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Fragenübersicht Sollte das öffentliche Feiern von Weihnachten künftig in ganz Deutschland verboten werden?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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03.09.2013 14:02 Uhr
Ja, man soll alles verbieten, was irgendwie anrüchig sein könnte.
03.09.2013 14:04 Uhr
Wenigstens bleiben Schlesien, Böhmen, Südtirol, Pommern, Ost- und Westpreußen und die Bukowina vor derlei Politikern verschont. Hosianna in der Höhe!
03.09.2013 14:07 Uhr
Schon um die Kreuzberger Obrigkeit zu ärgern sollte man in der Adventszeit dort an jeder Straßenecke einen Weihnachtsbaum aufstellen. Und zu Ostern ein öffentliches Ostereiersuchen veranstalten. Den katholischen Gläubigen empfehle ich Fronleichnamsprozessionen mitten vor das Rathaus.

So hat man schon die Nazis im Münsterland platt gemacht, warum nicht auch die Sozis in Kreuzberg.
03.09.2013 14:10 Uhr
Zitat:
Schon um die Kreuzberger Obrigkeit zu ärgern


warum ärgern; Missionieren ist das Gebot der Stunde; es gibt da mehr als genügend Potential :)
03.09.2013 14:11 Uhr
Schlechte Quelle! Es handelt sich laut dem Springer-Blatt BZ um ein Verbot sämtlicher religiöser Feiern im öffenlichen Raum(Weihnaçhten,Ramadan etc.)Betroffen waren bisher 1x Muslime die ein öffentliches Fastenbrechen auf dem Mehringplatz veranstalten wollten!
(Quelle:http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/kreuzberg-weihnachts-und-ramadan-verbot-article1728757.html)
03.09.2013 14:11 Uhr
Oder Gebetsversammlungen vor den SPD-, Grünen-, SED- und Piraten-Parteibüros.... Und natürlich den engagierten Bundestagsabgeordneten von Kreuzberg, RA Dr. Ströbele, in Marsch setzen.

Diesem demokratie- und grundrechtefeindlichem Treiben der Kreuzberger Obrigkeit muss ein Ende gesetzt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.09.2013 16:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.09.2013 14:43 Uhr
Hmm. Das Verbot geht auf ein Verbot eines Ramadanfestes zurück, dass Anwohner nicht wollten.

Insofern ok. Wenn Religionen nicht feiern dürfen dann eben alle Religionen.
03.09.2013 15:00 Uhr
mir geht das nicht weit genug. ich finde, dass feiern in berlin generell verboten gehören.
03.09.2013 15:00 Uhr
Weihnachten wird nicht öffentlich gefeiert.

Weihnachtsmärkte, Dekoration, etc. im öffentlichen Raum dienen überwiegend kommerziellen Interessen.
03.09.2013 15:53 Uhr
Tja, da hat die Berliner Schnauze (man verzeih nem alten Wessi diese Bezeichnung der ehemaligen Insulaner) mal einen auf selbige bekommen.

Selbst Schuld, sag ich nur, DER Bumerang ging aber voll nach Hinten los.

Aber vielleicht kommen sie dort ja irgendwann mal zur Besinnung, mögen Schwaben, feiern gemeinsam religiöse Feste und "live long and prosper" ;)

Aber bei den Berlinern... nunja... det jloob icke wenjer, wa.
03.09.2013 16:05 Uhr
Wo gibt es denn noch öffentliche Weihnachtsfeiern? Ganz allgemein würde ich mir sehr wünschen, dass die totale Kommerzialisierung von Weihnachten beendet wird, und Weihnachten wieder ein Fest der alten Tradition wird. Ich fürchte allerdings, dass auch dieser Wunsch ein vergeblicher bleiben wird.
03.09.2013 16:15 Uhr
Wird es. Pünktlich zum 1.9. sah ich die ersten Weihnachtsgebäcke in den Läden...

Nee wat war das früher doch schön als man es kaum noch erwarten konnte bis endlich kurz vor Advent die ersten Knabbereien zu kaufen waren, und es sich, wie bescheiden man damals war, mit nem Spekulatius und ner Mandarine an der warmen Heizung bequem machte nachdem man als Kind vom Spielen im Schnee heim kam...
03.09.2013 18:03 Uhr
Wird dann konsequenterweise das Tragen von Kopftüchern auch verboten?
03.09.2013 18:22 Uhr
Die vom Umfragesteller behaupteten Dinge gibt es nicht - somit hat auch die Umfrage keinen Sinn
03.09.2013 18:40 Uhr
Ich würde als Kqspar solche Umfragen zerdinxen
03.09.2013 21:19 Uhr
Erstaunlich, was die Stille Post des Internets aus dem Beschluß eines Stadtbezirks machen kann:

Zitat:
(...)

Der Hintergrund: Rund 150 Straßenfeste werden im Jahr im Bezirk angemeldet. Und es würden immer mehr, sagt Beckers. Das liege auch daran, dass es unter Muslimen den Trend gebe, im Ramadan gemeinsam im Freien zu feiern. Erstmals beantragt habe das 2007 die Islamische Föderation. 300 Muslime hätten vier Wochen auf einem öffentlichen Platz das abendliche Fastenbrechen feiern wollen. „Nicht praktikabel“, findet Beckers. Außerdem gehe es um Gleichbehandlung: „Wir wollen keine Selbstdarstellung von Religiösität in der Öffentlichkeit befördern.“

Das Ordnungsamt lehnt solche Anträge also ab. Bislang sei es aber im Dialog mit den Antragstellern immer gelungen, Alternativen auf Privatgrundstücken zu finden. Das Ramadanfest, das das Quartiersmanagement auf dem Mehringplatz veranstalten wollte, habe man erst genehmigt, als dieses „inhaltlich zum Sommerfest für alle Anwohner umgestaltet“ worden sei.

(...)


http://www.taz.de/!122872/
03.09.2013 21:23 Uhr
Laßt uns Weihnachten und Ramadan gemeinsam in Kreuzberg feiern. Völkerverständigung! Kreuzberg ist dafür ein guter Ort...
03.09.2013 21:57 Uhr
Mmh, die Meldung scheint zu stimmen, verschweigt aber ein ganz wesentliches Detail:

Zitat:
Hintergrund des Weihnachtsverbots: Im August wollten Islame [sic!] das Ende des Ramadans auf Berlins Straßen feiern. Es gab Beschwerden von Anwohnern wegen befürchteten Lärms. Darauf machte das Bezirksamt "kurzen Prozess" und verbot gleich alle religiösen Feste - darunter auch Weihnachten, aus "Gründen der Gleichbehandlung".


Man könnte also mit ebensogut titeln: "Berlin verbietet den Ramadan. Gefühle von Nicht-Muslimen sollen nicht verletzt werden." Hätte einen deutlich anderen Zungenschlag. Die Entscheidung ist natürlich voll panne. Weder Ramadan- noch Weihnachtsfeiern gehören verboten. Noch ist das ein freies Land hier.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.09.2013 23:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.09.2013 22:11 Uhr
Das ist schon ein starkes Stück der Ökofaschisten. Nicht nur, dass sie sich anmaßen von Staatsseite religiöse Feiern zu verbieten, was der Trennung von Kirche und Staat sowie der Religionsfreiheit zuwider läuft.

Davon abgesehen ist Weihnachten trotz der religiösen Komponente auch ein säkulares Fest, was von so gut wie allen Deutschen gefeiert wird.
03.09.2013 22:15 Uhr
Interessant. Das Bezirksamt dementiert:

http://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/aktuelles/pressemitteilungen/archiv/20130903.1735.388805.html
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