.08.2013 15:30 Uhr
Ich finde es ja immer wieder sehr bezeichnend wieviele Menschen versuchen einen in ihr höchstpersönliches Paralelluniversum zu zwingen, obwohl sie dort bloß irreale Ängste und daraus resultierende Vorverurteilungen beheimaten - jedoch keinen Platz für menschenwürdiges Leben.

Kinder sollten aber ihr Leben leben dürfen und nicht lebenslänglich unter den Traumata und sonstigen Störungen ihrer Eltern leiden müssen.

Nehmen wir aber mal die Umfrage an sich. Offenbar geht irgendwer davon aus dass es "Brennpunktschulen" gibt für die das Ersinnen eines solchen Begriffes einen Zweck erfüllen könnte. Dort lernen dann vermutlich diejenigen Kinder die man als "guter Deutscher" aus irgendwelchen "Gründen" abzulehnen hat - entweder weil man bereits deren Eltern das Menschsein nicht zugesteht, oder weil man ihnen pauschal intellektuelle und/oder sprachliche Defizite unterstellt, weil sie den "falschen" Bankowert, den "falschen" Geburtsort, eine Behinderung oder was auch immer haben weshalb man glaubt diese Menschen ungestraft und mit Hoffnung auf Meinungsmehrheit diskriminieren zu können.

Die Frage möchte also wissen ob ich auf eine derartige Schule meine Kinder schicken würde. Ich würde definitiv meine Kinder auf keine Schule schicken, sondern habe ihnen die Entscheidung selbst gelassen. So haben meine Kinder schon seit dem Kindergarten Erfahrungen wie es ist wenn es dort vermehrt Kinder mit Behinderungen gibt, wenn dort ein Kind auch mal dunkle Haare haben darf ohne dass es Angst um Leib und Leben haben muss, usw. usf.

Auch auf späteren Schulen gab es dann eine "normale" Mischung - durchaus auch reiches Pack das sich für besser hält weil die Eltern Geld, Immobilien usw. besitzen und die davon überzeugt sind, dass sie in ihrem Leben niemals irgendeine Leistung vollbringen müssen um vernünftig leben zu können, aber auch solche Charaktere muss man vermutlich kennenlernen um sich in unserer Gesellschaft zurecht zu finden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.08.2013 17:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.08.2013 15:32 Uhr
Zitat:
Ich habe konkrete Vorstellungen von der Bildungszukunft meiner Kinder. Und genau diese Freiheit sollte ein Selbstverständnis sein!


Eine Frage: Haben Deine Kinder (bzw. hätten Deine Kinder) in ihrem Leben auch noch ein Wörtchen mitzureden, oder gehört das nicht zu den "Freiheiten die selbstverständlich sein sollten"?
31.08.2013 16:08 Uhr
@Reim und Klang

Natürlich haben sie mehr als ein Wort mitzureden. Es geht immerhin um ihre Zukunft. Ich wende mich ausdrücklich gegen die staatlichen Zwänge und die ideologischen Schulsysteme. Das habe ich ausdrücklich gemeint. Aber natürlich können und sollen die Kinder mitreden. Sie wissen am Besten, wo sie hingehören und welche Neigungen sie haben. Ich möchte nur dann auch die Freiheit haben diese Wünsche umzusetzen. Wenn z. B. mein Kind eine musische Veranlagung hat und Schulisch mehr drauf hat als ich, sie explizit diese Förderung erfahren möchte, dann würde ich alles dafür tun, damit sie diese Förderung erfährt. Wenn mir aber von Staatsseiten ein System diktiert wird, im schlimmsten Fall eine IGS, sehe ich für meine Kinder eine staatlich verordnete Einschränkung der Zukunftschancen und der individuellen Förderung. Und das will ich ausdrücklich nicht! Wenn sie jedoch, warum auch immer, das Verlangen haben eine IGS zu besuchen, werde ich sie selbstverständlich an einer solchen Schule anmelden. Selbstredend würde eine solch wichtige Entscheidung in der Familie besprochen werden, aber natürlich müssen die Kinder mit entscheiden können. Ich will nicht, dass meine Kinder das Leben leben, was ich für sie vorgesehen habe sondern das sie es so leben, wie sie es sich vorstellen. Solange es nicht auf die schiefe Bahn oder ins Chaos führt würde ich sie immer unterstützen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.08.2013 18:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.08.2013 16:17 Uhr
"Brennpunktschule"

Wer hat denn diesen Begriff in die Welt gesetzt?

Nein, meine Kinder kommen gewiß nicht an eine Schule, wo zu erwarten ist, daß Mord und Totschlag herrschen und der Lernerfolg mehr als zweifelhaft ist.

31.08.2013 16:19 Uhr
@noidry

"Brennpunktschule"

Wer hat denn diesen Begriff in die Welt gesetzt?


Klingt schwer nach dem ARD-Brennpunkt. Eine Verschwörung der Staatsmedien?
31.08.2013 16:32 Uhr
Colt, mit IGS meinst Du vermutlich eine Integrierte Gesamtschule. Wär Dein Kind an der Gesamtschule in meiner Stadt und es hätte musisch tatsächlich was drauf, wäre es vermutlich voriges Jahr zum Stadtjubiläum mit der QIG-Band, in der es dann spielen würde (QIG-Band=Quadrath-Ichendorfer Gesamtschul-Band) in einem gemeinsamen Konzert mit Concerto Köln aufgetreten.

Insofern ist Gesamtschul-Bashing allenfalls ideologisch begründet.
31.08.2013 16:39 Uhr
Definition Brennpunkt (Chemie) Wikipedia:

"Als Brennpunkt eines Stoffes wird die Temperatur bezeichnet, bei der der Dampfdruck so hoch ist, dass sich das entstehende Gas/Luft-Gemisch mit einer Zündquelle entzünden lässt, und die Verbrennung weiter fortschreitet, wenn die Zündquelle entfernt wird.[1] Meistens liegt der anzuzündende Stoff bereits als Flüssigkeit vor.

Hat die brennbare Flüssigkeit eine Temperatur, die niedriger ist als der Flammpunkt, lässt sich die Flüssigkeit nicht mit einer Zündquelle entzünden. Erst wenn die Temperatur des Flammpunktes erreicht ist, bildet die Flüssigkeit in ausreichender Menge brennbare Dämpfe, welche sich dann entflammen lassen. Die nachströmende Dampfmenge ist jedoch nicht groß genug, um eine dauerhafte Verbrennung zu ermöglichen, wenn die Zündquelle wieder entfernt wird. Erst mit Erreichen des meist nur wenige Grade höheren Brennpunktes ist die gebildete Dampfmenge ausreichend, um eine dauerhafte Verbrennung zu ermöglichen.

Der Flammpunkt hat gegenüber dem Brennpunkt unter Sicherheitsaspekten eine weitaus größere Bedeutung, da bereits bei der niedrigeren Temperatur des Flammpunktes eine Entzündung von explosionsfähigem Gas/Luft-Gemischen möglich wird. Die dabei entstehende Verbrennungswärme reicht nicht aus, um die Flüssigkeit bis zum Erreichen des Brennpunktes zu erwärmen."

Nein. Da müssen meine Kinder nicht hin.
31.08.2013 16:41 Uhr
Brennpunkt lt. Wikipedia "Sozialer Brennpunkt":

"Heute wird der Begriff in der sozialwissenschaftlichen Literatur für lokale Exklusionsbereiche verwendet.[2] Diese entstehen in räumlich abgegrenzten städtischen Wohngebieten, in denen Bewohner überdurchschnittlich mit Defiziten wie Einkommensarmut, Integrationsschwächen und Arbeitslosigkeit sowie Netzwerkarmut konfrontiert sind. Weitere Ursachen sind Fehlplanungen im Städtebau und der Wohnungsbaupolitik. Da der Begriff zu einer weiteren Stigmatisierung führen kann, wird offiziell zunehmend auf Begriffe wie „benachteiligtes Quartier“ oder „Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf“ zurückgegriffen.[3] Im öffentlichen Bewusstsein ist der Begriff „sozialer Brennpunkt“ oft mit Vorstellungen von höherer Kriminalität oder Verwahrlosung verknüpft, was zu einer weiteren Benachteiligung führen kann."

Nein. Auch dort wollte ich meine Kinder nicht in Obhut geben.

31.08.2013 16:42 Uhr
@foreverdol

Mein IGS-Bashing ist mit Nichten ideologisch begründet. Ich habe doch gesagt, dass ich mein Kind auch dort anmelden würde, wenn es diese Schule besuchen möchte. Aber wir haben bei uns in der Region (lebe auf dem Land) hervorragende Gymnasien, die spezifische Neigungen fördern. Keine 15 km entfernt haben wir ein Musikgymnasium, keine 20 km entfernt haben wir ein Sportgymnasium.
Und dort wird er selbstverständlich besser gefördert als in einer IGS, logischerweise. Und jetzt die Frage: Wieso soll es flächendeckend ein Schulsystem geben und nicht die Wahlmöglichkeit von verschiedenen Schulen? Wollen wir die Einheitskinder, die vielleicht wunderbare soziale Kompetenzen entwickeln, aber bei erkennbarem Talent eine Förderung fehlt? Nein. Ich will mit Nachdruck eine Vielfalt an Schulsystemen, damit die Kinder optimal gefördert werden. Wer unbedingt eine IGS möchte soll sie gerne haben. Aber nicht flächendeckend. Meine Vorbehalte gegenüber dieses Schulform sind natürlich auch ideologisch begründet. Aber diese schränkt nicht die Wahlfreiheit ein, im Gegenteil. Und tu bitte net so, als würde nur ich ideologisch argumentieren. Die IGS ist eine Schule, die sich aufgrund einer Ideologie etablieren konnte. Die IGS ist eine ideologisch-begründete Entscheidung der Politik, nicht mehr.
31.08.2013 16:42 Uhr
Blödsinnige Wortschöpfung..
Aber davon abgesehen; als mein ältester eingeschult werden sollte sind wir aus dem Kiez weggezogen.
Nicht weil es irgendwelche grundsätzliche Einwände gegen gegen Multi-Kulti an der Schule gäbe, sondern weil die Stadt es tatsächlich fertigbrachte einer Ghettoisierung an den Schulen Vorschub zu leisten.
Ergebnis dieser tollen Politik war dann eine Migrantenquote von jeweils über 80% an den 3 Schulen.
Unter diesen Umständen war klar daß eine, auch annähernd "normale" Schule nicht mehr möglich war.

Ich habe dann für beide Kids jeweils eine Schule gewählt in der es ein ausgewogenes Verhältnis gab.

Die Ergebnisse waren dann auch sehr positiv..
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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