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Fragenübersicht Ist man fremdenfeindlich, wenn man anprangert, dass die Politik/Politiker es zugelassen haben, dass sich in den letzten Jahren Parallelgesellschaften entwickelt haben und man dies nicht als positiv empfindet?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
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31.08.2013 16:38 Uhr
*lol* immer wieder schön mitzuerleben, wie sich die Gutmenschen verwundert die Augen reiben und langsam beginnen aufzuwachen .... Es ist aber jetzt zu spät, das Rad läßt sich nicht mehr rückwärts drehen; Ihr müßt nun ausbaden, was Ihr Euch eingebrockt habt. Viel Vergnügen.
31.08.2013 16:39 Uhr
Jedenfalls ist man jemand, der immer nur die Schuld bei anderen sucht. Kannst Du Dir vorstellen, dass es Bürger mit ausländischen Wurzeln gibt, die integriert sind? Hast Du Kontakt zu ihnen? Gehst Du mit ihnen weg? Und so weiter.

Im Übrigen ist Paralellgesellschaft ein schwachsinniger Begriff, aber keinesfalls nur auf hier lebende Leute mit ausländischen Wurzeln anwendbar. Guck Dir mal die Mieten in unserem Städtchen an, die unsere Groß-Immobilienbesitzer für Ladenmieten haben wollen. Und wenn sie die nicht bekommen, haben sie lieber einen Leerstand, als mit der Miete runterzugehen. Auch das ist eine Paralellgesellschaft. Es ließen sich wahrscheinlich viele Paralellgesellschaften finden und wenn wir rausfinden, dass wir eine Republik mit tausenden Paralellgesellschaften sind, wie viel weiter bringt uns das?

Meines Erachtens kein bißchen.
31.08.2013 16:43 Uhr
Zitat:
Kannst Du Dir vorstellen, dass es Bürger mit ausländischen Wurzeln gibt, die integriert sind? Hast Du Kontakt zu ihnen? Gehst Du mit ihnen weg?


Ja, durchaus und ich bin regelmäßig bei ihnen zu Gast. Da es sich ausnahmslos um Christenmenschen handelt, verursachen diese Parallelgesellschaften jedoch keinerlei Probleme, sondern sie sind für unsere Kultur eine echte Bereicherung und für unsere Wirtschaft ein Segen.
31.08.2013 16:45 Uhr
Aha, Fedorovitch lebt also in der Paralellgesellschaft ausschließlicher Christenmenschen.
31.08.2013 16:47 Uhr
Zitat:
Aha, Fedorovitch lebt also in der Paralellgesellschaft ausschließlicher Christenmenschen.


so ist es, wenn es Dir genehmer ist, nenne es halt Subkultur...
31.08.2013 16:49 Uhr
Warum beschwerst Du Dich über Leute, die in Deinen Augen in einer Paralellgesellschaft leben, wenn Du selbst in einer lebst, Fedorovitch?
31.08.2013 16:52 Uhr
Forever: ich hab mich nirgendwo beschwert.
Wie kommst Du darauf?
31.08.2013 16:55 Uhr
Ja wo wohl Fedorovitch:

Zitat:
Es ist aber jetzt zu spät, das Rad läßt sich nicht mehr rückwärts drehen; Ihr müßt nun ausbaden, was Ihr Euch eingebrockt habt. Viel Vergnügen.

31.08.2013 17:00 Uhr
Forever: Wenn Du meinst, daß das eine Beschwerde ist..... für mich ist es eine Zustandsbeschreibung eines Volkes, das gerade abnippelt. Was hülfe in einer solchen Situation eine Beschwerde? Nichts.
31.08.2013 17:08 Uhr
Ein gutes Thema um Zucchini-Rezepte zu posten:

Zucchini-Schafkäsewickler

Zubereitung:

Für die Zucchini-Schafkäsewickler die Zucchini waschen, Strunk entfernen und mit einer Aufschnittmaschine in ca. 1–1,5 mm dicke längliche Streifen schneiden.

Den Schafkäse in daumendicke Stifte schneiden und mit den Zucchinistreifen einwickeln.

Die Zucchini-Schafkäsewickler kurz in Olivenöl anbraten, Kräuter zugeben und würzen. Aus der Pfanne heben und auf Tellern anrichten.
Tipp:

Die Zucchini-Schafkäsewickler am besten mit frischen Kräutern, Paradeisern und knusprigem Weißbrot servieren.
31.08.2013 17:11 Uhr
Wenn Du meinst es sei eine Zustandsbeschreibung, wenn die eine Paralellgesellschaft einer anderen Paralellgesellschaft vorwirft eine Paralellgesellschaft zu sein.

Aktuell ein schönes Beispiel für eine Paralellgesellschaft ist übrigens auch die schreibende Zunft selbst. In welcher Paralellgesellschaft muss man eigentlich leben, wenn man meint sich seinen stellvertretenden Chef selbst aussuchen zu können? (DER SPIEGEL).
31.08.2013 18:46 Uhr
Jupp - dann vermengt man nämlich Herkunft und Rechtssystem.
31.08.2013 18:47 Uhr
Zitat:
Ihr müßt nun ausbaden, was Ihr Euch eingebrockt habt.


Meint der so Typen wie Fedo?
31.08.2013 18:54 Uhr
Nein, natürlich nicht! Es ist wichtig zu benennen, wo Politik und Gesellschaft Fehler gemacht haben und machen anstatt sie politisch korrekt zu verschleiern oder in Abrede zu stellen. Nur so kann man aus Fehlern lernen und versuchen, es besser zu machen.
31.08.2013 20:52 Uhr
Zitat:
Nein, natürlich nicht! Es ist wichtig zu benennen, wo Politik und Gesellschaft Fehler gemacht haben und machen anstatt sie politisch korrekt zu verschleiern oder in Abrede zu stellen.


Das wäre vermutlich eine schöne Sache. Aber lesen wir mal hier bei dol2day oder schalten wir unser Fernsehgerät ein und schon sehen wir etwas ganz anderes: Da werden irgendwelche Zweckbehauptungen mitsamt Horrorszenario und Phantasieprozentzahlen vorgelegt um Angst zu schüren und so eine Meinungshoheit zu erschwindeln; da werden Opfer zu Tätern deklariert und Täter zu gesellschaftstragenden Ehrenleuten umgemünzt über die man keine Kritik äußern darf.

Und für dol2day muss ich leider noch anmerken, dass es für einige scheinbar "zur Meinungsfreiheit" gehört Mitdiskutaten erstmal pauschal zu beleidigen. Zeitgleich wundern sich solche Charaktere nicht selten darüber, dass sie von Anderen bloß noch als Hasserfüllte, menschenfeindliche Spinner wahrgenommen werden, die hier in unserer Community "auf die Kacke hauen" wollen, weil sie im echten Leben vermutlich auch schon längst niemand mehr ernst nimmt.

Klar dass so keine konstruktive Diskussion zustandekommt. Klar dass solche Diskussionen zu nichts führen. Klar dass es manchmal nur mäßig Spass macht sich bei dol2day einzuloggen wenn man weiss dass man wahrscheinlich wieder von irgendwem mal ganz pauschal angepöpelt wird, weil der mit seinem eigenen Leben nicht klarkommt und ihm niemand mehr zuhört.

Das gehört sicherlich nur bedingt in diesen Diskussionsfaden, aber darüber darf sich gerne jeder mal so seine Gedanken machen.
31.08.2013 21:48 Uhr
Zitat:
In welcher Paralellgesellschaft muss man eigentlich leben, wenn man meint sich seinen stellvertretenden Chef selbst aussuchen zu können?

In der, in der ein Mehrheitsgesellschafter (50,5%) das Recht dazu hat..
Und dieser Miteigentümer ist die Kommanditgesellschaft der Mitarbeiter..
31.08.2013 22:43 Uhr
Zitat:
Ist man fremdenfeindlich, wenn man anprangert, dass die Politik/Politiker es zugelassen haben, dass sich in den letzten Jahren Parallelgesellschaften entwickelt haben und man dies nicht als positiv empfindet?
Kommt das nicht immer auf Art und Ton dieses "Anprangerns" an?
Wer da in seiner teilweise sicherlich berechtigten Kritik übers Ziel hinausschießt und mit rassistischen Argumentationen agiert, der muss sich dann auch diesen Vorwurf gefallen lassen.

Im konkreten Fall ist es natürlich ziemlich albern, aber was das tragische daran ist, ist die Tatsache, dass die, die dann derartiges vorwerfen, meist gar nicht merken, dass sie damit echter Fremdenfeindlichkeit oftmals quasi Vorschub leisten.
Denn wenn derartiges schon fremdenfeindlich ist, dann driften nicht selten diejenigen, die so kritisch denken, tatsächlich in die fremdenfeindliche Ecke ab nach dem Motto "Okay, dann bin ich wohl fremdenfeindlich."
Hab ich besonders bei politisch noch nicht so gefestigten Jugendlichen früher häufiger miterlebt..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2013 00:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2013 06:07 Uhr
Nein. Man benennt das selbe Problem wie jene, die Fremdenfeindlich sind. Aber die Konsequenz und vor allem das Motiv ist ein vollkommen anderes. Wenn man, zum Beispiel, ein vehementer Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist, muss man schärfte Kritik an solche Parallelgesellschaften äußern. Die Motivation ist begründet in der gesellschaftlichen Ordnung, die uns die FDGO vorschreibt, nicht der Hass auf eine bestimmte Ethnie oder Volksgruppe.
01.09.2013 08:03 Uhr
Diskussionen über Parallelgesellschaften, rechtsfreie Räume etc. werden nun einmal erfahrungsgemäß oft von Leuten begonnen, die ein prinzipielles Problem mit der dauerhaften Anwesenheit von Ausländern in Deutschland haben. Deshalb gibt es nicht wenige Leute, die denken, dass man diese Diskussionen vorsichtshalber gar nicht führen sollte, um Fremdenfeinden kein Podium zu bieten. Die Behauptung, derjenige, der ein Problem beschreibt, sei doch letztlich gar nicht wirklich an diesem Problem interessiert, sondern bloß fremdenfeindlich, ist in sofern eine Art gut gemeinter Abwehrreflex.

Meines Erachtens wird man dem Problem von Parallelgesellschaften damit allerdings nicht gerecht. Die Politik hat da über Jahrzehnte versagt. In den Kohl-Jahren galt das Nonsens-Dementi "Wir sind kein Einwanderungsland" - also musste man sich mit den real existierenden Einwanderern auch nicht beschäftigen. Und heute gilt für viele Politiker: Bloß nichts tun oder sagen, was als fremdenfeindlich eingestuft werden könnte. Und viele Einwanderer selbst haben sich ganz gut darin eingerichtet, dass von ihnen keine großartigen Integrationsanstrengungen erwartet werden. Im Ergebnis dieses kollektiven Versagens gilt leider: Integration? Fehlanzeige.
01.09.2013 09:05 Uhr
Fremdenfeindlich ist, wer solche notwendigen Diskussionen nicht führen will weil dann irgendwann Emotionen hochkochen und die Einwanderer das ausbaden müssen
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