Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" schlägt eine Spende von 300.000,00 € aus. Findest Du das ok?
1 - 11 / 11 Meinungen
05.09.2013 10:47 Uhr
Ja, finde ich.
Es mag in dieser Situation hart sein, wenn es um so viel Geld geht, aber nur so behalten sie sich tatsächlich ihre politische Unabhängigkeit.
Wer weiß, was andere da sonst wieder daraus gemacht hätten und ob das dann für die Organisation nicht weitaus schädlichere Konsequenzen gehabt hätte?
05.09.2013 10:55 Uhr
Wer nicht will, hat schon.
05.09.2013 11:17 Uhr
Ich sehe das ähnlich wie *Mensch*.

Bei Steinbrück sähe ich da zwar weniger Anlaß, aber es kann durchaus passieren, daß Großspenden von Parteien oder Politikern oder bestimmten Organisationen zur Einflußnahme misbraucht werden könnten.

Ist zwar bitter, da man sicherlich dieses Geld gut gebrauchen könnte, aber durchaus nachvollziehbar.
05.09.2013 11:39 Uhr
"Ärzte ohne Grenzen" handelt da konsequenter als die Parteien, die Großspenden gegenüber bekannterweise nicht ganz so abgeneigt sind.

Aber wer würde auch schon den Versuch politischer Einflussnahme vermuten, wenn der Verband der Chemischen Industrie wie jüngst im Juli 2013 100.000,00 € an die CDU überweist? Oder wenn Daimler jeweils die gleiche Summe im April 2013 an CDU und SPD überwiesen hat? Oder wenn der Verband der nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie und BMW im laufenden Jahr die FDP mit gut 129.000,00 € beglücken?
05.09.2013 11:41 Uhr
Nieeeeemand ;)))
05.09.2013 12:00 Uhr
Zitat:
Bei Steinbrück sähe ich da zwar weniger Anlaß, aber es kann durchaus passieren, daß Großspenden von Parteien oder Politikern oder bestimmten Organisationen zur Einflußnahme misbraucht werden könnten.
Es würde dem Ruf einer Organisation wie "Ärzte ohne Grenzen" ja schon schaden, wenn auch nur der Eindruck entstünde, dass da Einfluß genommen werden könnte.
05.09.2013 12:27 Uhr
Mist, sorry, sollte natürlich eine Zustimmung sein, obwohl ich, da eine persönliche Spende, diesbezüglich bei Steinbrück persönlich keinerlei Risiken zu erkennen vermag. Hat der gar nicht nötig.
05.09.2013 13:19 Uhr
Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen, muss ich sagen. Lobbyarbeit funktioniert i.d.R. andersrum. Die Organisationen spenden an die Politik, nicht "ein Politiker spendet an eine Organisation".
05.09.2013 14:49 Uhr
Verstehe ich auch nicht wirklich.Andersherum wärs villeicht ein Problem gewesen aber Ärzte ohne Grenzen werden Per Steinbrück wohl kaum irgentwelche Gefälligkeiten im Wahlkapf erweisen können .Najagibt sicher andere Organisationen die das Geld brauchen können.
05.09.2013 15:08 Uhr
Wenn sie die Spendengelder von Großverdienern ausschlagen, brauchen sie mir nicht mit Spendenaufrufen kommen. Geld stinkt nicht.
06.09.2013 12:07 Uhr
Es ist halt konsequent. Wobei ich es nicht ganz nachvollziehen kann.

Wo hätte der Nachteil bestanden? Eine Beeinflussung durch die Politik hätte hier doch niemand gesehen, zumal das Geld ja von Pro7 gekommen wäre und nicht von Steinbrück persönlich.

Allerdings hatten wir hier mal bei dol2day auch das Thema. Irgendwann vor ein paar Jahren wurden auf ebay mal Werbebannereinblendungen bei dol2day versteigert. Wir hatten die Auktion gewonnen und wollten dann Werbung für ÄoG schalten. Wurde von denen ebenfalls mit der Begründung der politischen Neutralität abgelehnt. Wie gesagt, die sind da ziemlich konsequent.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 11 / 11 Meinungen